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  • Führt der Buddhismus zur Erleuchtung?
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g74 8. 4. S. 16-20

Führt der Buddhismus zur Erleuchtung?

DER Buddhismus entwickelte sich in Asien, und heute noch hat er auf diesem Kontinent die meisten Anhänger. Aber in anderen Gebieten der Welt nimmt in letzter Zeit das Interesse am Buddhismus ständig zu. Viele betrachten ihn als einen Weg zur „Erleuchtung“.

Der Buddhismus geht zurück auf die Person und die Lehren Siddhartha Gautamas, der als „Buddha“ (was „der Erleuchtete“ bedeutet) bekannt wurde. Siddhartha stammte aus einem indischen Fürstengeschlecht und wurde im sechsten Jahrhundert v. u. Z. geboren.

Siddhartha war noch ein junger Mann, als ihn die Tatsache zu beunruhigen begann, daß Krankheit, Leiden, Alter und Tod das Los eines jeden sind. Er beschloß, seine fürstliche Umgebung zu verlassen und als ein Wanderer umherzuziehen und nach der Wahrheit zu forschen.

Sechs Jahre lang führte Gautama ein asketisches Leben. In dieser Zeit sprach er mit vielen Lehrern und Philosophen, doch er erhielt keine befriedigende Antwort auf die Frage, warum es so viel Häßliches im Leben gibt. Was beabsichtigte er nun zu tun?

Gautama war als Hindu groß geworden und kannte Joga, der Konzentrationsübungen einschließt. Er beschloß, durch Meditation nach der Wahrheit zu suchen. Zu diesem Zweck setzte er sich unter einen großen Feigenbaum, Bo-Baum genannt. Unter diesem Baum soll er erleuchtet worden sein, wodurch er zum Buddha wurde.

Seine „Erleuchtung“

Was für eine Erleuchtung hatte Buddha, die seit Jahrhunderten viele Menschen verlockt, dem Buddhismus anzuhangen? Um diese Frage beantworten zu können, muß man einiges über die indische Geschichte des sechsten Jahrhunderts v. u. Z. kennen.

Professor T. W. Rhys Davids, Erforscher der buddhistischen Schriften, schreibt:

„Das Land war politisch in kleine Reiche zersplittert, von denen jedes durch einen kleinen Despoten regiert wurde, dessen Interessen oft mit denjenigen seines Volkes nicht übereinstimmten. ... Die eigenartige Lehre von der Seelenwanderung erklärte dem Unglücklichen, daß sein gegenwärtiges Elend die Folge seiner eigenen Handlungen in einem früheren Leben sei, und daß er bei einer späteren Wiedergeburt dieses Elend durch in diesem Leben zu übende Freigebigkeit ... vermeiden könne“ (Der Buddhismus, S. 30, 31).

Buddha selbst war von dem Glauben an die Seelenwanderung beeinflußt. Er entwickelte eine komplizierte Philosophie, die darauf aufbaute. Der Buddhist glaubt im allgemeinen an eine Wiedergeburt, für die es fünf verschiedene Möglichkeiten gibt: 1. in der Hölle (es gibt acht heiße, acht kalte und einige untergeordnete Höllen); 2. als ein Tier; 3. als ein „preta“ (ein Geist mit kleinem Mund und riesigem Bauch, der von Hunger und Durst gequält wird); 4. als ein Mensch; 5. als ein Gott. Natürlich mag die Auffassung gewisser buddhistischer Gruppen in diesem oder jenem Punkt etwas abweichen.

Buddha glaubte somit, daß alles dem Kreislauf des Werdens, Vergehens und Wiedererstehens unterworfen sei. Für ihn war nichts permanent. Buddha sagte über seine Auffassung vom Leben:

„Geburt ist leidvoll; Verfall ist leidvoll; Tod ist leidvoll; Trauer, Klage, Schmerz, Leid und Verzweiflung — sie alle sind leidvoll; das Streben nach dem Unerreichbaren ist leidvoll.“

Buddhas Erleuchtung drehte sich um den Weg der Befreiung vom Rad der Wiedergeburt. Wie soll diese Befreiung möglich sein?

Indem man die „vier edlen Wahrheiten“ anerkennt, die man wie folgt zusammenfassen kann: 1. Das Leid ist universell. 2. Die Ursache des Leids ist der Durst oder die Lebensgier. 3. Heilung des Leids erfolgt durch Ausmerzung der Lebensgier. 4. Man merzt die Lebensgier aus, indem man dem edlen achtfachen Pfad folgt. Er besteht aus den vier ethischen Grundsätzen — rechtes Reden, rechtes Streben, rechtes Leben und rechtes Handeln — und aus den vier Forderungen für den Geist — rechte Anschauung, rechte Gesinnung, rechtes Überdenken und rechtes Sichversenken.

