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  • Durch Zeitschriften den Glauben fördern
    Königreichsdienst 1976 | April
    • Durch Zeitschriften den Glauben fördern

      1 Unsere Bemühungen im Predigtdienst zielen darauf ab, Jünger zu machen. Im Laufe der Zeit hat Jehovas Volk dazu ganz verschiedene Hilfsmittel benutzt. Die Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ haben wesentlich zu der wunderbaren Mehrung beigetragen, die uns heute so viel Freude bereitet. Unter der Leitung Jehovas sind sie auf wirkungsvolle Weise dazu verwendet worden, den Glauben im Herzen aufrichtiger Menschen in der ganzen Welt zu stärken. Sein Segen spornt uns an, weiterhin guten Gebrauch davon zu machen und sie regelmäßig noch mehr Menschen zukommen zu lassen.

      2 Wir wissen, daß unser Ziel nicht nur darin besteht, Zeitschriften zu verbreiten. Wir freuen uns darüber, daß die Zeitschriften im Werk des Jüngermachens mitgeholfen haben, in Menschen dauerhafte Eigenschaften heranzubilden (1. Kor. 3:10-15). Wir sind bestrebt, Menschen zu helfen, und die Zeitschriften sind uns dabei eine Hilfe. Denkst du an dieses Ziel, wenn du im Zeitschriftendienst stehst? Wenn wir den Wunsch haben, Menschen zu helfen, werden wir unseren Erfolg nicht an der Zahl der abgegebenen Zeitschriften messen, sondern daran, inwieweit wir Menschen durch die Zeitschriften helfen können, etwas kennenzulernen, was ihr Leben retten kann.

      WIRKUNGSVOLLER GEBRAUCH

      3 Wie können wir in Anbetracht dessen die Zeitschriften wirkungsvoll verwenden? Unser erstes Ziel besteht darin, mit dem Wohnungsinhaber sprechen zu können. Wenn er dazu bereit ist, können wir ihm wahrscheinlich helfen. Viele Wohnungsinhaber unterhalten sich widerwillig, da sie im allgemeinen gleichgültig oder voreingenommen sind oder irgendwelche weltlichen Ansichten haben. Wenn wir diese anfängliche Schranke überwinden können und ein hörendes Ohr finden, ist es uns vielleicht möglich, wenn auch nur ganz kurz, etwas zu sagen, was dem Wohnungsinhaber zu Herzen geht. Die Zeitschriftentätigkeit ist uns eine Hilfe dabei.

      4 Die Zeitschriften betrachten Nachrichten einmal von einem anderen Gesichtspunkt. Viele Artikel behandeln aktuelle Themen. Sie enthalten Bilder, die einem auf einen Blick eine ganze Geschichte erzählen. Bestimmte Themen entfachen sogar das Interesse nichtreligiöser Leute, überzeugende Argumente werden einfach und logisch dargelegt. Die Titel sind bewußt so formuliert, daß sie zum Nachdenken anregen. Wenn es dir gelingt, mit nur einem Gedanken aus den Zeitschriften etwas Interesse zu wecken, kannst du vielleicht die Grundlage für ein ausführlicheres Zeugnis legen.

      5 Versuche einmal folgendes, bevor du in den Zeitschriftendienst gehst: 1. Blättere die Zeitschriften durch, wähle einige Punkte aus, die ins Auge fallen und von denen du glaubst, daß sie ansprechen. 2. Versuche, dir ein oder zwei Sätze einzuprägen, durch die du den Wohnungsinhaber veranlassen kannst, sich zu einem Thema zu äußern. 3. Lege dir bei einem Text, der von der Königreichsbotschaft handelt und von dem du glaubst, ihn im Zusammenhang mit dem betreffenden Thema anführen zu können, ein Zeichen in deine Bibel. Vielleicht hast du Gelegenheit, den Text vorzulesen, wenn der Wohnungsinhaber günstig reagiert. 4. Überfliege schließlich die drei neuen Broschüren, mit denen wir Studien beginnen wollen. Halte etwas fest, worauf du in der Broschüre hinweisen kannst, wenn du ein hörendes Ohr findest. Du bist dann gut darauf vorbereitet, nicht nur Zeitschriften und Bücher abzugeben, sondern den ersten Schritt zu tun, um im Herzen eines neuen Jüngers den Glauben zu fördern.

      6 Denke im Haus-zu-Haus-Dienst daran, Studien zu beginnen. Viele Personen werden nur geringes Interesse zeigen, so daß du nicht mehr tun kannst, als die Zeitschriften anzubieten. Läßt jedoch jemand erkennen, daß er zu einem Gespräch bereit ist, so solltest du etwas haben, um sein Interesse weiter anzuregen. Wenn das Interesse nur gering ist, kannst du vielleicht kurz einen biblischen Gedanken erwähnen und dann auf dem Haus-zu-Haus-Notizenzettel vermerken, daß du wiedervorsprechen und die nächsten Ausgaben bringen solltest. Triffst du aber jemand an, der gern zuhört, so versuche, anhand einer der Broschüren ein Studium zu beginnen und Vereinbarungen für einen baldigen Rückbesuch zu treffen.

      7 Durch den Zeitschriftendienst streben wir mehr als nur die Abgabe von Zeitschriften an. Wir versuchen alles uns mögliche, um Menschen zu helfen. Es wäre gut, wenn die Ältesten in jeder Versammlung wöchentlich einen Zeitschriftentag einrichten würden und alle ermunterten, sich an dieser Tätigkeit zu beteiligen.

      8 Wir wünschen, daß aufrichtige Personen ebenso reagieren wie jene Menschen in alter Zeit, die die wunderbaren Taten Jehovas kennenlernten: „Dann glaubten sie an sein Wort; sie begannen sein Lob zu singen“ (Ps. 106:12).

  • Das Ende von Verbrechen und Gewalttat
    Königreichsdienst 1976 | April
    • Das Ende von Verbrechen und Gewalttat

      1 Fesselt dieser Titel deine Aufmerksamkeit? Welcher gesetzestreue Bürger interessiert sich nicht dafür? Die „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 22 werden zeigen, welche Aussicht auf Hilfe die Bibel garantiert. Gegenwärtig werden über 50 Millionen Traktate gedruckt, und ihre Verbreitung ist für die Zeit vom 1. bis 10. Mai angesetzt worden. Plant schon jetzt, damit ihr mithelfen könnt, das Versammlungsgebiet gründlich durchzuarbeiten.

      2 Seit September 1973 sind sechs Traktate verbreitet worden. Ist es dadurch gelungen, die Aufmerksamkeit auf die Königreichsbotschaft zu lenken, und sind dadurch aufrichtige Menschen zum Handeln veranlaßt worden? Urteilt selbst. Bisher sind bei der Gesellschaft in Wiesbaden in den Wochen nach der Verbreitung der Traktate 3 739 Bestellungen für Literatur eingegangen. Allein nach der Verbreitung der „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 21 wurden 923 Bücher bestellt. Verhältnismäßig viele wünschten, besucht zu werden. Auch berichteten viele Versammlungen über zahlreiche Anfragen von interessierten Personen. Die Traktataktionen haben unsere eigenen Anstrengungen, mehr zu tun, verstärkt, und die meisten Versammlungen berichten nach jeder Aktion eine neue Höchstzahl. Kein Zweifel: Die Wirkung ist groß gewesen.

      3 Die „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 22 werden anders sein. Sie werden nicht nur ein anderes Thema behandeln, sondern auch anders aussehen. Sie werden das Format einer vierseitigen Broschüre haben. Man kann sie bequem tragen, verteilen und unter die Türen schieben. Es wird nötig sein, vor der Verbreitung jedes zweite Traktat neu zu falten. Sie brauchen aber nicht abgestempelt zu werden.

      4 Wie können wir uns vorbereiten, damit die besten Ergebnisse erzielt werden? Für Neue wird es eine gute Gelegenheit sein, zum ersten Mal am Dienst von Haus zu Haus teilzunehmen. Wenn erfahrene Verkündiger sie ermuntern und ihnen beistehen, werden sie mehr Zuversicht haben. Eltern möchten sicher zusätzliche Dienstvorkehrungen einplanen, damit sich die ganze Familie an der Tätigkeit beteiligen kann, besonders die Kinder. Buchstudienleiter können mit ihrer Gruppe darüber sprechen und vielleicht zusätzliche Zusammenkünfte für diejenigen einrichten, die sich in der Woche daran beteiligen können. Die Brüder, die sich des Gebietes annehmen, sollten dafür sorgen, daß genügend Gebiet zur Verfügung steht und daß zuerst solche Gebiete bearbeitet werden, die bei der letzten Traktataktion nicht erreicht wurden. Die Ältesten könnten sich mit Nachbarversammlungen in Verbindung setzen, wenn sie Hilfe für die Gebietsbearbeitung brauchen und sicherstellen wollen, daß alle Traktate verbreitet werden.

      5 Während ihr eure Pläne macht, solltet ihr immer daran denken, daß der Zweck dieser Tätigkeit darin besteht, Menschen zu helfen. Wir möchten unser Gebiet bearbeiten, aber ganz besonders möchten wir allen helfen, die Interesse zeigen. Wenn es die Umstände erlauben, sollten wir versuchen, mit jedem Wohnungsinhaber persönlich zu sprechen. Zeigt sich ein Wohnungsinhaber nach dem Angebot des Traktats aufgeschlossen, dann wäre es nicht verkehrt, ihn auf einen Bibeltext hinzuweisen, der zu der Botschaft des Traktats paßt. Psalm 37:10, 11 könnte wirkungsvoll sein. Ihr könnt auch einige Exemplare der neuen Broschüren und der Zeitschriften mitnehmen. Notiert euch alle Personen, bei denen ihr ein gutes Echo findet, und besucht sie wieder.

      6 Die Gesellschaft interessiert sich sehr für die Ergebnisse, die durch die Traktataktion erreicht werden. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns besonders gute Erfahrungen über die Aufnahme, die das Traktat in eurem Gebiet findet, schreiben würdet. Wir können sicher sein, daß uns Jehova segnen wird, während wir dieses und weitere Mittel gebrauchen, um aufrichtigen Menschen, die sich nach einer glücklichen Zukunft sehnen, weiterhin „die gute Botschaft von etwas Besserem“ zu bringen (Jes. 52:7).

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