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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Im vergangenen Sommer wurde anläßlich der Bezirkskongresse bekanntgegeben, daß die leitende Körperschaft alle Glieder des Zweigkomitees eines jeden Landes, die die englische Sprache beherrschen, einladen würde, einen 5 Wochen dauernden speziellen Schulkurs der Gileadschule zu besuchen. Zwei Brüder unseres Zweigkomitees, das vor kurzem von fünf auf sieben Glieder erweitert wurde, haben diesen Kurs bereits besucht und sind nach Wiesbaden zurückgekehrt. Beide, Bruder Künz und Bruder Pohl, gaben sehr interessante Berichte. Unter anderem erzählten sie, daß nun, drei Jahre nach Beginn der umfangreichen Renovierungsarbeiten im 15geschossigen ehemaligen Towers-Hotel, das 450 Zimmer hat, die Arbeiten abgeschlossen sind. Die renovierte Anmeldung wurde am 15. April eröffnet. Als das Gebäude im Januar 1975 gekauft wurde, dachten viele, es würde unseren Bedarf an Wohnraum auf viele Jahre hinaus decken, da es Platz für etwa 1 000 Personen bietet. Doch aufgrund des ständigen Wachstums der Brooklyner Bethelfamilie ist das Gebäude jetzt voll belegt.

      In diesem Gebäude ist etwa die Hälfte der Bethelfamilie untergebracht, außerdem hat es eine eigene Küche und eigene Speisesäle für die dort wohnenden Mitarbeiter. Auch die Näherei, die Trockenreinigung und die Schuhmacherei sowie ein Zusammenkunftsraum für Familienprogramme, eine Bibliothek, ein Teil der Wäscherei und eine Krankenstation befinden sich dort. Das Gebäude ist durch unterirdische Tunnel mit den anderen Bethelheimgebäuden verbunden.

      Führungen durch das Bethelheim werden von der Anmeldung des Towers-Gebäudes, Willow Street 79 aus durchgeführt. Samstags nachmittags und sonntags gibt es keine Führungen. Eine Führung durch das Bethelheim, die in der Anmeldung des Towers Gebäudes beginnt dauert etwa eine Stunde. Die Führung durch die Fabrik, die im Gebäude Adams Street 117 beginnt, nimmt nahezu zwei Stunden in Anspruch, während eine Führung durch die Versandabteilung, Columbia Heights 30, etwa 20 Minuten dauert. Obwohl die Fabrik und das Bethelheim nur 15 Minuten Fußweg auseinanderliegen, nimmt eine volle Führung durch die Gebäude fast einen halben Tag in Anspruch.

      Es freut uns auch, zu berichten, daß sehr großes Interesse an den Arbeiten, die wir hier in Wiesbaden verrichten, besteht, denn in den vergangenen Monaten haben uns viele Brüder aus dem Land besucht. Ihr alle seid jederzeit herzlich eingeladen uns zu besuchen und zu sehen, daß wir freudig und ganzherzig Eure Arbeit, die Ihr für das Königreichswerk

  • An den Freuden des Haus-zu-Haus-Predigtdienstes teilnehmen
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • An den Freuden des Haus-zu-Haus-Predigtdienstes teilnehmen

      1 Durch welche Methode des Predigens hast du die Wahrheit kennengelernt? Gehörst du zu den 9 000 000 Personen, die im Jahre 1914 das Photo-Drama der Schöpfung sahen und hörten? Hast du sie durch das Radio oder durch Lautsprecherwagen kennengelernt? Haben dich deine Eltern, Verwandte oder Bekannte zum ersten Mal mit der guten Botschaft in Berührung gebracht? Oder war es dadurch, daß ein Zeuge Jehovas von Haus zu Haus predigte? Zweifellos werden viele von uns sagen: „Dadurch daß ein Zeuge Jehovas an meiner Tür vorsprach.“

      2 Jesus, die Apostel und die ersten Jünger ergriffen alle die Initiative und überbrachten den Menschen die gute Botschaft, indem sie sie in ihren Häusern besuchten (Matth. 24:14). Und in der Neuzeit haben Jehovas Diener schon seit über 50 Jahren ähnliche Anstrengungen unternommen. Da sie den Wunsch haben, alle zu erreichen, haben sie Hunderte von Millionen Stunden eingesetzt, um die Menschen in ihren Wohnungen zu besuchen. Die ausgezeichneten Ergebnisse, die im Laufe der Jahre erzielt worden sind, bezeugen die Weisheit dieser Predigtmethode (Matth. 11:19).

      3 Das höchste Gericht der Vereinigten Staaten erkannte diese Predigtmethode an, als es sagte: „Das Predigen von Haus zu Haus ist eine uralte Methode des Proselytenmachens. Seit Jahrhunderten ist es in diesem und auch in anderer Ländern allgemein Brauch, daß Personen, ohne besonders eingeladen zu sein, von Haus zu Haus gehen und an Türen klopfen oder klingeln ...“

      4 Jeder verbringt einen großen Teil seines Lebens zu Hause. Ist nicht anzunehmen, daß jemand zu Hause eher bereit ist, sich anzuhören, was du zu sagen hast, da er doch dann nicht abgelenkt ist und mehr Zeit hat? Im Gespräch mit Einzelpersonen oder ganzen Familien im Haus-zu-Haus-Dienst können wir oft umfangreichere persönliche Hilfe bieten, indem wir Fragen beantworten und auf Einwände eingehen. Auf diese Weise wird der Weg für Rückbesuche und Bibelstudien geebnet.

