Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Alles andere — nur keine Bindeglieder!
    Der Wachtturm 1954 | 1. April
    • dunkler Museumsschränke verbannt, gerieten in Vergessenheit oder wurden sogar zerstört.“ Beiläufig bemerkt, als Hooton von der Schande und dem „Ableben“ des Piltdown-Menschen hörte, nannte er dies „tragisch“. Kein Wunder, da er ihn in seinen Schriften so standhaft verteidigt hatte!

      Aber die Evolutionisten werden fortfahren, ihre „Bindeglieder“ vorzuführen und werden mit nicht nachlassendem Dogmatismus Propaganda dafür machen. Von Anfang bis Ende wird die Evolutionstheorie durch Behauptungen und nicht durch Beweise gestützt. Wer irgend dagegen Einspruch erhebt, ist keine Autorität, wer irgend sie kritisiert, ist kein Wissenschaftler — so sagen sie, um Kritiker einzuschüchtern und wegzuschrecken und die Leute zu veranlassen, die Theorie zufolge der Tyrannei ihrer Autorität zu schlucken. Somit fehlen nicht nur Zwischenstufen, sondern es fehlt an einem unvoreingenommenen Herantreten an die Frage, es fehlen Beweise und wissenschaftliche Methoden. Trotz glühenden Verneinungen wird die Evolution durch „Glauben“ und nur durch Glauben angenommen.

      Nun ist ihr Glaube an den Piltdown-Menschen dahin. Ihre Worte über ihn sind falsch, ihre Weisheit ist zur Torheit geworden. „Die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott.“ Aber „das von Jehova gesprochene Wort bleibt ewiglich.“ — 1. Kor. 3:19; 1. Pet. 1:25, NW.

  • Hätte Christus ein „Marianisches Jahr“ proklamiert?
    Der Wachtturm 1954 | 1. April
    • Hätte Christus ein „Marianisches Jahr“ proklamiert?

      ZEIT seines Erdenlebens hielt Christus Jesus Gottes Gesetz vollkommen. Er hatte daher gebührenden Respekt vor seinem Pflegevater und seiner Mutter, denn Gottes Gesetz verlangte, daß er sie ehre. Würde er aber, wenn er heute hier wäre, ein „Marianisches Jahr“ proklamieren, wie dies sein angeblicher Stellvertreter, der Papst von Rom, getan hat?

      Ein „Marianisches Jahr“? Jawohl, die New Yorker Times vom 27. September 1953 berichtete, daß am 8. September, dem Tag, den man, beiläufig bemerkt, als den Geburtstag der Maria bezeichnet, der Papst seine 25. Enzyklika herausgab, die er „Fulgens corona“ nannte, nämlich „Hellstrahlende Krone“, worin er das Jahr 1954 als ein „Marianisches Jahr“ bezeichnete, indem es der Verehrung der Maria geweiht sei.

      In dieser Enzyklika rief der Papst alle Christen, Katholiken und Nichtkatholiken gleicherweise, auf, das Jahr zu einem Jahr besonderen Gebets zu machen. Unter den vielen Dingen, wofür man beten soll, wurden besonders drei hervorgehoben: der Friede der Welt, die Einheit der Kirche und die Freiheit für die Kirche in totalitären Ländern. Es sollen keine Weltwallfahrten nach Rom veranstaltet werden, da dies nur ein „Kleines Heiliges Jahr“ sei, doch jede katholische Kirche solle eine geweihte Stätte (ein Schrein) sein, und zwar besonders Kirchen, die nach der Maria genannt sind, sowie geweihte Stätten oder Schreine, von denen man sagt, sie sei dort erschienen, wie z. B. jene zu Lourdes in Frankreich.

      Und weshalb bezeichnete der Papst das Jahr 1954 als ein Marianisches Jahr? Weil es der hundertste Jahrestag der Verkündigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria ist, das gemäß dem einleitenden Abschnitt dieser Enzyklika besagt, „daß die allerseligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenvorrecht des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erlösers des Menschengeschlechts, von jeder Makel der Erbsünde rein bewahrt worden ist“.

      BIBLISCH GESTÜTZT?

      Ob Christus Jesus ein Marianisches Jahr

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen