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Ist die Welt der Homosexuellen wirklich schön?Erwachet! 1976 | 8. September
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Homosexuelle stimmen darin überein; sie reden von der „Furcht, allein alt zu werden“.
Die Ansicht der Bibel — zu streng?
Glück und Geborgenheit sind für jeden von uns heute schwer zu erlangen. Doch wie aus den Lebensberichten vieler Homosexueller hervorgeht, bringt ihnen ihre Handlungsweise noch weniger davon ein. In Wirklichkeit schaden sie sich sogar selbst. Man vergleiche das, was sie selbst gesagt haben, mit den Äußerungen des Apostels Paulus über die Homosexualität: „Gott [lieferte] sie entehrenden Leidenschaften aus. ... So wurden sie an ihrem eigenen Körper für die Verwirrung ihres Denkens bestraft“ (Röm. 1:26, 27, Die Gute Nachricht). Zeigen nicht die Berichte der Leute, die selbst lange Zeit Homosexuelle waren, und die Ergebnisse, die man in ihrem eigenen Leben sieht, daß die Worte der Bibel wahr sind? Wurden sie nicht mit Frustration und Hoffnungslosigkeit „bestraft“? Die Antwort darauf muß „Ja“ lauten, wenn man nach den Äußerungen der Homosexuellen selbst geht.
Daher wundert es einen nicht, daß die Bibel sagt, Homosexualität sei „entehrend“, und daß „die, die solche Dinge treiben, den Tod verdienen“ (Röm. 1:32). Es steht natürlich nur Gott und seinem verherrlichten Sohn zu, eine derartige Todesstrafe zur bestimmten Zeit zu vollstrecken (2. Thess. 1:6-10).
„Ist Gott aber nicht zu streng?“ fragen manche vielleicht. „Jemand kann doch schließlich nichts dafür, wenn er ein Homosexueller ist.“ Viele Menschen glauben, daß ein solcher Mensch sich nicht ändern könne, und schließen deshalb, Gott verfahre mit Homosexuellen zu streng. Sie sagen, der Betreffende sei „als Homosexueller geboren“, und behaupten, er habe die Veranlagung dazu geerbt. Wenn das aber der Fall ist, warum sind dann einige nur während eines Teils ihres Lebens — beispielsweise in späteren Jahren — homosexuell? Müßte die Homosexualität nicht während des ganzen Lebens zutage treten und bestehenbleiben, wenn sie ererbt wäre? Das wäre logisch. Außer der Vererbung muß also noch etwas anderes die Homosexualität verursachen.
Aus einer Untersuchung geht hervor, daß homosexuelle Männer dazu neigen, einen geringeren Anteil des männlichen Hormons Testosteron im Blut und weniger Samenzellen als heterosexuelle Männer zu haben. Doch selbst wenn dies zuträfe, bleibt immer noch die Frage, die in der Zeitschrift The New England Journal of Medicine gestellt wurde: Sind die Männer homosexuell, weil sie zuwenig Testosteron haben? Oder wird der Testosteronanteil geringer, nachdem sie homosexuell geworden sind? Eindeutig läßt sich das nicht feststellen.
Einige Verfechter der Homosexualität weisen darauf hin, daß sie als etwas Normales angesehen werden müsse, da sie — wie sie sagen — selbst in der Tierwelt zu beobachten sei. Zum Beispiel hat man gesehen, daß männliche Affen mit anderen männlichen Affen Geschlechtsverkehr hatten. Allerdings sollte die Tatsache, daß Tiere bestimmte Handlungen vollziehen, nicht bedeuten, daß der Mensch das als eine Entschuldigung gebrauchen sollte, sie nachzuahmen, oder? Deutet aber die Fülle des Materials wirklich darauf hin, daß Tiere homosexuell sind? Nein. In der Ausgabe 1974 der Encyclopædia Britannica heißt es: „Diese große Menge Informationen kann aber die Frage, ob eines dieser Tiere homosexuell ist, nicht beantworten. Es gibt außer dem Menschen keine ausgewachsenen Tiere, von denen bekannt wäre, daß sie regelmäßigen Geschlechtsverkehr mit Orgasmus mit Angehörigen ihres eigenen Geschlechts ausübten.“
Von anderer Seite wurde vorgebracht, das Fehlen eines Vaters, der die Familie mit fester Hand führe, trage zur Homosexualität bei. Es kann nicht geleugnet werden, daß ein Junge im Idealfall ein männliches Vorbild haben sollte, nach dem er sein Leben gestalten kann (Eph. 6:1-4). Wenn es aber mehrere Jungen in einer Familie gibt, die keinen Vater haben, müßten sie dann nicht alle homosexuell werden, wenn dies die einzige Ursache des Problems wäre? Und doch kommt das höchst selten vor. Viele Jungen sind ohne die feste Hand eines Vaters aufgezogen worden und doch keine Homosexuellen geworden.