      5 Sagte Jesus nicht: „Macht Jünger aus Menschen aller Nationen.“ (Matth. 28:19)? Durch unsere Zeugnistätigkeit von Haus zu Haus zeigen wir nicht nur, daß wir gehorsam sind und Jehova und unseren Nächsten lieben, sondern auch, daß unsere Liebe nicht parteiisch ist, da wir jeden in unserem Gebiet besuchen.

      6 Hättest auch gern mehr Eifer für den Dienst? Dann bemühe dich, regelmäßig jeden Monat am Haus-zu-Haus-Dienst teilzunehmen. Beteiligen sich nicht die eifrigsten Verkündiger in der Versammlung regelmäßig an dieser Form des Predigtdienstes?

      7 Einige mögen der Ansicht sein, der Haus-zu-Haus-Dienst werde nicht mehr so betont, da die Gebiete gut bearbeitet würden. Es stimmt zwar, daß in vielen Gegenden das Gebiet regelmäßig mit den Zeitschriften und mit anderer Literatur durchgearbeitet wird. Doch haben wir jeden einzelnen angesprochen, dessen Herz und Sinn mit der biblischen Wahrheit gefüllt werden kann? Über eine Frau, der Paulus Zeugnis gab, heißt es im Bibelbericht: „Jehova öffnete ihr das Herz weit, um den Dingen, die Paulus redete, Aufmerksamkeit zu schenken“ (Apg. 16:14).

      8 Viele Verkündiger, die an dieser Methode des Zeugnisgebens teilnehmen, haben ihre Freude zum Ausdruck gebracht. Ein Bruder sagte: „Mir fällt es immer schwer, mit dem Haus-zu-Haus-Dienst zu beginnen. Doch wenn ich einmal den Anfang gemacht habe, habe ich so viel Freude, daß ich gar nicht mehr aufhören möchte.“ Ein anderer Verkündiger äußerte sich folgendermaßen: „Ich glaube, das ist es, was mich in der Wahrheit stark erhält.“ Eine Pionierschwester bemerkte: „Ich kann es gar nicht abwarten ins Gebiet zu kommen, denn jedes Haus bringt eine neue Überraschung mit sich. Was für Menschen werde ich wohl antreffen?“

      9 Im Monat Juni werden wir sicher viel Freude haben, wenn wir am Haus-zu-Haus-Predigtdienst teilnehmen und die „Neue-Welt-Übersetzung“ sowie das Buch „Das Leben hat doch einen Sinn“ anbieten.

  • Hilf ihnen, wieder zu dienen
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • Hilf ihnen, wieder zu dienen

      1 Jehova zu dienen, ist eines der größten Vorrechte, die man haben kann. Der Psalmist sagte, für ihn sei ein Tag in den Vorhöfen Gottes besser gewesen als tausend Tage anderswo (Ps. 84:10). Über die „große Volksmenge“ heißt es in Offenbarung 7:15: „Darum sind sie vor dem Throne Gottes; und Tag und Nacht bringen sie ihm in seinem Tempel heiligen Dienst dar.“ Über die Prophetin Anna wird in Lukas 2:37 gesagt: „Sie war eine Witwe, nun vierundachtzig Jahre alt, die niemals im Tempel fehlte und Nacht und Tag heiligen Dienst darbrachte.“ Wem anders als Jehova möchten wir dienen? Als Satan sich bemühte, Jesus zu versuchen, erwiderte dieser: „Jehova, deinen Gott sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen“ (Matth. 4:10).

      2 Wir sind daher heute zu Recht um Brüder besorgt, die aufhören, Jehova zu dienen, selbst wenn es nur für eine kurze Zeit ist. Sind in eurer Versammlung in den letzten Jahren Brüder untätig geworden? Siehst du einige nicht mehr in den Zusammenkünften? Was für Gedanken machst du dir über sie? Würdest du ihnen gern helfen?

      WAS KÖNNTEST DU TUN?

      3 Die Ältesten könnten dies in ihrer Zusammenkunft im Juni besprechen. Ein Ältester, vielleicht der Sekretär, könnte die Verkündigerdienstkarten überprüfen und sich diejenigen notieren, die untätig geworden sind oder in Gefahr stehen, untätig zu werden. Vielleicht hat ein Ältester den Wunsch sich mit einem bestimmten Verkündiger in Verbindung zu setzen, weil er ihn gut kennt oder öfter Umgang mit ihm hatte. Auch andere Verkündiger können gebeten werden zu helfen. Vielleicht hast du mit jemandem studiert und würdest jetzt gern die Gelegenheit wahrnehmen, ihm in seiner Situation besonderen Beistand zu leisten.

      4 Wie wirst du vorgehen? Was wirst du sagen? Am besten ist es wahrscheinlich, einfach einen kurzen Besuch zu machen. Laß sie wissen, daß du und andere sie vermissen. Zeige dein aufrichtiges Interesse und deine Sorge. Versuche — ohne aufdringlich zu sein —, zu erfahren, weshalb sie nicht mehr kommen und was sie benötigen. Laß sie wissen, wie es den anderen in der Versammlung geht

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