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  • Heiligt der Zweck die Mittel?
    Der Wachtturm 1957 | 15. März
    • Mittel mit der Begründung, sie würden dadurch viele aus den heidnischen Religionen bekehren.

      Die jüdischen Sekten in der Zeit Jesu haben Jesus hingerichtet, weil sie dachten, dies würde ihre Nation, die unter der Herrschaft der Römer stand, retten. Sie folgerten, der Zweck, ihre Nation zu retten, sollte ihre Mordtat an Jesus heiligen. — Joh. 11:45-48.

      Das unmoralische Schlagwort, das die Zweckdienlichkeit dem Grundsatz voranstellt, taugt nichts. Jesus sagte, daß es nichts taugen könnte. „Ein guter Baum kann nicht schlechte Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum edle Frucht hervorbringen.“ Schlechte Mittel führen nicht zu guten Zwecken. Gute Mittel, gute Zwecke — böse Mittel, böse Zwecke! Nur durch ein Festhalten an göttlichen Prinzipien kann Gutes kommen, das beständig ist. — Matth. 7:18, NW.

  • Wie wir die Bibel erhalten haben
    Der Wachtturm 1957 | 15. März
    • Wie wir die Bibel erhalten haben

      Die Bibel wurde geschrieben, um uns die Gedanken Gottes zu vermitteln. Wir benötigen Gottes Gedanken. Der Sohn Gottes sagte, daß „jede Äußerung, die aus dem Munde Jehovas ausgeht“, zum Leben notwendig ist. Wie sind uns die Gedanken des Lebengebers in geschriebener Form übermittelt worden?

      DIE BIBEL ist kein gewöhnliches Buch. Sie ist einzigartig. Sie ist Gottes Buch. Sie enthält seine Gedanken. Sie sagt uns, was Gottes Vorhaben ist und was er von uns getan haben will. Es ist notwendig, daß wir die erhabenen Gedanken des Schöpfers kennenlernen. Die unbedingte Notwendigkeit, die Gedanken des Lebengebers zu kennen, erfassend, sagte Christus Jesus: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht.“ — Matth. 4:4, NW.

      Die geschriebenen Aussprüche Gottes sind heute in Hunderten von Sprachen zugänglich. In vielen Ländern kann die Allgemeinheit die Bibel frei und ungehindert lesen. Aber während des Mittelalters konnte das gewöhnliche Volk die Bibel nicht lesen; sie lag in der Gruft einer toten Sprache begraben.

      Gott ließ aber die Bibel ursprünglich nie in einer toten Sprache schreiben. Er wollte, daß die Menschen seine Gedanken erfassen könnten. Um nicht ins Leere zu sprechen, veranlaßte der Autor der Bibel, daß seine Gedanken in der Sprache geschrieben wurden, mit der das Volk vertraut war.

      Die Alltagssprache der von Gott erwählten Nation Israel war das Hebräische. So benutzte denn der Autor der Bibel diese Sprache, um den größten Teil des sogenannten Alten Testaments niederzuschreiben, das richtigerweise als die Hebräischen Schriften bezeichnet wird.

      Wann wurde mit dem Schreiben der Bibel begonnen? Etwa im Jahre 1513 v. Chr., kurz nachdem die Israeliten aus der Knechtschaft in Ägypten befreit worden waren. Jehova sprach zu Mose: „Schreibe dies zum Gedächtnis in ein (das) Buch.“ Gott selbst hatte Mose „zwei Tafeln des Zeugnisses, Tafeln von Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes“, gegeben. Diese Tafeln enthielten die Zehn

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