Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Bevölkerungskontrolle und Weltregierung
    Erwachet! 1983 | 8. November
    • die seit dem Ersten Weltkrieg bestehen, und die bedrohlichen Phänomene unseres Jahrhunderts sind überzeugende Beweise dafür. Aufrichtige Erforscher der Bibel sehen in diesen Geschehnissen den Beweis, daß ihre Befreiung durch das Königreich nahe bevorsteht (Lukas 21:10, 11, 25-28).

      Dann wird die Übervölkerung kein Problem mehr sein. Warum nicht? Weil Gottes ursprüngliches Vorhaben mit der Erde ausgeführt werden wird. Die Bibel sagt klar und deutlich: „Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: ‚Seid fruchtbar und werdet viele und füllet die Erde und unterwerft sie euch, und haltet euch die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt‘“ (1. Mose 1:28).

      Man beachte, daß Gott nicht sagte, die Menschen sollten die Erde überfüllen, sondern sie sollten sie füllen. Die Erde soll so mit Menschen gefüllt werden, daß sie sich wohl fühlen — entsprechend der Kapazität der Nahrungserzeugung, dem ökologischen Gleichgewicht und einer vernünftigen Bevölkerungsdichte. Logischerweise muß man schlußfolgern, daß, wenn dieser Punkt erreicht ist, der Schöpfer der menschlichen Fortpflanzungsfähigkeit deren Gebrauch, soweit es die Erde betrifft, regulieren wird.

      Die gehorsamen und dankbaren Menschen werden bereit sein, nach den neuen Anweisungen zu handeln, die dann erlassen werden mögen. (Vergleiche Offenbarung 20:12.) Es wird keine Bevölkerungsexplosion geben, die die Zukunft der Menschheit gefährden würde. Eine solche Veränderung kann aber nur durch Gottes Weisheit, die durch seine Königreichsregierung zum Ausdruck kommt, herbeigeführt werden. Das wird zur Folge haben, daß die Erde ein „Juwel im Weltall“ bleiben wird (Jesaja 55:8-11; Römer 16:27).

  • Geben und Nehmen
    Erwachet! 1983 | 8. November
    • Geben und Nehmen

      Vögel sowie Heuschrecken und andere Insekten erweisen den Feldfrüchten, von denen sie fressen, einen guten Dienst. Anscheinend handelt es sich dabei auch um eine „Geben-Nehmen-Beziehung“, wie wir sie aus unserer Umwelt schon kennen.

      Der Schlüssel zu diesem feinen Gleichgewicht ist ein Hormon im Speichel vieler Vögel, Insekten und Säugetiere (auch des Menschen). Es wird EGF (epidermal growth factor oder epidermaler Wachstumsfaktor) genannt und regt das Zellwachstum an, beschleunigt die Protein- und die DNS-Bildung und trägt sogar zur Wundheilung bei. Jedesmal, wenn ein Vogel also an einem Maiskolben pickt, entschädigt er die Pflanze großzügig dafür in Form von minimalen EGF-Mengen, die er zurückläßt.

      Der Zoologe Dr. Melvin Dyer hat etwa zehn Jahre lang Versuche mit dem EGF gemacht. Dabei stellte er fest, daß reifende Maiskolben, denen man bestimmte Mengen dieses Hormons eingespritzt hatte, größer wurden und proteinhaltiger waren als Maiskolben, denen man nichts eingespritzt hatte. Das Problem besteht jedoch darin, zu wissen, wieviel man von dem Hormon einspritzen muß. „Spritzt man zuwenig EGF, so erzielt man überhaupt keine Wirkung, spritzt man zuviel, dann hemmt man das Wachstum der Pflanze“, berichtet er. Die richtige Menge ist offenbar eine zwanzigmillionstel Unzea — gerade so viel, wie eine Feldheuschrecke jedesmal zurückläßt, wenn sie an einem Maiskolben knabbert.

      Wie ist das zu erklären? Befriedigend zu erklären ist es nur damit, daß man es einem Schöpfer zuschreibt.

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen