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  • Feier zum Gedenken an den Tod des größten Menschen, der je gelebt hat
    Der Wachtturm 1981 | 1. April
    • auf künftiges Leben in einem irdischen Paradies unter Gottes Königreich aufgegeben hätten. Sie erwarten nicht, mit Christus „begraben“ zu werden, um „in der Gleichheit seiner Auferstehung“ mit ihm vereint zu sein. Wenn sie daher von den Symbolen, dem Brot und dem Wein, nehmen würden, die vor allem den Fleischesleib Jesu Christi und sein Blut darstellen, würden sie den Schein erwecken, zu Jesus Christus, dem Lamm Gottes, in einem solchen Verhältnis zu stehen, was jedoch nicht der Fall ist. Deshalb nehmen sie nicht gemeinsam mit dem Überrest der Gesalbten von diesen Symbolen. Das bedeutet aber nicht, daß sie deswegen kein ewiges Leben erlangen würden, da ihnen dieses aufgrund ihres Glaubens an Jesus Christus und das Loskaufsopfer zuteil werden wird (Röm. 6:4, 5; Kol. 2:12, 20; 1. Joh. 2:1, 2).

      Sie sind als Glieder der „anderen Schafe“ von Jesus Christus, dem vortrefflichen Hirten, eingesammelt worden und bilden mit dem Überrest der geistigen Schafe, der sich in „dieser Hürde“ befindet, von der Jesus in Johannes 10:16 sprach, „eine Herde“. Sie erkennen, daß ihre Rettung, durch die sie ewiges Leben in dem verheißenen irdischen Paradies erlangen, von Gott durch den vortrefflichen Hirten kommt, zu dessen Herde sie jetzt gehören. Wie könnten sie es sich daher leisten, Christus nicht den gebührenden Respekt zu erweisen, indem sie nicht dem Abendmahl beiwohnen würden, das er zur Erinnerung an seinen Tod eingesetzt hat, durch den diese Rettung barmherzigerweise ermöglicht wird? Das wäre bestimmt undenkbar, und es liegt ihnen auch völlig fern. Sie erachten es als eine Verpflichtung, dem Abendmahl des Herrn als Beobachter beizuwohnen, solange der Überrest der Erben des himmlischen Königreiches Gottes diese Feier auf der Erde begeht. An vielen Orten mag es kein Glied des Überrests geben. Dennoch sollten Jehovas Zeugen die Feier durchführen aus Achtung vor ihrer Bedeutung und um irgendwelchen Anwesenden, die sich zum Überrest zählen, die Gelegenheit zu geben, von den Symbolen zu nehmen.

      Dieses Jahr werden Jehovas Zeugen das Abendmahl des Herrn am 19. April nach Sonnenuntergang feiern. Alle, die zugegen sein möchten, um des Todes Jesu Christi, des Lammes Gottes, zu gedenken, sollten sich mit der Versammlung der Zeugen Jehovas am Ort in Verbindung setzen. Personen, die nicht wissen, wo sich der nächstliegende Königreichssaal befindet, können bei der Wachtturm-Gesellschaft anfragen.

  • Ein weiser Spruch
    Der Wachtturm 1981 | 1. April
    • Ein weiser Spruch

      „Ehre ist das, was die Weisen besitzen werden, aber die Unvernünftigen erhöhen Unehre“ (Spr. 3:35).

      Oft wird jemandem, der wahre Weisheit bekundet, Ehre erwiesen, nach der er gar nicht getrachtet hat. Man ehrt ihn, weil andere sehen können, daß er gemäß Erkenntnis und Einsicht handelt und daß er ein gutes Vorbild ist (Spr. 12:8; 22:29). Dem ist so, weil er göttliche Weisheit bekundet (Jak. 3:13, 17). Ganz anders verhält es sich mit den „Unvernünftigen“. Sie richten ihr Hauptaugenmerk auf Dinge, die ihnen keine wahre oder bleibende Ehre eintragen, sondern ihnen schließlich zur Unehre gereichen. Aufgrund ihrer Unvernunft können sie die Folgen nicht voraussehen. Wie groß ist also der Unterschied zwischen ‘dem Weisen’ und ‘dem Unvernünftigen’!

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