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Die gute Botschaft weltweit verkündigenDer Wachtturm 1978 | 15. Januar
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der Kurs zwar nur fünf Monate, doch die Unterweisung erfolgt sehr konzentriert und intensiv.
Nach dem Schulabschluß werden die Studenten Missionarheimen oder Zweigbüros zugeteilt, die von Jehovas Zeugen unterhalten und unterstützt werden. Auf diese Weise müssen die Missionare nicht um ihre täglichen materiellen Bedürfnisse besorgt sein und können ihre ganze Zeit darauf verwenden, die „gute Botschaft“ zu verkündigen, indem sie in den Wohnungen der Menschen vorsprechen. Die Missionare der Zeugen Jehovas erlernen die Landessprache und leisten harte Arbeit, indem sie den Menschen in dem ihnen zugeteilten Gebiet die „gute Botschaft“ überbringen. Sie gründen Versammlungen, mit denen sie selbst verbunden sind, sie schulen Personen, die die „gute Botschaft“ angenommen haben, im Zeugnisgeben und Lehren, in der Arbeit, die in einer Versammlung anfällt, und im Organisieren von kleineren und größeren Kongressen. In vielen Ländern, die durch die Missionare erschlossen worden sind, liegt heute die Last der Verantwortung für das Werk in den Händen einheimischer Personen. Die Missionare sind sehr glücklich, an der Seite dieser neuen christlichen Brüder zu dienen.
KONGRESSE
Der größte Kongreß, den Jehovas Zeugen je veranstaltet haben, fand im Jahre 1958 im Yankee-Stadion und in den Polo Grounds in New York statt, wo 253 922 Personen zusammen waren. Jedes Jahr werden außer den kleineren, sogenannten „Kreiskongressen“, zu denen einige hundert bis einige tausend Personen anwesend sind, größere Kongresse veranstaltet, sogenannte „Bezirks“- oder Landes- oder internationale Kongresse. Oft finden an günstigen Orten in einem Land mehrere Kongresse statt, damit sie von möglichst vielen Personen besucht werden können. Das Kongreßprogramm ist überall auf der Erde dasselbe. Aus einem Bericht über die Kongresse, die im Jahre 1976 weltweit unter dem Motto „Heiliger Dienst“ abgehalten wurden, geht hervor, daß in 96 Ländern über 3 360 000 Anwesende gezählt wurden.
Bei jedem Kongreß der Zeugen Jehovas werden Vorkehrungen für die Taufe all derer getroffen, die unter der Anleitung von Jehovas Zeugen die Bibel studiert haben und dem Beispiel Christi folgen und sich im Wasser taufen lassen möchten. Durch die Taufe zeigen sie ihren Glauben an das Loskaufsopfer Jesu Christi und symbolisieren ihre Hingabe an Gott (Matth. 3:15; 28:19, 20). Innerhalb von drei Jahren, von 1974 bis 1976, wurden von Jehovas Zeugen insgesamt 789 601 Personen getauft. Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl derer zu, die der „guten Botschaft“ Gehör schenken und sich den Reihen der Verkündiger anschließen, und noch viele weitere hören die Warnung, daß das Ende dieses Systems der Dinge nahe ist und daß Christi gerechte Tausendjahrherrschaft, durch die die Erde von Sünde, Krankheit und Tod befreit wird, nahe herbeigekommen ist (Offb. 21:1-4).
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Wie gehaltvoll war die Nahrung Johannes’ des Täufers?Der Wachtturm 1978 | 15. Januar
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Wie gehaltvoll war die Nahrung Johannes’ des Täufers?
Johannes der Täufer aß ‘Heuschrecken und wilden Honig’ (Matth. 3:4). Gemäß einer in Jerusalem vorgenommenen Untersuchung bestehen Wüstenheuschrecken zu 75 Prozent aus Proteinen. Über den Honig als Nahrung ist in dem Werk The Encyclopedia Americana zu lesen: „Honig ist äußerst nahrhaft, besonders als energieerzeugender Brennstoff für den Körper, da vier Fünftel seiner Bestandteile Kohlehydrate sind.“
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