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Zusammenkünfte für den PredigtdienstKönigreichsdienst 1983 | September
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Zusammenkünfte für den Predigtdienst
29. AUGUST bis 4. SEPTEMBER
Das Angebot unterbreiten
1. Besprich das Gesprächsthema.
2. Wie wirst du zum Angebot überleiten?
5.—11. SEPTEMBER
Die Broschüre „Für immer auf der Erde leben!“ gebrauchen
1. Wie kann man die Broschüre anbieten, wenn das Buch abgelehnt wird?
2. Wann kann man die Broschüre sonst noch anbieten?
12.—18. SEPTEMBER
Rückbesuche
1. Wie kannst du das Interesse erneut wecken?
2. Wie wirst du im Gespräch zum „Paradies“-Buch überleiten?
19.—25. SEPTEMBER
Öffentlich Zeugnis geben
1. Welche Gelegenheiten haben wir, öffentlich Zeugnis zu geben?
2. Wie beginnst du ein Gespräch?
3. Warum sollte man Unterscheidungsvermögen gebrauchen?
26. SEPTEMBER bis 2. OKTOBER
Wie kannst du junge Verkündiger schulen ...
1. den Dienst regelmäßig durchzuführen,
2. Zeitschriften anzubieten,
3. die Bibel zu gebrauchen?
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1983 | September
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Gesprächsthema
Kannst du für immer im Paradies leben?
Psalm 37:29: Die Bibel sagt, dies sei möglich.
Offenbarung 21:4: Wie Gott es ermöglichen wird.
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Öffentlich und von Haus zu Haus Zeugnis gebenKönigreichsdienst 1983 | September
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Öffentlich und von Haus zu Haus Zeugnis geben
1 Der Geist des Apostels Paulus wurde „in ihm erregt“, als er feststellte, wie sehr die falsche Religion die Bewohner von Athen im Griff hatte. „Infolgedessen begann er sich in der Synagoge mit den Juden und den anderen Leuten, die Gott anbeteten, und jeden Tag auf dem Marktplatz mit denen zu unterreden, die gerade da waren“ (Apg. 17:16, 17). Auch in Ephesus nahm Paulus jede Gelegenheit wahr, um öffentlich und von Haus zu Haus zu predigen (Apg. 20:20, 21).
2 Andere treue Diener Jehovas des ersten Jahrhunderts waren ebenfalls darauf bedacht, die gute Botschaft bei jeder Gelegenheit zu predigen. Obwohl Jesus müde war und sich an einem Brunnen ausruhte, begann er ein Gespräch mit einer Samariterin. Was war das Ergebnis? „Viele der Samariter aus jener Stadt glaubten nun an ihn“ (Joh. 4:5-42). Paulus und seine Reisegefährten predigten an einem Fluß mit dem Ergebnis, daß Lydia und ihre Hausgenossen getauft wurden (Apg. 16:14, 15). Wir können uns ebenfalls reicher Segnungen erfreuen, wenn wir öffentlich Zeugnis geben.
3 Wenn wir von Haus zu Haus gehen, nehmen wir uns auch die Zeit, mit Personen zu sprechen, die sich im Freien aufhalten? Wenn einige im Begriff sind wegzugehen oder gerade nach Hause kommen, können wir trotzdem versuchen, ein Gespräch zu beginnen. Versäumen wir, dies zu tun, könnte es Wochen oder sogar Monate dauern, bis diese Personen wieder erreicht werden. Dies trifft besonders dann zu, wenn die Betreffenden selten zu Hause sind, was heute sehr häufig der Fall ist. Sicherlich wollen wir alle, die im Gebiet wohnen, ansprechen. Bemühen wir uns, taktvoll Zeugnis zu geben und die beiden Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ anzubieten. Wir können dann Vereinbarungen für einen Rückbesuch treffen.
4 Gibt es Menschen in unserem Gebiet, die wir kaum antreffen, auch wenn wir zu verschiedenen Zeiten vorsprechen? Vielleicht sind sie selten zu Hause oder öffnen einfach nicht die Tür, wenn wir klingeln. Einige wohnen vielleicht in einem Wohnhaus mit Sprechanlage, so daß wir kaum die Möglichkeit haben, ihnen die Botschaft wirkungsvoll darzubieten. Wäre es in solchen Fällen möglich, in der Nähe Straßendienst zu verrichten? Auf diese Weise könnte man vielleicht sehr viele dieser Menschen erreichen. Eine Versammlung hat dies getan mit dem Ergebnis, daß so viel Interesse geweckt worden war, daß ein Versammlungsbuchstudium dort eingerichtet werden konnte, wo es früher kaum möglich war, die Menschen zu erreichen. Die Verkündiger, die diesen Straßendienst verrichteten, hatten die Menschen taktvoll angesprochen und dann den Namen und die Anschrift von denen erhalten, die Interesse bekundeten. Somit konnten viele Rückbesuche gemacht werden.
5 Jeder von uns kann nach Möglichkeiten Ausschau halten, sich am informellen Zeugnisgeben zu beteiligen. Wenn wir unterwegs sind, sei es zu Fuß, im Auto oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel, können wir öffentlich Zeugnis geben. Oft stellen wir fest, daß diejenigen, mit denen wir ein Gespräch beginnen, kaum etwas über Jehovas Zeugen oder die Königreichsbotschaft wissen. Wenn wir dann Zeitschriften oder Traktate abgeben, erhält der Betreffende etwas, was er dann später lesen kann und worüber er nachdenken mag.
6 Im September werden wir das Buch „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“ anbieten. Welche Möglichkeiten gibt es, dieses wunderbare Hilfsmittel anzubieten, und zwar nicht nur, wenn wir von Haus zu Haus gehen, sondern auch, wenn wir öffentlich Zeugnis geben? Einige sind sogar zur Wahrheit gekommen, weil ein Bruder oder eine Schwester die Gelegenheit wahrnahm, während der Arbeitspausen öffentlich Zeugnis zu geben. Ein Bruder nahm sich vor, allen Wohnungsinhabern auf seiner Zeitschriftenroute das „Paradies“-Buch anzubieten. Er schrieb: „Ein Mann, den ich regelmäßig besuche, kam immer an die Tür, nahm die Zeitschriften entgegen und machte dann die Tür schnell wieder zu. Eines Tages bot ich ihm das „Paradies“-Buch an, das er auch entgegennahm. Als ich wieder vorsprach, erzählte er mir, daß er schon die ersten 35 Seiten gelesen hatte. Viele andere Wohnungsinhaber haben das Buch lediglich gesehen, und schon wollten sie ein Exemplar haben.“ Nehmen wir uns doch vor, im September das Buch „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“ Nachbarn, Verwandten und allen anderen, die Jehova noch nicht dienen, anzubieten. Kinder werden auch die Gelegenheit wahrnehmen wollen, ihren neuen Lehrern ein Buch zu überreichen.
7 In Sprüche 1:20 wird berichtet, daß die wahre ‘Weisheit auf den öffentlichen Plätzen fortwährend ihre Stimme erschallen läßt’. Somit ist sie jedem zugänglich, der sie finden möchte. Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit war das Bedürfnis größer, Gottes Weisheit, wie sie in seinem Wort enthalten ist, öffentlich zu predigen (Mat. 24:14). Diejenigen, die noch in der Finsternis sind, müssen Jehovas Wort hören, während die Zeit noch dazu da ist. Es ist für jeden von uns ein großartiges Vorrecht, sich öffentlich und von Haus zu Haus an „dem heiligen Werk der guten Botschaft Gottes“ zu beteiligen (Röm. 15:16).
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Untätigen helfen, stark im Glauben zu werdenKönigreichsdienst 1983 | September
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Untätigen helfen, stark im Glauben zu werden
1 Im Februar 1982 wurde damit begonnen, besondere Bemühungen zu unternehmen, untätig gewordene Brüder aufzusuchen und ihnen zu helfen. Wie sind die Ergebnisse gewesen? Können wir noch mehr tun, um Untätigen oder schwachen Verkündigern zu helfen? Wie können wir unsere Brüder ermuntern?
2 Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, daß sehr viele ehemalige Untätige wieder Schulter an Schulter mit uns dienen. Auf sie trafen die Worte des Psalmisten zu, der schrieb: „Ich bin umhergeirrt wie ein verlorenes Schaf. O suche deinen Knecht, denn ich habe deine eigenen Gebote nicht vergessen“ (Ps. 119:176). Eine Schwester, die erkannt hat, daß sie ihr inniges Verhältnis zu Jehova aufgegeben hatte, betete zu ihm um Leitung. Am nächsten Tag sprach ein Ältester vor und bot ihr ein Heimbibelstudium an. Die Schwester sagte: „Wie kann ich nun noch untätig bleiben und Jehova nicht dienen?“ Zwei Älteste besuchten eine sehr unglückliche Familie, die zum Teil wegen des Strebens nach materiellen Dingen untätig geworden war. Die Glieder der Familie sagten daraufhin: „Genau das haben wir gebraucht!“ Nun beteiligen sich alle in der Familie freudevoll am Predigtdienst. Auch haben sie ihre weltliche Arbeit eingeschränkt.
