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  • Beten alle den gleichen Gott an?
    Erwachet! 1974 | 8. Mai
    • ausdrücklich, daß es nur „einen Glauben“ gibt, den Gott gutheißt. Dieser Glaube ist die Religion, die er in seinem eigenen Wort, der Heiligen Schrift, geoffenbart hat (Eph. 4:5).

      Jehova Gott möchte, daß die Menschen sein Wort sorgfältig studieren. Wenn sie erfahren, wie Gott angebetet werden möchte, dann erwartet er von ihnen, daß sie ihr Leben dementsprechend ausrichten. Es mag sein, daß jemand beträchtliche Änderungen in seinem Leben vornehmen, ja sogar seinen Glauben wechseln muß, wenn dieser nicht dem biblischen Maßstab für die wahre Anbetung entspricht. Wärest du bereit, das zu tun, um Gott wohlzugefallen? Genau das sollte man tun, denn in Jakobus 4:17 heißt es: „Wenn daher jemand weiß, wie er das tun soll, was recht ist, und es doch nicht tut, so ist es ihm Sünde.“

  • Sie dienen dem „lebendigen und wahren Gott“
    Erwachet! 1974 | 8. Mai
    • Sie dienen dem „lebendigen und wahren Gott“

      HUNDERTTAUSENDE von Menschen aus allen Nationen, Stämmen und Sprachen geben die falsche Anbetung auf. Sie nehmen große Änderungen in ihrem Leben vor und unternehmen oft besondere Anstrengungen, um in ein gutes Verhältnis zu dem „lebendigen und wahren Gott“ zu kommen (1. Thess. 1:9). Betrachte einige Beispiele aus verschiedenen Teilen der Welt.

      Indien

      Einige Menschen in Indien praktizieren religiöse Bräuche von solch empörender Art, daß es die Regierung für nötig befunden hat, ihre Rituale zu verbieten.

      Ein typisches Beispiel betrifft den Stamm der Khasi in Ostindien. Die meisten Angehörigen dieses Stammes sind Mitglieder einer Kirche der Christenheit. Doch eine beträchtliche Anzahl von ihnen sind Schlangenanbeter. Ihr Schlangenkult erfordert einmal im Jahr ein Menschenopfer. Obwohl dies gesetzlich verboten ist, berichten Zeitungen immer wieder von solchen Opferungen.

      Im Stamme der Khasi herrscht auch das Mutterrecht, das heißt, die Frau ist das Haupt des Hauses. Ihr gehört der Besitz und das Geld. Die Kinder tragen ihren Namen, nicht den des Vaters.

      Den Kirchen der Christenheit ist es nicht gelungen, diesen Menschen zu helfen, sich völlig von ihrer abscheulichen Anbetung und von ihrer Art des Familienlebens, das im Widerspruch zur Heiligen Schrift steht, abzuwenden. Die Bibel sagt deutlich, wer in der Familie das Haupt ist: „Das Haupt einer Frau ... ist der Mann“ (1. Kor. 11:3). Zugegeben, Menschen, die eine andere Auffassung über das Leben haben, als sie die Bibel vermittelt, mögen es sehr schwer finden, sich zu ändern. Aber ist dies möglich?

      Jawohl. Eine Frau aus dem Stamme der Khasi ist dafür ein Beispiel. Nachdem Sie mit Jehovas Zeugen die Bibel studiert hatte, erkannte sie die Notwendigkeit, Änderungen vorzunehmen, um eine annehmbare Dienerin Gottes zu werden. Sie lebte mit einem Mann zusammen, mit dem sie nicht gesetzlich verheiratet war. Sie erkannte nicht nur die Notwendigkeit, diese Angelegenheit in Ordnung zu bringen, sondern sie begann auch zu verstehen, daß sie ihre Stellung als Familienhaupt aufgeben mußte. Aber als sie mit dem Mann darüber sprach, lehnte er es ab, diese Stellung zu übernehmen, und sagte ihr, er wisse nicht, wie er die damit verbundenen Pflichten erfüllen könne. Da die Frau daran interessiert war, ihr Leben mit Gottes Willen in Übereinstimmung zu bringen, sprach sie ihn noch ein zweites Mal an und sicherte ihm ihre Hilfe bei der Erfüllung seiner Pflichten als Familienhaupt zu. Daraufhin willigte er zögernd ein. Danach ließ sie ihre Ehe gesetzlich eintragen und wurde eine getaufte Zeugin Jehovas.

      Panama

      Manchmal müssen Menschen nicht nur ihr Leben in Ordnung bringen, sondern auch eine neue Sprache lernen, um dem „lebendigen und wahren Gott“ dienen zu können. Dies ist unter den Guaymí-Indianern Panamas der Fall gewesen.

      Vor etwa fünfzehn Jahren verließ ein Guaymí sein Indianerdorf, um auf einer Bananenplantage zu arbeiten. Dort lernte er, die spanische Sprache zu lesen und zu schreiben. Nicht lange danach kam er mit Jehovas Zeugen in Berührung, begann mit ihnen die Bibel zu studieren und machte schließlich so weit Fortschritte, daß er sich taufen ließ. Später kehrte er in sein Heimatdorf zurück, dessen Bewohner der Methodistenkirche angehörten.

      Der Zeuge Jehovas erklärte seiner ganzen Familie, seinen Verwandten, ja allen Dorfbewohnern Gottes Anforderungen. Dadurch wurde in ihnen der Wunsch geweckt, eine genaue Erkenntnis der Bibel zu erlangen. Aber in ihrer Sprache standen keine Bibelstudienhilfsmittel zur Verfügung. Wie überwanden sie

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