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  • Leuchtet als das „Licht der Welt“!
    Der Wachtturm 1956 | 1. April
    • erzählte. Als er aber in den Himmel auffuhr, ernannte er seine Nachfolger zu Lichtträgern an seiner Statt: „Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berge liegt, kann nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht eine Lampe an und setzt sie unter den Scheffel, sondern auf das Lampengestell, und sie leuchtet allen, die im Hause sind. Also lasset euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.“— Joh. 1:9; Matth. 5:14-16.

      Damit wir als Lichter der Welt richtig dienen können, müssen unsere Lampen mit Öl gefüllt, und ihr Docht muß gereinigt sein, das heißt, wir müssen eine gute Erkenntnis des Wortes Gottes besitzen und seine Botschaft wirksam darbieten. Dies erfordert Studium; es erfordert die Anwesenheit bei Versammlungszusammenkünften und erfordert zudem, daß wir uns die Predigtdienstschulung zunutze machen.

      Als Christi Nachfolger können wir vertrauensvoll unser Licht leuchten lassen, denn es hält jeder Prüfung durch die Vernunft und jeder ehrlichen Untersuchung stand. Unsere Beweggründe sind lauter, denn „wir hausieren nicht mit dem Worte Gottes wie viele Menschen“, die Gottes Wort zu selbstischem Gewinn ausbeuten. Und wenn wir unser Licht leuchten lassen, lenken wir die Aufmerksamkeit nicht auf uns selbst, denn wir wissen, daß wir diesen Schatz des Dienstes als Lichtträger in einem irdenen Gefäß tragen und daß aller Ruhm Jehova gebührt. Alles geschieht „nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht Jehova der Heerscharen“. — 2. Kor. 2:17, NW; Sach. 4:6.

      Schätzt ihr eure Vorrechte als Lichtträger? Wenn ja, so „wacht streng darüber, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, die gelegene Zeit für euch auskaufend, weil die Tage böse sind“. — Eph. 5:15, 16, NW.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1956 | 1. April
    • Fragen von Lesern

      ● In einer Antwort erklärte Der Wachtturm in seiner Ausgabe vom 15, Januar 1956, daß Jehova selbst ein unsterbliches Geschöpf vernichten könnte, wenn er dies tun wollte, Die Broschüre What Do the Scriptures Say About „Survival After Death“? [Was sagt die Heilige Schrift über ein „Weiterleben nach dem Tode“?, siehe Wachtturm vom 1. u. 15. Nov. u. 1. Dez. 1955] sagt, daß die Dämonen, wenn sie ursprünglich als unsterbliche Geschöpfe erschaffen worden wären, nicht aus dem Universum ausgerottet werden könnten. Was ist richtig? — J. L., Vereinigte Staaten.

      Die Erklärung in der (engl.) Broschüre hinsichtlich eines Weiterlebens nach dem Tode bezieht sich auf die Unsterblichkeit in ihrer grundlegenden Bedeutung von Untödlichkeit, Unzerstörbarkeit. Die andere Erklärung über Gottes Fähigkeit, selbst ein unsterbliches Geschöpf zu vernichten, beruhte auf der Auffassung, daß er absolut allmächtig ist, ohne daß seiner Macht irgendwelche Grenzen, auch nicht von ihm selbst, gezogen sind. So scheint diese letzterwähnte Erklärung mit dieser Auffassung übereinzustimmen. Indes tritt sie ins Reich der Mutmaßung ein, weil sie sich in der Tat auf eine Frage der Mutmaßung stützte.

      Folglich lassen wir die Erklärung in der Broschüre, als sich im Einklang mit dem Begriff der absoluten Unsterblichkeit befindend, wie die Heilige Schrift ihn vermittelt, stehen. Eine eingehendere Betrachtung hierüber mag im Laufe der Zeit in den Spalten des Wachtturms erwartet werden.

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