3 Jehova, der große Oberhirte, hat die liebevollen Bemühungen der Ältesten und derjenigen, die mit ihnen zusammengearbeitet haben, reichlich gesegnet (1. Pet. 2:25). Ein Kreisaufseher berichtet, daß in einer Gegend 75 Untätige wiederbelebt wurden, so daß es nun notwendig geworden ist, eine neue Versammlung zu gründen. In vielen Kreisen sind sogar über 100 Untätige wiederbelebt worden. Weitere Hunderte haben nun begonnen, den Zusammenkünften wieder beizuwohnen, und werden durch vereinbarte Heimbibelstudien im Glauben gestärkt.
4 Viele dieser „verlorenen Schafe“ haben ihre Wertschätzung zum Ausdruck gebracht. Als die Ältesten eine Familie besuchten, waren die Eltern im Begriff auseinanderzugehen. Die Kinder waren verwirrt und wußten nicht, ob sie überhaupt noch als Zeugen Jehovas galten. Ein Heimbibelstudium wurde begonnen, und die ganze Familie begann, die Zusammenkünfte zu besuchen. Der Bruder sagte: „Jehova hat unsere Bemühungen gesegnet und uns geistig gestärkt. Unsere Ehe ist intakt, und wir studieren als Familie regelmäßig. Wir besuchen jetzt alle Zusammenkünfte und beteiligen uns am Predigtdienst. Wir sind für Jehovas Geduld und die Hilfe der Brüder so dankbar.“ Eine wiederbelebte Schwester sagte freudestrahlend: „Letzten Monat gab ich zum ersten Mal nach zehn Jahren einen Predigtdienstbericht ab. Und mit Jehovas Hilfe werde ich nie wieder zulassen, daß ein Monat vergeht, ohne daß ich gepredigt habe.“ Ein Ehepaar sagte zu einem Ältesten: „Die letzten zwei Monate, in denen wir wieder studieren und die Zusammenkünfte besuchen, sind die glücklichsten von den 12 Jahren, die wir verheiratet sind.“
5 Wie können wir Untätigen weiterhin helfen? Wir wollen vernünftige Anstrengungen unternehmen, um solche aufzusuchen, die abgeglitten sind, und ihnen zu helfen. Sprechen wir positiv und verständnisvoll mit ihnen, und zeigen wir ihnen, daß es Grund zur Hoffnung gibt und daß sie in Gottes Augen sehr wertvoll sind.
6 Wenn wir ein Studium mit einem Untätigen durchführen, wollen wir im Sinn behalten, daß eine geistige Wiederherstellung oft viel Zeit in Anspruch nimmt. Geduld und Langmut sind unbedingt erforderlich. Als eine Schwester gefragt wurde, was ihr geholfen hat, wieder tätig zu sein, sagte sie, daß der Verkündiger, der mit ihr studierte, „einfach nicht aufgab“. Helfen wir ihnen, zu erkennen, wie wichtig es ist, ‘einen festgesetzten Weg einzuhalten’, regelmäßig zu studieren und sich am Predigtdienst zu beteiligen (Ps. 50:23). Jeder in der Versammlung kann einen Anteil daran haben, solchen Brüdern zu helfen, indem er ihnen gegenüber seine Liebe zum Ausdruck bringt. Eine andere wiederbelebte Schwester wurde gefragt, was ihr am meisten geholfen hat. Ihre Antwort: „Die überwältigende Güte und Liebe, die die Brüder und Schwestern mir gegenüber bekundeten, als ich die Zusammenkünfte wieder besuchte. Wir sind wirklich eine große Familie.“
7 Wenn wir uns einerseits bemühen wollen, Untätigen zu helfen, wollen wir auch andererseits diejenigen nicht vergessen, die, obwohl sie mit uns verbunden sind, möglicherweise Hilfe benötigen (Apg. 20:35). Wenn wir am Geistiggesinntsein unserer Brüder interessiert sind, werden sie nicht zur Untätigkeit abgleiten. Gibt es jemanden in deinem Versammlungsbuchstudium, der im Predigtdienst nachläßt oder begonnen hat, Zusammenkünfte zu versäumen? Benötigt der Betreffende Ermunterung? Könntest du ihn zu deinem Familienstudium einladen? Könntest du ihn in den Predigtdienst mitnehmen? Statt uns von Jehova ‘zurückzuziehen’, laßt uns einander jeden Tag ermahnen, einen starken Glauben zu bewahren (Heb. 3:12).
