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  • Unser Hauptlehrbuch
    Königreichsdienst 1971 | Dezember
    • [Herausgestellter Text auf Seite 4]

      Bemüht euch, das Herz zu erreichen, wenn ihr lehrt

  • Eine wunderbare Vorkehrung
    Königreichsdienst 1971 | Dezember
    • Eine wunderbare Vorkehrung

      1 Hast du schon dein Exemplar des Jahrbuches für 1972 erhalten? Es ist in diesem Jahr ganz anders gestaltet. Wir glauben, wenn du es einmal zur Hand genommen und darin zu lesen begonnen hast, wirst du es nicht eher weglegen, bis du es bis zu dem Teil, der die Tagestexte enthält, durchgelesen hast. Wie glaubensstärkend und zu Herzen gehend sind doch die Berichte, die zeigen, auf welch wundervolle Weise Jehova Männer und Frauen mit Glauben in der Neuzeit gebrauchte. Am Leben treuer Diener Jehovas der Vergangenheit und der Gegenwart können wir beobachten, wie unsere Brüder die gleichen Probleme und Hindernisse überwunden haben, vor denen wir stehen. Werden wir dadurch nicht veranlaßt, in Treue und noch entschlossener im Dienst Jehovas voranzudrängen? (1. Kor. 10:13) Wahrlich, dieses Jahrbuch ist eine weitere wunderbare Vorkehrung Jehovas, seine Diener zu trösten und zu ermuntern.

      2 Gereicht das Jahrbuch aber nur zur Ermunterung der Zeugen Jehovas? Keinesfalls, denn tatsächlich wurden schon viele, mit denen die Bibel studiert wurde, durch diese Berichte gestärkt. Verkündiger, die es sich zu einer Gewohnheit gemacht haben, darauf zu achten, daß alle, mit denen sie die Bibel studieren, ein Exemplar erhielten, stellten fest, daß diesen Menschen dadurch geholfen wurde, schnellere Fortschritte zu machen, und daß sie dadurch größere Wertschätzung für Jehovas sichtbare Organisation bekundeten. Zeige daher jedem, den du über die Bibel unterweist, was das Jahrbuch enthält, auch die Tagestexte und Kommentare. Erkläre, welchen Nutzen man aus der täglichen Betrachtung der Schrifttexte und Wachtturm-Kommentare zieht. Wenn du deinem Studierenden aus dem „Leuchte“-Buch, Seite 66—68, über den Nutzen des persönlichen und des Familienstudiums vorliest, wird ihm zweifellos geholfen, den Wert dieser Vorkehrung besser zu verstehen. Macht man täglich davon Gebrauch, nimmt unsere Wertschätzung für die in Jehovas Wort enthaltene Weisheit zu. Der Stoff wurde sorgfältig ausgewählt. Wendet man die Gedanken während des Tages an, wird dies in hohem Maße dazu beitragen, daß wir unsere christliche Persönlichkeit ausbauen.

      3 Aufrichtige Menschen, die das Jahrbuch lesen, werden ohne Zweifel von der Tatsache beeindruckt sein, daß der Predigtdienst noch in derselben Weise wie im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung durchgeführt wird. Sie werden außerdem die vielen Beweise dafür kennenlernen, daß Jehova dieses Werk leitet und sein Volk heute in reichem Maße segnet.

      4 Das Jahrbuch trägt auch viel dazu bei, bei Interessierten Wertschätzung für den Predigtdienst zu wecken und ihnen erkennen zu helfen, daß auch sie sich daran beteiligen können. Du kannst erklären, daß die Tätigkeit im Felddienst zunächst der örtlichen Versammlung und dann dem Zweigbüro und schließlich dem Hauptbüro der Gesellschaft berichtet wird. Haben Studierende Fortschritte gemacht und weisen sie die Voraussetzungen auf, sich am Felddienst zu beteiligen, kann man ihnen zeigen, welchen Anteil sie haben können, wenn er ihnen auch noch so unbedeutend erscheinen mag. Für einen Sandstrand sind einzelne Sandkörner erforderlich, und die riesigen Ozeane bestehen aus einzelnen Wassertropfen. Hilf ihnen daher zu verstehen, daß auch sie im Dezember einen Anteil an dem gewaltigen Zeugnis haben können, das Jehovas treue Diener auf der ganzen Erde geben werden.

