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Wir beobachten die WeltErwachet! 1982 | 8. August
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Treue Krebse
◆ Grundsätzlich sind Krebse sowohl in Freiheit als auch im Aquarium zu zweit anzutreffen. Ein Beitrag in der Zeitschrift Biologie in unserer Zeit beschäftigt sich mit der Treue dieser Tiere. Haben sich ein erwachsenes Krebsweibchen und ein Krebsmännchen „gefunden“, dann bleibt das Paar für die Dauer seines immerhin ein Jahr währenden Lebens zusammen und setzt bis zu sieben Generationen Krebse ins Wasser. Beobachtungen der Harlekin-Garnele ergaben, daß sich der männliche Krebs — ausdauernd und unbeirrt durch andere Weibchen — sogar auf die Suche macht, wenn das Weibchen entfernt wird. Es gibt unterschiedliche Erklärungen für die Treue der Krebse.
Ersatz für Asbest?
◆ Materialforscher der Universität von Kalifornien (Los Angeles) haben offenbar einen Ersatzstoff für die — ihrer krebsauslösenden Wirkung wegen in Verruf geratenen — Asbestfasern gefunden. Wie Der Spiegel meldet, gelang die Entdeckung bei der Überprüfung von Abfällen, die bei der Gewinnung und Zurichtung von Marmor und Schiefer anfallen. Wird der Steinstaub gemischt und geschmolzen, so bilden sich glaswollähnliche Fasern, die alkalischen Stoffen widerstehen. Mit dieser Eigenschaft könnten die Fasern Asbest ersetzen, der in großen Mengen zur Herstellung von Wasserrohren eingesetzt wurde.
Ungewöhnliche Epidemie
◆ Die Zeitschrift Selecta macht auf eine Epidemie in den USA aufmerksam: Besonders jüngere homosexuelle Männer erkrankten an einer ungewöhnlichen Zytomegalie-Virus-Infektion. Die Fachzeitschrift schreibt: „Die Letalität des Syndroms ist hoch: Rund zwei Drittel der Betroffenen starben.“ Bis Ende 1981 registrierte die zuständige Gesundheitsbehörde bereits 160 Fälle. Wöchentlich kommen fünf bis sechs weitere hinzu. Die ungewöhnliche Infektion hängt offenbar mit einer gewissen Abwehrschwäche zusammen, und man nimmt an, daß die Ursachen hierfür mit stimulierenden Aufputschpräparaten in Verbindung stehen, die immunschwächend wirken und mit denen insbesondere in den Großstädten Homosexuelle experimentieren.
Babys können mit drei Monaten sehen
◆ Das Sehvermögen des Menschen scheint nach drei Monaten weitgehend entwickelt zu sein. Versuche mit drei Monate alten Babys haben erwiesen, daß diese auf entsprechende Reize ansprachen. Es ist anzunehmen, so meldet die Fachzeitschrift diagnostik, daß das Rhodopsin, ein Bestandteil des Sehpurpurs, bereits bei einmonatigen Kindern vorhanden ist, das System der visuellen Empfindungen sich jedoch erst in den folgenden beiden Monaten voll ausbildet.
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Ein biblisches Geheimnis gelüftetErwachet! 1982 | 8. August
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Ein biblisches Geheimnis gelüftet
In 1. Mose 3:15 wird verheißen, daß der „Same“ des „Weibes“ Gottes die „Schlange“ zermalmen wird. Wer ist Gottes Weib, ihr Same und die Schlange, die zermalmt wird? Wie wirkt sich die Erfüllung dieser geheimnisvollen biblischen Prophezeiung auf uns aus?
Die fesselnde Antwort ist in dem Buch Gottes „ewiger Vorsatz“ jetzt zum Wohl des Menschen glorreich verwirklicht zu finden.
Bitte senden Sie mir das Buch Gottes „ewiger Vorsatz“ jetzt zum Wohl des Menschen glorreich verwirklicht. Ich lege 2 DM (30 lfrs) in Briefmarken bei.
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