Nach Buddhas Auffassung ist es somit die Begierde, die den Menschen an das Rad der Wiedergeburt fesselt. Um sich davon zu befreien, muß man alles Verlangen nach Dingen, die die Sinne erfreuen, auslöschen. Die Begierde nach dem Leben, wie wir es kennen, muß unterdrückt werden. Dieses Ziel glaubte man durch Meditation zu erreichen.

Der Weg zum Nirwana

Die Meditation, die Buddha empfahl, erfordert, daß man sich auf einen einzigen Gegenstand konzentriert, auf einen gewissen Körperteil oder vielleicht auf eine Redewendung oder ein Rätsel. Mit der Zeit wird das Bewußtsein von Inhalten wie Gedanken und Vorstellungen entleert. Als Folge solcher Meditationen haben sich bei einigen „übernatürliche Eigenschaften“ oder Fähigkeiten eingestellt wie Levitation, das Fortbewegen des sogenannten „Astralleibes“ und Telepathie. Jemand, der meditiert, soll einen Zustand erreichen können, in dem er weder Schmerz noch Freude empfindet und kein Verlangen mehr nach dem Leben oder den damit verbundenen Freuden hat. Wenn er soweit ist, soll er von dem Rad der Wiedergeburt frei werden. Er hat das Nirwana erreicht. Was ist das?

Walter E. Clark, Kenner und Erforscher des Sanskrit, erklärt, daß Nirwana ein Zustand sei, der „durch menschliches Wissen nicht erreicht und mit menschlichen Wörtern nicht erklärt werden kann“. Er ist „völlig verschieden von allem in der uns bekannten Welt“. Findest du das vernünftig? Würde dir ein Zustand, in dem du dir weder des Lebens noch eines Verlangens bewußt wärest, helfen, mit den Problemen des Lebens fertig zu werden?

Befriedigt der Buddhismus die geistigen Bedürfnisse des Menschen?

Der Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis, Gott zu verehren. Deshalb hat der Mensch stets irgendeine Form von Religion gehabt. Vermag der Buddhismus die geistigen Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen? Kann er Fragen beantworten wie: Wie ist das Weltall entstanden? Wie ist das Leben auf der Erde entstanden? Warum gibt es das Böse? Wird es je ein Ende nehmen?

Über den Ursprung der Welt sagte Buddha: „Der Ursprung der wahrnehmbaren Seinsformen ist unvorstellbar, und die Anfänge der Wesen, durch Unwissenheit behindert und in die Begierde verstrickt, sind nicht zu entdecken.“ In den buddhistischen Schriften wird gesagt, daß sich das Weltall aus zerstreuter Materie einer vorangegangenen Welt, die zerfallen ist, entwickelt hat. Die Buddhisten erwarten, daß sich die gegenwärtige Welt auflösen und eine neue daraus entstehen wird.

Daisetz T. Suzuki, eine Autorität auf dem Gebiet des Zen-Buddhismus, schrieb:

„Für uns Morgenländer ... gibt es keinen Gott, keinen Schöpfer, keinen Anfang der Dinge, kein ,Wort‘, keinen ,Logos‘, kein ,Nichts‘. Die Abendländer würden nun ausrufen: ,Das ist alles Unsinn! Das ist absolut undenkbar!‘ Morgenländer würden sagen: ,Ihr habt recht. Solange man „denkt“, kann man dem Dilemma nicht entgehen oder dem bodenlosen Abgrund der Absurdität‘“ (Kursivschrift von uns).

Was hältst du von alldem? Möchtest du an etwas glauben, was zugegebenermaßen „Unsinn“ ist, wenn der Mensch seine Denkfähigkeit anwendet? Hast du persönlich die Erfahrung gemacht, daß Denken nur zu einem „Dilemma ... oder dem bodenlosen Abgrund der Absurdität“ führt? Ist es dir besser möglich, mit den Problemen des Lebens fertig zu werden, wenn du nicht denkst? Verrät es wirklich Erleuchtung, wenn man sagt, daß es keinen Schöpfer gebe, und wenn man an eine unbewiesene Evolutionstheorie glaubt? Eine solche Philosophie vermag deine geistigen Bedürfnisse niemals zu befriedigen. Sie vermochte vor Jahrhunderten auch die Anhänger Buddhas nicht zu befriedigen.