  • Die gute Botschaft darbieten — Innerhalb unseres Einflußbereichs
    Königreichsdienst 1971 | Dezember
    • Die gute Botschaft darbieten — Innerhalb unseres Einflußbereichs

      1 Welchen Einfluß übst du aus? Vielleicht einen größeren, als du denkst. Jeder von uns hat entweder Verwandte oder Geschäftsfreunde, Arbeitskollegen, Schulkameraden und Nachbarn, die uns gut kennen, da wir mit ihnen schon eine bestimmte Zeit lang Umgang haben. Diese Personen befinden sich tatsächlich innerhalb unseres Einflußbereichs, und sie werden wahrscheinlich für die Königreichsbotschaft empfänglicher sein, wenn sie ihnen von jemandem dargeboten wird, den sie bereits kennen, als wenn ein Fremder bei ihnen vorspricht. Auf diese Weise können wir unseren „Einfluß“ zum Guten gebrauchen, indem wir taktvoll die Gelegenheiten nützen, um mit ihnen über die Bibel zu sprechen, und sogar Gelegenheiten dafür herbeiführen.

      2 Möglicherweise hast du in der Vergangenheit bereits versucht, Verwandten oder Bekannten Zeugnis zu geben, was sich aber als etwas schwierig, wenn nicht sogar entmutigend erwies. In einem solchen Fall kannst du vielleicht deine Methoden verbessern und dadurch wirkungsvoller vorgehen. Es wäre gut, zu berücksichtigen, daß natürlich nicht alle schon beim ersten Mal, wenn du bei ihnen vorsprichst, Interesse bekunden. Bist du jedoch taktvoll, werden sich vielleicht später viele andere Gelegenheiten ergeben, mit ihnen über Jehovas Vorhaben zu sprechen.

      3 Eine freundliche Unterhaltung bietet bereits eine gute Grundlage für ein Zeugnis, da der Sinn dieser Person bereits für ein Gespräch erschlossen ist. Um diese günstige Einstellung zu erhalten, müssen wir Takt und Unterscheidungsvermögen anwenden und der Einstellung der Person mit Feingefühl begegnen. Manchmal lenkt eine Frage die Unterhaltung auf ein Thema, bei dem es uns leichtfällt zu zeigen, was die Zukunft für dieses System der Dinge bringen wird. Wir können dies dann mit Jehovas gerechter neuer Ordnung vergleichen. Zum Beispiel könnten wir fragen: „Glaubst du, daß der Osten und der Westen je zusammenkommen werden, um ihre Differenzen zu beseitigen?“, „Glaubst du, daß sich die Weltverhältnisse beständig verschlechtern werden?“, „Warum gibt es heute auf der Erde so viel Unruhe?“, oder: „Warum fühlen wir uns alle einem so großen Druck ausgesetzt?“

      4 Durch diese und andere Fragen mag man in der Unterhaltung auf die Lösung zu sprechen kommen, die in der Bibel zu finden ist. Diese Fragen mögen uns aber auch behilflich sein, festzustellen, was der andere denkt. Auf diese Weise können wir unser Zeugnis der Einstellung der betreffenden Person anpassen oder vielleicht sogar unsere Bemühungen vorerst völlig einstellen, je nachdem, wie der Betreffende reagiert.

      5 Eine andere Methode, mit der schon viele Erfolg hatten, besteht darin, daß wir unsere Gesprächspartner veranlassen, uns Fragen zu stellen. Aber auch hier müssen wir herausfinden, ob wir lediglich die Fragen beantworten, ohne weitere Gedanken hinzuzufügen, oder ob wir näher darauf eingehen, indem wir vielleicht erklären, was die Bibel darüber lehrt.

      6 Gelegentlich könntest du deinen Bekannten fragen, ob er das Wochenende gut verbracht hat, und wenn er sich dazu geäußert hat, könntest du ihm etwas über einen Kreis- oder Bezirkskongreß erzählen oder über eine andere Zusammenkunft, der du am Wochenende beigewohnt hast. Sprich mit ihm über etwas Interessantes, das du gelernt hast und das sein Interesse erweckt, vielleicht über einen Gedanken aus dem öffentlichen Vortrag oder über etwas, was dir bei deinem Bibellesen aufgefallen ist. Hast du bei einer der letzten Zusammenkünfte etwas beobachtet, was dein Denken angeregt hat, oder hast du im Felddienst eine interessante Erfahrung gemacht? Du könntest darüber kurz sprechen. Möglicherweise veranlaßt es deinen Bekannten, sich dazu zu äußern oder eine Frage zu stellen. Weckt eine solche Einleitung nicht das gewünschte Interesse, dann hast du vielleicht bei einem anderen Versuch zu einer späteren Zeit mehr Erfolg.

