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  • Die gute Botschaft darbieten — Interesse für Gottes Wort wecken
    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Die gute Botschaft darbieten — Interesse für Gottes Wort wecken

      1 Fällt es dir schwer, im Predigtdienst Interesse für die Bibel zu wecken? Auf viele von uns trifft das zu. Um dir zu helfen, führen wir hier zwei erprobte Zeugnisse an, die im Predigtdienst wirkungsvoll verwendet werden können. Behalte im Sinn, daß es unser Ziel ist, ein Bibelstudium zu beginnen. Wir können dazu das „Wahrheits“-Buch verwenden, nachdem wir eines der beiden Zeugnisse gegeben haben. Der Wortlaut der Zeugnisse soll lediglich als Anleitung dienen. Fühle dich also frei, ihn so abzuändern, daß er zu dir und/oder zu dem Gebiet, das du bearbeitest, paßt.

      2 1. „Wir stehen heute alle vor vielen Problemen, nicht wahr? Wir stellen unseren Mitmenschen die Frage: Welches heute in der Welt bestehende Problem [oder welchen Mißstand] würden Sie lösen [beheben] wollen, wenn Sie die Macht [oder Fähigkeit] dazu hätten? [Gib dem Wohnungsinhaber Gelegenheit zu antworten; führe nötigenfalls ein Problem an.] Interessanterweise zeigt die Bibel in Offenbarung 21:3, 4, daß Gott alle Probleme und Mißstände, denen die Menschheit heute gegenübersteht und die viel Leid verursachen, beseitigen wird. [Lies.] Sehen Sie sich einmal diese Illustration [auf Seite 4] in diesem biblischen Handbuch an. [Gib eine passende Beschreibung.] Auf Seite 5 wird uns die Frage vorgelegt: ,Würdest du Verhältnisse, die unermeßliches Leid verursachen, nicht auch beseitigen, sofern du die Macht dazu besäßest? Natürlich würdest du das tun! Sollte man nicht annehmen, daß der Schöpfer des Menschen das erst recht tut? Die Bibel sagt: „Gott [ist] Liebe.‘“ Bestimmt hat Gott die Macht dazu, nicht wahr? [Gib dem Wohnungsinhaber Gelegenheit, sich zu äußern.] Würden Sie aber nicht gern erfahren, wie und wann er es tun wird? (Biete anschließend das Buch an.]“

      3 2. „Wir sind mit einer Organisation verbunden, die den Menschen helfen möchte, ein glückliches Familienleben zu führen. Glauben Sie, daß es irgend etwas gibt, wodurch die Familienbande gefestigt werden können? [Gib dem Wohnungsinhaber Gelegenheit zu antworten.] In Matthäus 19:5, 6 sagte Jesus etwas sehr Interessantes über die Familie. [Lies.] Gott hatte also vor, daß Eheleute ,e i n Fleisch‘ sein sollten, durch Liebe miteinander verbunden. Beachten Sie bitte, wie dieser Grundsatz in diesem biblischen Handbuch angewandt wird, um uns eine praktische Hilfe fürs Leben zu bieten. [Lies die letzten Sätze auf Seite 171.] Das kann man erreichen, wenn man den biblischen Rat dazu befolgt, wie man das Familienleben glücklich gestaltet. Das ist der Titel dieses Kapitels [verweise auf den Titel auf Seite 171] in diesem Buch. Es behandelt die Kindererziehung und wie man Familienprobleme auf gottgefällige Weise beilegen kann, das heißt so, wie es die Bibel lehrt. [Biete anschließend das Buch an.]“

      4 Hast du dich in letzter Zeit mit jemandem auf ein Zeugnis vorbereitet? Übe eines dieser Zeugnisse oder beide mit jemandem, der die Rolle des Wohnungsinhabers übernimmt. Du wirst dann mit den Zeugnissen vertraut und kannst sie mit größerer Zuversicht und Überzeugung anwenden.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Fragekasten

      ● Sollte sich ein Zeuge Jehovas in einem Krankenhaus behandeln und pflegen lassen, das von einer religiösen Organisation unterhalten wird?

      Verschiedene religiöse Organisationen unterhalten Krankenhäuser, in denen man sich ärztlich behandeln und pflegen lassen kann. Im allgemeinen wurden solche Krankenhäuser nicht zur regelrechten Förderung der falschen Religion errichtet. Ursprünglich mögen sie als Einnahmequelle für eine religiöse Organisation gegründet worden sein. Heute haben einige Krankenhäuser jedoch nur noch einen religiösen Namen, während andere teilweise noch kirchliches Personal beschäftigen.

      Wenn ein Zeuge Jehovas die Dienste eines Krankenhauses in Anspruch nehmen muß, sollte er selbst entscheiden, ob er in ein Krankenhaus geht, das möglicherweise mit einer religiösen Organisation in Verbindung steht. Das Gewissen des einen mag ihm dies gestatten, während das Gewissen des anderen dies nicht erlaubt. Bestimmte Umstände mögen für die Entscheidung ausschlaggebend sein, und man tut gut, diese zu berücksichtigen.

