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  • Wie Weltfrieden möglich ist
    Der Wachtturm 1980 | 1. März
    • ein“ (Spr. 21:18). Gott wird also alle Bösen vernichten.

      Der Fürst des Friedens, der von Gott eingesetzte König über die ganze Erde, wird allen nationalen Konflikten ein Ende machen. Genauso, wie Gott in alter Zeit sein Volk Israel beschützte, so wird er durch seinen eingesetzten König stets sein Volk überall beschützen. Im 46. Psalm wird beschrieben, wie Gott das von feindlichen Nationen umgebene Jerusalem schützte. Dies veranschaulicht, was er zugunsten aller Friedsamen tun wird. In dem Psalm heißt es: „Jehova der Heerscharen ist mit uns; der Gott Jakobs ist uns eine sichere Höhe. ... Kommt, seht die Taten Jehovas, wie er erstaunliche Ereignisse auf der Erde hat einsetzen lassen. Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; die Wagen [für den Krieg] verbrennt er im Feuer“ (Ps. 46:7-9).

      Wenn Frieden und Harmonie auf der Erde herrschen, können Werke, die für die Menschen von Nutzen sind, ohne Behinderung durchgeführt werden; öffentliche Gelder werden nicht mehr für Kriegszwecke verschwendet werden. Überhaupt wird man Nachdruck auf nützliche Projekte legen. Die reichen Bodenschätze werden nicht mehr vergeudet werden. Jeder einzelne kann seine Talente entfalten und seine Fähigkeiten entwickeln und viel zum Wohlergehen anderer beitragen. Nur durch einen mit Gott geschlossenen Frieden kann wahrer Weltfrieden herbeigeführt und auch erhalten werden. Ein solch harmonisches Verhältnis zwischen Gott und dem Menschen wird im 85. Psalm wie folgt beschrieben: „Was liebende Güte und Wahrhaftigkeit betrifft, sie sind einander begegnet; Gerechtigkeit und Friede — sie haben sich geküßt. Wahrhaftigkeit, sie wird aus der Erde selbst sprossen, und Gerechtigkeit, sie wird aus den Himmeln selbst herniederblicken. Auch wird Jehova seinerseits geben, was gut ist, und unser eigenes Land wird seinen Ertrag geben“ (Ps. 85:10-12).

      Wenn du den Frieden liebst, kannst du dich bereits heute des Friedens mit Gott und deinen Mitchristen sowie eines gewissen Friedens mit anderen erfreuen. Dies ist ein Vorgeschmack des vollkommenen Friedens, der in naher Zukunft in Gottes neuer Ordnung herrschen wird. Der Frieden mit Gott ist also die Grundvoraussetzung, um mit Glaubensbrüdern und mit anderen Menschen, soweit es von einem selbst abhängt, in Frieden zu leben. Gott versichert, daß er den vollkommenen, dauernden Frieden zu seiner Zeit herbeiführen wird. Dies wird bald geschehen, nachdem er die vernichtet haben wird, „die die Erde verderben“ (Offb. 11:18).

  • Ein Beispiel für Frieden
    Der Wachtturm 1980 | 1. März
    • Ein Beispiel für Frieden

      Jehovas Zeugen erfreuen sich wegen ihres guten Benehmens eines ausgezeichneten Rufes. In Bombay (Indien) wurde zum erstenmal in der Shanmukhananda-Halle ein christlicher Kongreß abgehalten. Die Verwalter dieser Halle waren von dem Frieden und der Ordnung, die unter den Zeugen herrschten, so beeindruckt, daß sie zu dem Kongreßaufseher sagten: „Wir sind sehr zufrieden mit Ihrem Kongreß. Wir haben noch nie so etwas gesehen. Wenn jeder so wäre, würden wir keine Regierung mehr brauchen. Sie können gern jedes Jahr hierherkommen.“

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