Professor Albert S. Geden erklärt:

„Das Verlangen des Menschen nach einem Ideal oder nach einem idealisierten Gegenstand der Liebe und Verehrung war zu stark. ... Das Verlangen wurde gestillt und fand Befriedigung in der Vergöttlichung Buddhas [nach dessen Tod] ... Damit wurden auch die hinduistischen Götter wiedereingeführt oder die bedeutenderen und populäreren unter ihnen. Aber sie waren in bezug auf Eigenschaften und Macht dem Buddha stets untergeordnet. So wurde aus einem System, das theoretisch deistisch war, in der Praxis ein Polytheismus.“

Um den Anfang unserer Zeitrechnung begannen Buddhabilder aufzutauchen. Aus den einfachen buddhistischen Andachtsstätten wurden kunstvolle Tempel. In einigen dieser Tempel sind auch die Hindugötter Wischnu, Schiwa und Ganescha aufgestellt. Buddhas Ablehnung, seine Nachfolger über Gott zu erleuchten, hinterließ ein Vakuum, das durch seine Vergöttlichung und die Übernahme von Göttern und Praktiken anderer Religionen ausgefüllt wurde.

Bietet der Buddhismus Rat und Führung für das tägliche Leben? Er umfaßt gewisse Sittenvorschriften. So verlangt der Buddhismus die Einhaltung von fünf Geboten: nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, nicht unerlaubten Geschlechtsverkehr ausüben und keine berauschenden Getränke genießen. Aber Sittenvorschriften allein genügen nicht. Die Menschen benötigen Rat und Führung, die zuverlässig sind, um im täglichen Leben richtig entscheiden zu können. Wohin wenden sich viele Buddhisten, um einen solchen Rat und eine solche Führung zu erhalten? Professor L. A. Waddell schreibt:

„Die Mehrheit der Buddhisten wendet sich in Fragen des Alltagslebens sowie in Fragen, die die großen Lebensabschnitte — Geburt, Heirat und Tod — betreffen, oder bei Krankheit der Wahrsagerei zu. ... Die Birmanen, die man als die [konservative] ,südliche‘ Gruppe der Buddhisten bezeichnen könnte, sind Sklaven der Astrologie und Medizinmänner.“

Wie alle übrigen Menschen, so benötigen auch die Buddhisten geistigen Rat und eine geistige Führung. Da die buddhistische Philosophie dieses Bedürfnis nicht befriedigt, nehmen die Buddhisten Zuflucht zur Wahrsagerei.

Wie sieht die Hoffnung für die Zukunft aus?

Bietet der Buddhismus seinen Anhängern eine Hoffnung für die Zukunft? Die Buddhisten teilen ein Zeitalter der Erneuerung und Zerstörung des Weltalls in vier „nicht abzuschätzende“ Perioden ein. Buddha sprach über die Länge einer dieser Perioden wie folgt: „Angenommen, ein Berg aus Eisen würde alle hundert Jahre von einem Musselinschleier berührt; der Berg wäre zerstört, bevor das nicht Abzuschätzende zu Ende ist.“ Nach vier solchen „nicht abzuschätzenden“ Perioden beginnt der Kreislauf von neuem. Nach buddhistischer Auffassung hat es das Böse und die Leiden immer gegeben, und sie werden immer Bestandteil der sich wiederholenden Weltkreisläufe sein.

Ist das Nirwana eine Hoffnung? Auch das Nirwana ist eine zweifelhafte Hoffnung. Wieso? Weil Nirwana gleichbedeutend mit der Befreiung von dem Rad der Wiedergeburt sein soll. Es hat buddhistische Mönche gegeben, die sich selbst verbrannt haben, um die Gewißheit zu haben, nicht von neuem an das Rad der Wiedergeburt gefesselt zu werden. Aber was geschieht mit einer Person, die nicht wiedergeboren wird? Buddha betrachtete diese Frage als eine der „Fragen, die nicht der Erbauung dienen“. Er sagte:

„Ich habe nicht erläutert, daß der Heilige nach dem Tod existiert; ich habe nicht erläutert, daß der Heilige nach dem Tod nicht existiert; ich habe nicht erläutert, daß der Heilige nach dem Tod sowohl existiert als nicht existiert; ich habe nicht erläutert, daß der Heilige nach dem Tod weder existiert noch nicht existiert.“

In anderen Worten, Buddha gab nicht einmal eine Erleuchtung über die Zukunftshoffnung eines buddhistischen „Heiligen“, von der hoffnungslosen Lage der meisten Laien, die an das Rad der Wiedergeburt gefesselt bleiben, gar nicht zu reden.

Ursprung der buddhistischen Lehren

Der Glaube Buddhas an die Wiedergeburt und daran, daß das, was ein Mensch während seines Lebens tut, sich auf sein nächstes Leben auswirkt, stammte aus dem Hinduismus. Auch seine Auffassung über die Meditation und das Nirwana waren aus dieser Quelle. Welches ist der Ursprung dieser hinduistischen Auffassungen?