In einem Punkt sind sich sozusagen alle Fachleute einig: Die genaue Ursache der Homosexualität ist unbekannt. Es handelt sich ohne Zweifel um eine Kombination mehrerer Faktoren, durch die ein Mensch dazu gebracht wird, homosexuelle statt normale heterosexuelle Beziehungen zu pflegen. Schließlich muß man aber noch eine weitere Tatsache im Sinn behalten: Homosexuelle haben sich ihre Lebensweise selbst gewählt. Daß dies der Fall ist, zeigt Darrel Johnson, Mitherausgeber der Zeitschrift Gay-Vue:
„Der Mensch hat offensichtlich die Möglichkeit sich allen oder irgendeiner der verschiedenen sexuellen Verhaltensweisen anzupassen. In Übereinstimmung damit sucht sich jeder irgendwo in diesem Bereich seinen Platz, so, wie es ihm gefällt.“
Warren Blumenfeld, Koordinator des nationalen Gay Students Center, einer US-Studentenorganisation für Homosexuelle, vergleicht die Auswahl zwischen „sexuellen Verhaltensweisen“ sogar mit dem Kauf eines Autos. Er sagt: „Der eine fährt eben lieber einen Cadillac und der andere einen Sportwagen.“
Jemand ist also deswegen homosexuell, weil er das so will. Es ist, wie die Bibel sagt, „entsprechend den Begierden ihrer Herzen“. Darum ist es gerechtfertigt, wenn die Bibel diese Handlungsweise verurteilt und sagt, sowohl männliche als auch weibliche Homosexuelle empfingen „an sich selbst die volle Vergeltung ..., die ihnen für ihre Verirrung gebührte“. Sie „werden Gottes Königreich [nicht] ererben“ (Röm. 1:24-27; 1. Kor. 6:9, 10).
Folgt daraus nicht, daß sie sich ändern könnten, wenn sie es wirklich wollten? Die Bibel hat recht, wenn sie von einigen spricht, die solche Handlungen im ersten Jahrhundert verübt hatten, und sagt: „Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden“ (1. Kor. 6:11).
Finde das wahre Leben
Gehörst du zur Welt der Homosexuellen? Kannst du ehrlich sagen, diese Art zu leben hätte dir Befriedigung und Erfüllung gebracht? Tausende von Homosexuellen mußten durch schwere Erfahrungen lernen, daß das Leben eines Homosexuellen bestimmt nicht „schön“ ist. Der Homosexuelle William Carroll sagt, ihre Lebensweise könne „zu Zynismus, Verzweiflung und sogar zu Selbstmord führen“. Warum sollte es dir genauso ergehen? Warum nicht die Lebensweise ändern wie jene Homosexuellen im ersten Jahrhundert und wirklich Freude am Leben finden?
Jeder, der wirklich daran interessiert ist, sein Leben in bezug auf Moral mit Gottes Willen in Übereinstimmung zu bringen und wahres Glück zu finden, wird von den Herausgebern dieser Zeitschrift eingeladen, mit Jehovas Zeugen Verbindung aufzunehmen. Sie möchten dir helfen, zu erfahren, wie du ‘Leben haben und es in Fülle haben’ kannst (Joh. 10:10).
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Die kleinsten AntilopenErwachet! 1976 | 8. September
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Die kleinsten Antilopen
● Die Windspielantilopen (auch Dik-Dik genannt) gehören zu den kleinsten Antilopen. Sie treten vor allem in Ostafrika auf und haben eine Schulterhöhe von höchstens 35—40 cm. Noch winziger sind die Zwergspringer-Antilopen, die nur 25 cm hoch sind. Sie sind sehr zierlich, haben winzige Hufe und einen kurzen Schwanz.
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