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machenKönigreichsdienst 1983 | September
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 29. AUGUST
Lied 89.
5 Min. „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem wir das ‚Paradies‘-Buch hervorheben“. Besprich den Stoff im Abschnitt 1, und laß einen befähigten Verkündiger die Darbietungen in den Abschnitten 2 und 3 vortragen (nicht länger als 5 Min.). Besprich dann mit den Zuhörern das neue Gesprächsthema sowie andere Sprechpunkte aus dem „Paradies“-Buch. Besprich Abschnitt 4 mit den Zuhörern, und laß demonstrieren, wie die Broschüre angeboten werden kann, wenn der Wohnungsinhaber das Buch nicht entgegennimmt. Besprich Abschnitt 5 mit den Zuhörern. Ermuntere alle, sich am ersten Wochenende im September am Predigtdienst zu beteiligen.
15 Min. Erfahrungen mit dem „Paradies“-Buch. Laß einige Verkündiger Erfahrungen in Verbindung mit dem „Paradies“-Buch erzählen. Zeige, wie ein Heimbibelstudium anhand des Buches eingerichtet werden kann.
10 Min. „Das Kreiskongreßprogramm enthält zeitgemäße Ermahnungen“. Ermuntere alle, den kommenden Kreiskongreß zu besuchen. Wie kann Interessierten geholfen werden, ebenfalls anwesend zu sein? Gib das Datum des nächsten Kreiskongresses bekannt.
Lied 118 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 5. SEPTEMBER
Lied 10.
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
20 Min. „Darbietungen am Zeitschriftentag“ (Fragen und Antworten). Laß zwei Verkündiger die Darbietungen vortragen. Ein Vater zeigt, wie er seinem Sohn hilft, sich auf den Zeitschriftendienst vorzubereiten. Eine Schwester demonstriert, wie sie einer Interessierten hilft, eine Darbietung auszuarbeiten.
10 Min. Der Dienstaufseher bespricht den Monatsbericht für August. Was kann sich die Versammlung in ihrer Gesamtheit sowie einzelne Verkündiger in den kommenden Monaten vornehmen?
10 Min. Ermuntere alle, sich am kommenden Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen, und gib die Treffpunkte bekannt. Interviewe einen Verkündiger, der im Oktober im Hilfspionierdienst stehen wird, und ermuntere alle, die fünf Wochenenden in dem kommenden Monat gut auszukaufen.
Lied 68 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 12. SEPTEMBER
Lied 44.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
20 Min. „Untätigen helfen, stark im Glauben zu werden“ (Fragen und Antworten). Wenn möglich, interviewe einen Verkündiger, dem geholfen wurde. Hebe hervor, was für ihn ausschlaggebend war, sich wieder mit der Versammlung zu verbinden.
15 Min. „Die Rolle Christi in Gottes Einrichtung anerkennen“. Ein Ältester hält eine Ansprache über den Stoff im Kapitel 3 des Buches „Organisiert, unseren Dienst durchzuführen“. Wende den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse an.
Lied 29 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 19. SEPTEMBER
Lied 58.
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Theokratische Nachrichten“. Erwähne auch einige hervorragende Zahlen des Versammlungsberichts. Was kann noch unternommen werden, um Jugendlichen und Interessierten zu helfen, den Predigtdienst aufzunehmen? Zeige, wie sich der Zeitschriftendienst dafür eignet, und gib die Treffpunkte für den kommenden Samstag bekannt.
15 Min. Heimbibelstudientätigkeit. Interviewe zwei Verkündiger, die in der Heimbibelstudientätigkeit erfolgreich sind. Frage sie, wie sie Studien anhand des „Paradies“-Buches einrichten. Laß dies von einem Verkündiger demonstrieren. Ermuntere alle, die Tätigkeit mit dem „Paradies“-Buch zu unterstützen und alle Rückbesuche durchzuführen.
10 Min. Besprich mit den Zuhörern, welche Artikel in den neusten Ausgaben der Zeitschriften für den Dienst am kommenden Zeitschriftentag verwandt werden können. Ermuntere die Verkündiger, den Zeitschriftendienst zu einem regelmäßigen Bestandteil ihrer Tätigkeit zu machen. Im Oktober gibt es 10 arbeitsfreie Tage. Ermuntere die Verkündiger, die fünf Wochenenden für den Hilfspionierdienst zu gebrauchen.