Das Werk The Encyclopædia Britannica (Ausgabe 1952) schreibt: „Die Religion [Indiens] beruht keineswegs auf etwas ausschließlich Indischem, sondern auf alten weltweiten Anschauungen.“ Wie gelangten diese „alten weltweiten Anschauungen“ nach Indien? William H. McNeill erklärt das in dem Buch The Rise of the West (Der Aufstieg des Abendlandes):

„Da schon [im dritten Jahrtausend v. u. Z.] zwischen Mesopotamien und dem Industal Handelsbeziehungen bestanden ..., liegt die Vermutung nahe, daß die Sumerer die erste Entwicklung der Induskultur beeinflußt haben ... Der Schiffsverkehr mit den Sumerern mag fertige Modelle und Ideen geliefert haben, die die Indusbevölkerung den Besonderheiten ihrer eigenen kulturellen Tradition anpassen konnte.“

Es ist interessant, daß nach der Bibel Babel in Mesopotamien der Mittelpunkt war, von dem die Kultur ausstrahlte, nachdem im dritten Jahrtausend v. u. Z. die Sprache des Menschen verwirrt worden war, weil er Gott nicht gehorcht hatte (1. Mose 11:1-9).

Die Lehre von der Wiedergeburt hat sich natürlich aus dem Glauben an die Unsterblichkeit der Seele entwickelt. Die Bibel wirft Licht auf den Ursprung dieser Lehre.

In der Bibel wird das Wort „Seele“ für alle atmenden Geschöpfe — Insekten, Vögel, Fische, Landtiere und Menschen — gebraucht. Die Bibel zeigt, daß die Seele das ganze Geschöpf ist, daß sie jede Faser des Geschöpfes einschließt, daß sie nichts Immaterielles und vom Körper Getrenntes ist. Deshalb lesen wir in der Bibel, daß der erste Mensch, Adam, bei seiner Erschaffung „eine lebendige Seele“ wurde, und nicht, daß er eine Seele erhielt (1. Kor. 15:45; 1. Mose 1:20-28; 2:7).

In 1. Mose, dem ältesten Bericht über den Ursprung des Menschen, wird berichtet, daß Gott Adam gebot, von der Frucht eines bestimmten Baumes nicht zu essen. Gott sagte zu Adam, wenn er davon esse, würde er „bestimmt sterben“ (1. Mose 2:15-17). Bedeutet das, daß die Menschenseele sterben kann? Ja, denn auch der Prophet Hesekiel schrieb später: „Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben“ (Hes. 18:4). Aus der Bibel geht hervor, daß nichts Geistiges den Tod des Körpers überlebt. (Siehe auch Psalm 146:4; Prediger 9:5, 10.)

Ein Widersacher Gottes, der in der Bibel Satan, der Teufel, genannt wird, widersprach jedoch Gott und sagte: „Ihr werdet bestimmt nicht sterben“ (1. Mose 3:1-5). Aber Adam starb (1. Mose 5:5). Die „lebendige Seele“ starb, und alle Menschenseelen, die von Adam abstammten, starben ebenfalls. Das ist so bis auf den heutigen Tag.

Personen, die die buddhistische Meditation pflegen, können besonders leicht von Satan und seinen Dämonen verleitet werden, an die aus Babylon stammende Lehre von einem Weiterleben nach dem Tod zu glauben. Dadurch, daß sie bei sich eine Gedankenleere herbeiführen, setzen sie sich dem Einfluß der Dämonen aus. Deshalb kommt es manchmal vor, daß solche Personen übernatürliche geistige und körperliche Fähigkeiten bekunden. Ist es ihnen aber wirklich von Nutzen, von den Dämonen beeinflußt zu werden? (Beachte den Grundsatz, der in Matthäus 12:43-45 zu finden ist.)

Man darf nicht erwarten, von einem System, das auf einer Lüge aufgebaut ist und den Einfluß böser Geister begünstigt, wahrhaft erleuchtet zu werden. Die Bibel zeigt, daß die wahre Hoffnung für die Toten die Auferstehung und nicht die Wiedergeburt ist. Jesus Christus verhieß: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Joh. 5:28, 29). Milliarden Menschen, die gestorben sind, werden wieder als Menschen unter gerechten Verhältnissen auf unserer Erde leben. Das ist keine leere Verheißung. Jesus bewies, daß sich diese Verheißung erfüllen wird, indem er wenigstens drei Personen auferweckte (Luk. 7:11-17; 8:40-56; Joh. 11:1-40).

Die Bibel sagt uns auch die Wahrheit über den Ursprung der Erde und des Menschen, ferner darüber, wie das Böse begann und wie Gott noch zu Lebzeiten der heutigen Generation aller menschlichen Bedrückung ein Ende machen wird. Möchtest du diese Hoffnung nicht näher kennenlernen? Jehovas Zeugen sind gern bereit, dir dabei behilflich zu sein.

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