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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1958
w58 15. 8. S. 488

„Während ihr hingeht, predigt!“

ALS Jesus seine zwölf Jünger aussandte, gebot er ihnen: „Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘“ (Matth. 10:7, NW) Und so verkündigten sie diese gute Botschaft überall, wohin sie gingen.

Dies taten aber nicht nur die Apostel, sondern alle taten es, die Nachfolger Christi wurden. Die ersten Christen behielten die biblischen Wahrheiten, die sie erfahren hatten, nicht für sich. Philippus predigte zum Beispiel auf der Reise. Als er einmal, von Jerusalem kommend, nach Gaza unterwegs war, begegnete er auf der verlassenen Straße einem Äthiopier, der zum jüdischen Glauben übergetreten war. Der Mann war nach Jerusalem gereist, um dort anzubeten, und kehrte nun wieder in seine Heimat zurück. Philippus bemerkte, daß er in der Heiligen Schrift las. Dies gab ihm Gelegenheit, mit dem Mann ein Gespräch zu beginnen und ihm die gute Botschaft vom Königreich und von dessen König, Christus Jesus, darzulegen.

Neuzeitliche Christen können auf ihren Reisen dieselbe Initiative an den Tag legen, wie Philippus es tat. Sie können mit ihren Reisegefährten ein Gespräch anknüpfen und es dann so lenken, daß sie über die guten, auferbauenden Wahrheiten aus der Heiligen Schrift sprechen können. Christen, die dies schon getan haben, können über manche interessante Erfahrungen berichten.

In diesem Sommer werden Jehovas Zeugen wieder vorzügliche Gelegenheiten haben, auf diese Weise zu predigen, denn Tausende werden zu den viertägigen Bezirksversammlungen fahren. Die einen werden mit der Bahn reisen, die anderen mit Kraftfahrzeugen. Aber alle werden die Zeit gut ausnützen und mit anderen Menschen auf taktvolle Weise ein Gespräch anzuknüpfen suchen. Ein Zeuge, der mit der Bahn reist, könnte zum Beispiel mit einem Mitreisenden ein freundliches Gespräch beginnen und dieses dann auf die Heilige Schrift lenken. Wenn er jedoch sieht, daß der Angesprochene nichts wissen will, dann sollte er ihm die Reise nicht dadurch verderben, daß er weiter über die gute Botschaft spricht, denn er weiß ja: „Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit.“ (Pred. 3:7) Er sollte darauf ausgehen, Menschen zu finden, die ein hörendes Ohr haben und die gute Botschaft hören wollen.

Viele Menschen, die in ihrer Wohnung oder im Geschäft nie anzutreffen sind, haben die gute Botschaft vom Königreich dadurch kennengelernt, daß ein Zeuge auf einer Reise mit ihnen darüber gesprochen hat. Und bei vielen konnten dadurch Mißverständnisse beseitigt werden.

Jenen, die mit Kraftfahrzeugen zur Bezirksversammlung fahren, bieten sich viele Gelegenheiten, unterwegs zu predigen. Sie können sich mit Menschen unterhalten, mit denen sie geschäftlich zu tun haben, zum Beispiel in Gasthäusern, an Tankstellen usw.

Es gibt also für Gottes Diener viele Möglichkeiten, auf Reisen die gute Botschaft vom Königreich zu verkündigen. Sie müssen lediglich die Initiative ergreifen und versuchen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Diese Art des Zeugnisgebens verlangt von einem Christen jedoch, daß er besonders rücksichtsvoll und freundlich ist. „Demgemäß, als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, kleidet euch mit der zarten Zuneigung des Mitleids, der Freundlichkeit, Demut, Milde und Langmut.“ — Kol. 3:12, NW.

Jehovas Zeugen verkündigen die gute Botschaft von Gottes Königreich genauso, wie die ersten Christen es taten. Es macht ihnen Freude, von Gott und seinen Machttaten zu reden. „Und deine Menschen liebender Güte werden dich preisen (segnen). Von der Herrlichkeit deines Königtums werden sie sprechen und werden reden von deiner Macht, um den Menschensöhnen seine Machttaten kundzutun und die prachtvolle Herrlichkeit seines Königtums.“ — Ps. 145:10-15, NW.

Dadurch, daß in diesem Sommer wieder Tausende und aber Tausende von Zeugen Jehovas in der ganzen Welt zu ihren Bezirksversammlungen reisen, wird ein mächtiges Zeugnis von der Herrlichkeit und Macht des Schöpfers gegeben werden. An viele Ohren wird die gute Botschaft von Gottes Königreich vielleicht das erstemal dringen, und viele Herzen werden dadurch gestärkt werden und neue Hoffnung erhalten. Auch werden viele von diesen Menschen das Beispiel der Apostel Christi nachahmen und ebenfalls überall, wohin sie gehen, predigen.

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