      Zum Beispiel mag ein Krankenhaus mit einem religiösen Namen das einzige Krankenhaus in der näheren Umgebung sein. Oder es gibt zwar ein anderes Krankenhaus in der Nähe, doch dasjenige, das möglicherweise mit einer Kirche verbunden ist, mag für bessere Leistungen bekannt sein. Vielleicht hat auch nur dasjenige, das einen religiösen Namen trägt, die für eine erforderliche Behandlung benötigte Ausrüstung, oder vielleicht ist es das einzige Krankenhaus, in dem der Arzt oder der Chirurg seine Patienten behandeln kann. Mitunter mögen Krankenhäuser, die irgendwie mit einer Kirche verbunden sind, den Standpunkt eines Christen hinsichtlich der Verwendung von Blut respektieren, während einige private oder städtische Krankenhäuser dies nicht tun mögen. Diese Faktoren müßte man bei seiner Entscheidung, in welches Krankenhaus man geht, berücksichtigen.

      Wenn man sich entschließt, in ein Krankenhaus zu gehen, das irgendwie mit einer Kirche verbunden ist, so mag man es so betrachten, daß man lediglich für geleistete Dienste bezahlt. Man könnte es so ansehen, als ob die Kirche ein bestimmtes Geschäft betreibt, und wenn man für einen Dienst dieses Geschäftes bezahlt, würde man nicht direkt eine freiwillige Spende zur Unterstützung einer falschen Religion machen. Man würde lediglich ein Erzeugnis oder einen Dienst bezahlen.

      Selbstverständlich muß man als Christ unter solchen Umständen bewußt darauf achten, daß man sich nicht auf irgendeine Weise an falscher Anbetung beteiligt. Außerdem könnte man auf Personen, die im Krankenhaus arbeiten oder dort zu Besuch sind, nicht die üblichen religiösen Titel wie „Pater“, „Pfarrer“ oder dergleichen anwenden. Man müßte darauf achten, daß es bei einer rein geschäftlichen Vereinbarung bleibt, in deren Rahmen man behandelt wird oder einem ein Dienst geleistet wird und nichts weiter.

      Jeder muß also alle damit zusammenhängenden Umstände berücksichtigen und dann selbst entscheiden, in welches Krankenhaus er gehen möchte (Gal. 6:5).

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Bruder E. C. Chitty, ein Glied der leitenden Körperschaft, nahm an der Bestimmungsübergabe eines schönen Kongreßsaales in Nord-London (England) teil, die am Freitag, den 27. Februar begann und sich über ein Wochenende erstreckte. Der Saal faßt mit zusätzlichen Sitzplätzen mehr als 1 600 Personen. Bei den fünf Zusammenkünften bei denen das Programm jeweils wiederholt wurde, waren insgesamt 6 229 Personen anwesend, die alle sehr dankbar und begeistert waren. Die Arbeiten an einem vierten Kongreßsaal auf den Britischen Inseln haben vor kurzem begonnen.

      ◆ In Äthiopien wurde zum ersten Mal seit 1953 eine offizielle Einfuhrgenehmigung für eine größere Menge biblischer Hilfsmittel erteilt. Die 1 782 Verkündiger waren überglücklich, 41 000 Bücher zu erhalten.

      ◆ Italien konnte eine neue Höchstzahl von 57 310 Verkündigern berichten.

      ◆ Ghana berichtete 18 900 Bibelstudien — über 700 mehr als bisher. Viele Studien sind anhand der neuen Broschüren begonnen worden.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Andernach, Bad Münder, Ellwangen, Essen-Frintrop, Schwalmtal, Winnenden.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Bekanntmachungen

      ◆ Literatur-Angebot für Mai: „Wahrheits“-Buch für 1 DM. Juni: „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ und „Vorsatz“-Buch für 6 DM. Juli: Irgendein kleines Taschenbuch für 1 DM oder vier Stück für 4 DM. August: „Wahrer Friede und Sicherheit ...“ für 1 DM.

      ◆ Es gibt immer noch Versammlungen, die das ihnen zugeteilte Gebiet nicht regelmäßig bearbeiten können. Wir bitten Verkündiger oder Pioniere, deren Verhältnisse es gestatten, für einige Wochen oder für ganz anderswohin zu gehen, der Gesellschaft zu schreiben und dabei die im „Organisations“-Buch, Seite 138 erbetenen Angaben zu machen. Gebt bitte an, wie weit ihr reisen könnt. Übergebt euren Brief dem vorsitzführenden Aufseher. Er wird ihn gemeinsam mit den anderen Gliedern des Komitees überprüfen und wahrscheinlich dem Zweigbüro empfehlen, eure Bereitschaft zu berücksichtigen. Eignet sich ein Bewerber jedoch nicht, so teilen sie ihm freundlich die Gründe mit, weshalb sie ihn nicht empfehlen können, und senden die Bewerbung nicht an das Zweigbüro. (Grundlegend ist ebenso vorzugehen, wie es im „Organisations“-Buch, Seite 140 im Fall von Pionieren gezeigt wird.)

      ◆ Pioniere sollten daran denken, den Pionierausweis für die Kongresse 1976 mit zu den Bezirkskongressen zu nehmen, damit sie ihre Essenmarken und ihre Literatur zu Pionierpreisen erhalten. Die Ausweise sollten wie Bargeld behandelt werden.

      ◆ Kongreßabzeichen sowie Zelluloidhüllen sollten auf der regulären Literaturbestellung aufgeführt werden. Es handelt sich dabei um Kassaposten. Auf dem Kongreß sind keine Abzeichen zu erhalten.

      ◆ Das Datum des Gedächtnismahles (14. Nisan) im Jahre 1977 ist Sonntag, der 3. April, nach Sonnenuntergang.

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