Lied 60 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 26. SEPTEMBER
Lied 78.
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Öffentlich und von Haus zu Haus Zeugnis geben“ (Fragen und Antworten). Wende den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse an.
20 Min. „Wie die Versammlung organisiert ist und geleitet wird“. Ein Ältester hält eine Ansprache über den 1. Teil des Kapitels 4 in dem Buch „Organisiert, unseren Dienst durchzuführen“. Der Stoff auf den Seiten 25—28 sollte in Form von Fragen und Antworten behandelt werden.
5 Min. Ermuntere alle, sich am 1. Wochenende im Oktober am Predigtdienst zu beteiligen, und gib die Treffpunkte bekannt. Heute abend kann man sich noch für den Hilfspionierdienst im Oktober melden.
Lied 89 und Schlußgebet.
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Darbietungen am ZeitschriftentagKönigreichsdienst 1983 | September
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Darbietungen am Zeitschriftentag
1 In der letzten Zeit wurde auf die Zeitschriftentätigkeit am 2. und am 4. Samstag im Monat Nachdruck gelegt. Natürlich stehen viele Verkündiger auch an den anderen Samstagen im Zeitschriftendienst. Gewöhnlich ist es am besten, beim Anbieten der Zeitschriften nur eine halbe bis zu einer Minute zu verwenden.
2 Wenn du die „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. September anbietest, könntest du folgendes sagen: „Vielleicht haben Sie sich gefragt, was die zunehmende Gesetzlosigkeit zu bedeuten hat. Einige meinen, es werde nie wieder besser. In der neusten Ausgabe des ‚Wachtturms‘ erscheint der Artikel ‚Zunehmende Gesetzlosigkeit — Ein Zeichen des Endes der Welt?‘ [Weise auf das Titelblatt hin.] Der Artikel zeigt, wie die jetzige zunehmende Gesetzlosigkeit beseitigt wird. Wir bieten diese Ausgabe zusammen mit der Zeitschrift „Erwachet!“ für nur 60 Pfennig an. Ich bin überzeugt, daß Sie großen Nutzen daraus ziehen werden.“
3 Wenn du die „Erwachet!“-Ausgabe vom 8. September 1983 hervorheben möchtest, könntest du folgendes sagen: „Viele Menschen fragen sich, ob sie durch die Umweltverschmutzung krank werden. [Weise auf das Titelblatt hin.] In der neusten Ausgabe von ‚Erwachet!‘ erfahren Sie interessante Tatsachen über dieses Thema. Auf der Seite 8 können Sie lesen, was jeder tun kann. Auf der Seite 11 wird die endgültige Lösung des Problems erörtert. [Schlage die betreffenden Seiten auf.] Ich bin überzeugt, daß Sie und Ihre ganze Familie großen Nutzen daraus ziehen werden. Wir lassen beide Ausgaben zusammen für 60 Pfennig zurück.“
4 Der Straßendienst gehört auch zu dem Zeitschriftendienst, der am Zeitschriftentag verrichtet werden kann. Die Verkündiger, die am erfolgreichsten sind, ergreifen die Initiative. Sie warten nicht so lange, bis jemand sie anspricht, sondern rufen einige Themen aus, die Interesse erwecken. Natürlich sollte keiner den Verkehrsfluß stören oder unhöflich sein und andere stören, die sich unterhalten. Es gibt jedoch viele Menschen, die auf einen Bus warten oder gerade nicht beschäftigt sind und es sehr schätzen, auf eines der wichtigen Themen in den neusten Ausgaben der Zeitschriften aufmerksam gemacht zu werden.
5 In einigen Gegenden mag es aus Sicherheitsgründen nötig sein, daß ein anderer Verkündiger in der Nähe Straßendienst verrichtet. Verkündiger würden aber den Zweck des Dienstes verfehlen, wenn sie sich im Straßendienst miteinander unterhalten. Es ist viel besser, Interesse für die Tätigkeit zu bekunden, die man verrichtet. Bleibe auf jeden Fall freundlich und positiv. Wenn du die Initiative ergreifst und entsprechende Themen ausrufst, magst auch du im Straßendienst gute Ergebnisse erzielen.
6 Es ist angebracht, einige kurze Darbietungen für jede Ausgabe vorzubereiten. Hebe Artikel hervor, die die Menschen im allgemeinen ansprechen. Du wirst am meisten erreichen, wenn du von Haus zu Haus, auf der Straße oder in Geschäftsvierteln gutdurchdachte, kurze Darbietungen verwendest. Sicherlich möchte jeder von uns sein möglichstes tun, um diese vortrefflichen Veröffentlichungen zu verbreiten.
