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  • 15. Teil: Tätigkeit ausserhalb Amerikas während der nazi-faschistischen Verfolgung
    Der Wachtturm 1955 | 1. Oktober
    • Anwürfe gegen die Zeugen und Richter Rutherford, in denen sie fälschlich einer umstürzlerischen Tätigkeit bezichtigt wurden. Der Catholic Herald wurde unverzüglich gezwungen, einen demütigenden Widerruf auf der Vorderseite seiner Ausgabe am 25. November zu veröffentlichend.

      Im Jahre 1938 bildete London am 10. und 11. September die Schlüsselstadt für den ersten vielfachen Kongreß der Watch Tower Society. Fünfzig Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas wurden gleichzeitig in England, Schottland, Irland, Kanada, den Vereinigten Staaten und Australien veranstaltet. Alle fünfzig Städte wurden durch die Radio- und Telefon-Einrichtungen des öffentlichen Vertragssystems verbunden, so daß die zwei Hauptansprachen, die Richter Rutherford in der Royal Albert Hall in London hielt, von allen Übersee-Zuhörern wie auch von den Zuhörern in den anderen Städten der Britischen Inseln ausgezeichnet gehört werden konnten. Am Sonnabend fand der betreffende stündige Vortrag über das Thema „Füllet die Erde“ statt. Am Sonntag (11. September) hörten anläßlich des 50-Städte-Kongresses 150 000 Personen Rutherfords aufrüttelnden öffentlichen Vortrag „Schau den Tatsachen ins Auge“, in dem die demokratischen Völker vor dem nahenden katholisch-faschistischen Werben um Weltherrschaft gewarnt wurden. Dies war eine bemerkenswerte Tagunge. Innerhalb von zwölf Monaten darauf hatte der zweite Weltkrieg begonnen, und die Nazis und Faschisten boten nun fieberhaft alles auf, um die Weltherrschaft zu gewinnen, so wie die Warnung ergangen war.

      In der Bekanntmachung des öffentlichen Vortrages „Schau den Tatsachen ins Auge“ wurde in den Kongreß-Städten beider Hemisphären reichlich Gebrauch gemacht von Plakatparaden. Auch später, als diese und weitere Vorträge durch Schallplatten bei kleineren öffentlichen Zusammenkünften wiedergegeben wurden, marschierten Verkündiger, die solche Bekanntmachungsschilder über die Schultern gehängt hatten, durch Straßen mit großem Verkehr und teilten Flugzettel aus, um solche Vorträge bekanntzumachen. Dieser auffällige Straßenzeugnisdienst wurde als „Informationsmärsche“ bekanntf. Darauf wurden 12 000 000 Exemplare des Vortrages „Schau den Tatsachen ins Auge“ in Broschürenform auf der ganzen Erde verbreitetg. Welch mächtiges Vorkriegs-Zeugnis!

      (Fortsetzung folgt)

  • Weitere Beweise für die Genauigkeit der Bibel
    Der Wachtturm 1955 | 1. Oktober
    • Weitere Beweise für die Genauigkeit der Bibel

      Ein amerikanischer Archäologe, Dr. Nelson Glueck, hat eine ungeheure Menge bestätigender Beweise für die historische Genauigkeit der Bibel entdeckt. Von den vielen Schrifttexten, die er mit dem archäologischen Licht beleuchtet hat, ist einer der interessantesten der Vers, der über das Jordantal der alten Zeit wie folgt spricht: „Da erhob Lot seine Augen und sah den ganzen Bezirk des Jordans, daß es überall ein wohlbewässertes Gebiet war, ehe Jehova Sodom und Gomorra zerstörte — gleich dem Garten Jehovas.“ — 1. Mose 13:10, NW.

      Kritiker sagten, dieser Text sei erfunden. Sie behaupteten, alle Beweise führten zu der Schlußfolgerung, daß zur Zeit Lots, etwa 2000 Jahre v. Chr., der Jordanbezirk eine unbewohnte Wüste war. Da sei keine Zivilisation gewesen, keine Bewässerung, keine Landwirtschaft — so sagten sie. „Das Tal“, so erklärte George Adam Smith in seinem berühmten Werk Historical Geography of the Holy Land, „ist nie dicht bevölkert gewesen. Es hat den Namen Wildnis verdient.“

      Nun kommt Dr. Glueck, der nicht glauben wollte, was die sogenannten Autoritäten sagten, weil alle seine Entdeckungen in der Vergangenheit stets die Bibel bestätigt hatten. Der Archäologe begab sich in die Wüste, um die Einöde zu studieren. Dort fand er Scherben und anderes mehr, das Licht auf die Wildnis warf. Als er zurückkehrte, hatte er wissenschaftliche Beweise in der Hand, welche die Kritiker in Bestürzung brachten, Beweise, die die Landkarten des alten Palästina veränderten.

      Wieder bestätigten seine Entdeckungen die Genauigkeit der Bibel. Der Archäologe erklärte: „Das Jordantal war nicht nur einer der ersten besiedelten Teile des Landes, sondern war auch einer der reichsten Teile des ganzen ehemaligen Gebietes von Palästina und Transjordanien — wahrlich, ein Garten Gottes.“ — Coronet, März 1955.

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