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Wir beobachten die WeltErwachet! 1981 | 8. Februar
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über die Auswirkungen der verschriebenen Medikamente auf das Fahren aufklären lassen, da sich Drogen und Arzneien bei älteren Fahrern stärker bemerkbar machen als bei jüngeren.
Kirche soll „Mitschuld“ erkennen
◆ Bei seinem Besuch in Brasilien wurde Papst Johannes Paul II. ein offener Brief übermittelt, in dem sich über tausend katholische Priester und Bischöfe Lateinamerikas sowie Geistliche aus den USA gegen seine Bemühungen um eine Beschränkung der politischen Rolle der Kirche in Lateinamerika aussprachen. Wie die Augsburger Allgemeine Zeitung meldete, bekennen sich die Priester in diesem Dokument „zum revolutionären Kampf und bezeichnen ihre Mitwirkung bei der radikalen Veränderung Lateinamerikas als ,unumgänglich notwendig‘ und ,unumkehrbar‘“. Die Zeitung schreibt weiter: „Die Verfasser beleuchten kritisch die historische Rolle des Katholizismus in Lateinamerika und fordern, die Kirche müsse ihre Mitschuld am ‚Völkermord‘ an den Indianern Lateinamerikas und an der von den spanischen und portugiesischen Kolonisatoren aufgezwungenen Ungerechtigkeit erkennen.“
Zu viel Schlaf?
◆ Viele Schlafprobleme könnten gelöst werden, wenn man weniger hohe Ansprüche an den nächtlichen Schlummer stellen würde. Die meisten Menschen schlafen länger als eigentlich nötig. Diese Feststellungen trafen gemäß einem Bericht der schweizerischen Zeitung Aargauer Tagblatt fast 300 Sachverständige aus 20 Ländern auf dem 5. internationalen, „Schlafkongreß“ in Amsterdam. Viele Menschen leben mit dem Mißverständnis, sie hätten gewissermaßen „ein Anrecht auf eine ungestörte Nachtruhe von 8 Stunden“. Dabei werde außer acht gelassen, daß manch einer mit viel weniger Schlaf auskomme. „Napoleon zum Beispiel habe nie länger als 4 Stunden pro Nacht geschlafen und sich dabei sehr wohl gefühlt“, hieß es auf dem Kongreß. In den Niederlanden werden täglich schätzungsweise 8 Millionen Schlaftabletten geschluckt. Auf der Tagung wandte man sich zwar nicht gegen Schlafmittel, bemerkte aber, daß ein kurzer Schlaf ohne Tabletten besser sei als ein langer Schlaf mit solchen Mitteln.
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Der Weg zu wahrem GlückErwachet! 1981 | 8. Februar
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Der Weg zu wahrem Glück
„Das Leben ist herrlich!“ So empfindet man, wenn man glücklich ist. Doch seien wir realistisch — das Leben ist nicht immer so. Immer wieder treten Probleme auf. Manchmal mehren sie sich so sehr und werden so groß, daß einem wahres Glück nur als ein Traum erscheint. Muß das so sein?
Auf diese Frage wird in dem Buch Der Weg zu wahrem Glück näher eingegangen. Sie finden darin viele Vorschläge und Hinweise, die sich in der Praxis bewährt haben. Dieses 192seitige gebundene Buch wird für nur 2 DM (25 lfrs) überallhin versandt.
Senden Sie mir bitte das Buch Der Weg zu wahrem Glück. Ich lege 2 DM (25 lfrs) in Briefmarken bei.
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