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Das Kreiskongreßprogramm enthält zeitgemäße ErmahnungenKönigreichsdienst 1983 | September
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Das Kreiskongreßprogramm enthält zeitgemäße Ermahnungen
1 Sicherlich haben wir alle das Programm des letzten Kreiskongresses „Seid reich gegenüber Gott; werdet nicht habsüchtig“ wegen der zeitgemäßen und wirklichkeitsnahen Ermahnungen sehr geschätzt. Da wir mit materialistischer Propaganda, die selbstsüchtige Wünsche in uns wecken soll, buchstäblich bombardiert werden, war es erfrischend, beispielhafte Personen wie Jesus Christus und Paulus zu betrachten, die materielle Dinge nicht begehrt haben. Statt dessen waren sie mit den lebensnotwendigen Dingen zufrieden, während sie sich bemühten, Jehova zu dienen und gegenüber anderen Gutes zu wirken (2. Kor. 8:9; 12:14-18). Dieser schriftgemäße Stoff, der sehr deutlich dargelegt wurde, erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, in bezug auf geschäftliche Dinge, Gesundheit und Entspannung vernünftig und ausgeglichen zu sein. Laßt nie zu, daß wir wegen einer unausgeglichenen Ansicht über diese Dinge von unserem wahren Lebenszweck abgelenkt werden.
2 Das neue Kreiskongreßprogramm, das im September beginnt, hat das Motto „Uns als Gottes Diener empfehlen“ (2. Kor. 6:4). Woran wird ein wahrer Diener Gottes erkannt? Wie können wir und unsere Kinder im Dienst aufgehen? Wie können wir es vermeiden, durch selbstsüchtige Wünsche abgelenkt zu werden? Das Programm wird zeigen, wie wahre Diener Gottes die Frucht des Geistes hervorbringen können, wenn sie verschiedenen Situationen gegenüberstehen. Der öffentliche Vortrag lautet: „Welche Zukunft gibt es für dich?“ Das gesamte Programm wird Jehovas Volk helfen, noch mehr aus ihrem Dienst zu machen. Jeder von uns, auch die Interessierten, wird aus solchen zeitgemäßen Ermahnungen Nutzen ziehen (Ps. 119:2, 24).
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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1983 | September
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Bekanntmachungen
● Literaturangebot für September: „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“ für 8 DM. Oktober und November: ein Abonnement auf den „Wachtturm“ oder auf die Zeitschrift „Erwachet!“ für 8 DM. Dezember: Die „Neue-Welt-Übersetzung“ und „Wähle den besten Lebensweg“ für 10 DM.
● In der Zeit vom 22. August bis zum 3. September 1983 werden im Zweigbüro wegen einer Inventur keine Literaturbestellungen bearbeitet.
● Jede Versammlung erhält drei Exemplare des Formulars „Literatur-Inventar“ (S-18-X). Die vorhandene Literatur einschließlich aller kontrollierten Lagerartikel sollte genau gezählt und auf diesem Formular aufgeführt werden. Schickt bitte das vollständig ausgefüllte Original bis zum 6. September an das Zweigbüro. Ein Durchschlag sollte in der Versammlungsablage aufbewahrt werden. Das dritte Formular kann als Arbeitsgrundlage verwendet werden.
● Sobald der August-Bericht fertig ist, sollte der Sekretär und der Dienstaufseher das Formular „Versammlungsanalyse“ (S-10-X) ausfüllen und an das Zweigbüro einsenden. Vergewissert euch, daß alle Angaben vollständig und genau sind. Ein Durchschlag sollte in der Versammlungsablage aufbewahrt werden.
● Beginnend mit September, werden Kreisaufseher den öffentlichen Vortrag „Warum Christen anders sein müssen“ halten. Wenn der Kreisaufseher die Versammlung besucht, wird er mit dem Wachtturmstudienleiter und mit den Buchstudienleitern zusammenkommen. Auf den Kreiskongressen werden die Bezirksaufseher den Vortrag „Welche Zukunft gibt es für dich?“ halten.
● Berichtigung: Entgegen der Mitteilung in „Unserem Königreichsdienst“ für August 1983 kann der neue Kalender nicht in Chinesisch oder Finnisch bestellt werden. Er ist jedoch in Norwegisch erhältlich.
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