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  • Jehovas Organisation schreitet voran — Hältst du Schritt mit ihr?
    Der Wachtturm 1982 | 1. Dezember
    • siehe Seite 2, rechte Spalte). In den Vereinigten Staaten können solche Spenden an die Watch Tower Society, 25 Columbia Heights, Brooklyn, New York 11 201, gesandt werden. Jede Spende, die bei der Gesellschaft eingeht, wird bestätigt.

      Jehovas Volk hat den unmißverständlichen Auftrag, die gute Botschaft von Gottes Königreich auf der ganzen bewohnten Erde zu predigen, bevor das Ende kommt (Matthäus 24:14). Wie weit dieses Werk gemäß den Vorsätzen Gottes noch ausgedehnt werden wird, wissen wir nicht. Wir dürfen aber davon überzeugt sein, daß Jehovas Organisation, ungeachtet dessen, was die Zukunft bringt, voranschreiten und das tun wird, was er gebietet.

  • Weil „Ja“ ja bedeutete
    Der Wachtturm 1982 | 1. Dezember
    • Weil „Ja“ ja bedeutete

      Jesus Christus trat für die Ehrlichkeit ein und sagte einmal: „Euer Wort Ja bedeute einfach ja“ (Matthäus 5:37). Christen, die diesen Rat befolgen, aber auch nach Gelegenheiten Ausschau halten, mit anderen über die Botschaft der Bibel zu sprechen, mögen sehr erfreuliche Erfahrungen machen. Das zeigt der folgende Bericht aus einem osteuropäischen Land:

      Während ein Zeuge Jehovas bei einer Frau einige Wohnräume strich, sprach er mit ihr über Jehova Gott, sein wunderbares Vorhaben mit der Menschheit und über andere biblische Themen. Es gelang ihm aber nicht, einen Rückbesuch bei der Frau zu vereinbaren, und er fragte sich, was sie hindere, denn er wußte, daß sie ein gutmütiger und anständiger Mensch war.

      Der Zeuge berichtet: „Als ich mit meiner Arbeit fertig war, bezahlte sie und fragte mich, ob ich ihr helfen könne, die Möbel wieder in die Zimmer zu bringen, da sie keine Hilfe habe. Ich versprach, um 21 Uhr wiederzukommen und ihr dabei zu helfen.“ Er kehrte am Abend zurück und brachte noch einen Helfer mit, der ebenfalls ein Zeuge Jehovas war. Die beiden Männer benötigten für das Aufstellen der Möbel nur 10 Minuten. Dann unterhielten sie sich noch kurz mit der Frau über Gottes Königreich und seine Segnungen und verabschiedeten sich.

      Zwei Jahre später bat diese Frau den Zeugen Jehovas erneut, ihre Zimmer zu streichen. Während er ihren Namen und ihre Anschrift notierte, fragte er sie, ob sie über die Punkte aus der Bibel nachgedacht habe, die er mit ihr besprochen habe. Sie entgegnete: „Ja, und inzwischen habe ich mich taufen lassen.“ Auf die Frage, wie es dazu gekommen sei, antwortete sie:

      „Du hast mir viele schöne Dinge aus der Bibel erzählt, und mir gefiel, was du sagtest. Doch ich nahm es nicht ernst. Als du aber versprachst, die Möbel wieder aufzustellen, dachte ich: Wenn dieser Mann sein Wort hält, dann ist er wirklich ein Diener Gottes. Als du dann mit einem Helfer wiederkamst und nicht einmal Geld dafür nahmst, entschloß ich mich, mich ernsthaft mit der Bibel zu befassen. Zwei oder drei Tage später ging ich auf den Markt. Dort traf ich eine Zeugin Jehovas, die sich mit mir bereits mehrere Male über die Bibel unterhalten hatte. ... Kurze Zeit danach begann sie, mit mir die Bibel zu studieren, und acht Monate später ließ ich mich taufen.“

      So kam es, daß diese Frau zum Zeichen ihrer Hingabe an Gott getauft wurde. Nun war auch sie eine Zeugin Jehovas. Daß ein Christ sein Wort hielt, hatte den Anstoß dazu gegeben. Sein „Ja“ bedeutete ja.

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