      7 Indem wir unseren Einfluß, den wir auf andere ausüben, in der rechten Weise und zur rechten Zeit gebrauchen, sind wir vielleicht in der Lage, in ihnen ein Verlangen nach der Wahrheit zu wecken. Bereitet es nicht große Freude, wenn unser Einfluß bei anderen Menschen zum Segen gereicht und sie dann die Hoffnung auf ewiges Leben mit uns teilen?

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1971 | Dezember
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Der Anregung im Königreichsdienst folgend, gaben Brüder in Arolsen 40 Evolutions-Bücher an Lehrer und Schüler einer Oberschule ab. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Nachbesuche wurden vereinbart.

      ◆ Im Feldzug mit dem Evolutions-Buch gaben die Verkündiger in Japan zum ersten Mal mehr als 100 000 Bücher ab. 6 Missionare erschlossen neues Gebiet und verbreiteten 478 Bücher. Die Pioniere kamen auf einen Durchschnitt von 24 Büchern, und die Verkündiger erreichten einen Durchschnitt von 4 Büchern.

      ◆ Äthiopien hatte zum ersten Mal mehr als 600 Verkündiger. Die Versammlungsverkündiger verbrachten durchschnittlich 23,6 Stunden im Felddienst und machten 11,1 Nachbesuche.

      ◆ In Surinam kamen 1 384 Personen zum Kongreß zusammen, und 38 wurden getauft.

      ◆ Schweden berichtet 71 Täuflinge, doppelt soviel wie im selben Monat des Vorjahres.

      ◆ 245 Personen kamen mit den 135 Verkündigern auf Island kürzlich zu einem Kongreß zusammen.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Bremen, Teilversammlung Nord; Kirn; Quickborn; Selb und Zeven.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1971 | Dezember
    • Fragekasten

      ● Wie viele Exemplare des Fragebogens für die schriftliche Wiederholung in der Theokratischen Predigtdienstschule sollte eine Versammlung erhalten?

      Die Anzahl der Fragebogen richtet sich nach den in der Predigtdienstschule Anwesenden, denn die schriftliche Wiederholung ist ein Teil der Schulvorkehrung. Aus diesem Grund wird der Fragebogen nur innerhalb der Predigtdienstschule verwendet und ist nicht zur Verwendung außerhalb der Predigtdienstschule vorgesehen.

      Die Gesellschaft ändert jetzt den Versand der Fragebogen. Daher wird jede Versammlung nun feststellen, wie viele Personen gewöhnlich in der Predigtdienstschule anwesend sind, und so viele Exemplare wird der Versammlungsdiener in den nächsten Tagen bei der Gesellschaft formlos auf einem kleinen Zettel bestellen, indem er den Namen der Versammlung und die benötigte Anzahl Fragebogen darauf vermerkt. Die Anzahl sollte durch 5 teilbar sein. Ändert sich später die Anzahl der benötigten Fragebogen, dann genügt ebenfalls eine kurze formlose Mitteilung, auf der jedoch auch die Anzahl der bis dahin bezogenen Fragebogen und die neue gewünschte Zahl vermerkt sein muß, da sonst diese Änderung nicht bearbeitet werden kann.

      Die Fragebogen sind nur für Verkündiger und Interessierte bestimmt, die mit der Versammlung verbunden und während der Unterrichtsstunde anwesend sind, in der die schriftliche Wiederholung stattfindet. Wurde die Anzahl der benötigten Fragebogen auf die oben erwähnte Weise festgestellt und sind am Ende der schriftlichen Wiederholung noch eine geringe Anzahl Fragebogen übrig, dann können evtl. Verkündiger für kranke Familienangehörige, die in der Schule eingetragen sind, aber wegen ihrer Krankheit die schriftliche Wiederholung versäumt haben, einen Fragebogen mitnehmen.

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