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  • Taufe zur Rettung und Feuertaufe
    Der Wachtturm 1952 | 15. Januar
    • und sein Weib an Zahl im Verhältnis von drei zu eins, und nach der Flut waren sie es, die Gottes Auftrag ausführten: „Seid fruchtbar und mehret euch, und füllet die Erde.“ (1. Mose 9:1) Sie waren in Noah getauft worden, indem sie während all der Jahre des Erbauens der Arche treu mit ihm als dem Knecht Jehovas zusammenarbeiteten und schliesslich mit ihm in die Arche eingingen, wahrscheinlich je zwei und zwei, wie die männlichen und weiblichen Tiere. So kamen sie unter Jehovas Segnungen, die nach der Flut gespendet wurden, und damit unter einen Auftrag, welcher mit einem Teil des Auftrages übereinstimmte, der Adam und Eva in Eden gegeben worden war.

      35. Wie sind sie so ein Bild von der „grossen Volksmenge“ von heute?

      35 Welch treffendes Bild sind sie doch von der „grossen Menge“ der andern Schafe von heute! Auch diese werden in den grösseren Noah, in Christus Jesus, getauft. Doch nicht gleich wie der Überrest der „kleinen Herde“. Sie werden nicht in den Tod Christi getauft, denn in bezug auf sie ist dies nicht der Wille des grossen Täufers, Jehovas Gottes. Sein Wille ist, dass sie, nachdem sie die Schlacht von Harmagedon in der neuzeitlichen „Arche“ der Rettung überlebt haben, fruchtbar seien, indem sie in der gerechten neuen Welt Kinder hervorbringen und teilhaben am Aufbau des Paradieses auf der gereinigten Erde, und dass sie diese als vollkommene Menschen bewohnen, welche immerdar im Bild und Gleichnis Gottes sein werden. Somit sind sie nicht dem Überrest Christi gleich, der „begraben ist mit ihm durch die Taufe in seinen Tod“ oder „vereint mit ihm in der Gleichheit seines Todes“. Auch wenn einige der „andern Schafe“ in der noch verbleibenden Zeit vor der Schlacht von Harmagedon sterben mögen, opfern diese doch niemals ihre Aussicht auf vollkommenes Leben in dem irdischen Paradiese. Sie schlafen ein in der Hoffnung auf eine Auferstehung zu menschlichem Leben auf Erden unter dem Tausendjahrkönigreich Christi. So kommt es, dass sie — wenn sie die Stimme des Rechten Hirten heute die gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen Erde als ein Zeugnis unter allen Nationen verkündigen hören und ihm dann als Gottes gesalbtem König mit Hingabe folgen — in den grösseren Noah getauft werden. Aus diesem Grunde führen sie ein verändertes Leben. Sie verschwenden keine Zeit mehr damit, die Lebensweise dieser Welt nachzuahmen, sondern leben gemäss dem neuen System der Dinge, der Arche der Sicherheit.

  • Bitte an Gott um ein gutes Gewissen
    Der Wachtturm 1952 | 15. Januar
    • Bitte an Gott um ein gutes Gewissen

      1. Wie wartete Gottes Geduld in den Tagen Noahs? Wie steht es jetzt?

      DER Apostel Petrus erinnert uns daran, dass „die Geduld Gottes wartete in den Tagen Noahs, während die Arche gebaut wurde“. (1. Pet. 3:20, NW) Seit dem Jahre 1914 n. Chr. haben wir am ‚Tage des Rüstens Jehovas‘ gelebt, denn von 1914 bis zum universellen Krieg von Harmagedon läuft die „Zeit des Endes“ dieser Welt, „die Vollendung des Systems der Dinge“. (Nahum 2:3) Alle Umstände beweisen, dass unsere Tage den Tagen Noahs gleichen, und wiederum betätigt Jehova Gott seine Geduld durch Warten — Warten. Da die Anweisungen zur Errichtung der Arche Noah erteilt wurden, als seine Söhne verheiratet waren, muss Gott geduldig einige Jahrzehnte zugewartet haben. Dementsprechend sind seit 1914 von diesen Tagen der Gegenwart Christi Jesu im himmlischen Königreich schon mehr als drei Jahrzehnte verflossen. Wieviel länger Gottes Geduld noch zuwartet, bis er über diese Welt die Feuertaufe zu ihrer Vernichtung hereinbrechen lässt, wissen wir nicht, denn es ist uns nicht gewährt worden, den genauen Tag und die Stunde zu wissen.

      2. Warum bedeutet Gottes Geduld nicht Langsamkeit hinsichtlich seiner Verheissung?

      2 Wir dürfen dies nicht so auslegen, als ob es bedeute, dass Gott langsam sei hinsichtlich seiner Verheissung, die neue Welt der neuen Himmel und einer neuen Erde aufzurichten, um alle Geschlechter der Erde, die lebenden wie die verstorbenen, zu segnen. Er hat den Tag und die Stunde festgesetzt, und er wird sich an sein Zeitprogramm halten. Nichts, was Satan der Teufel schon getan hat oder noch tun kann, wird ihn veranlassen, den Tag und die Stunde hinauszuschieben und die feurige Taufe für diese Welt zu verzögern. Aus diesem Grunde sagt Petrus, dass jener „Tag Jehovas“ plötzlich, wie ein Dieb in der Nacht, über diese ungläubige, spottende, sorglose Welt kommen werde. Daher wollen wir uns nicht von der Wachsamkeit ablenken lassen, sondern wollen stets in der „Arche“ bleiben, um am furchtbaren Tage und zu seiner Stunde dort, in den grösseren Noah getauft, vorgefunden zu werden. Vom Standpunkt des Apostels Petrus aus gesehen, sollen wir ‚die Geduld unseres Herrn als Rettung erachten‘. Wir sollten erkennen, dass er Geduld hat mit uns, indem er uns Zeit gibt, unsere eigene Errettung mit Furcht und Zittern zu bewirken. Ein Teil dieser Arbeit besteht darin, so vielen „andern Schafen“ als möglich behilflich zu sein, zur Reue zu gelangen, damit sie Gottes schützenden Hafen suchen und vor der bevorstehenden Vernichtung errettet werden können. Gott will nicht, dass irgendwelche dieser Schafe vernichtet werden, sondern wünscht, dass sie alle zu der Reue gelangen, die zur Rettung in der Arche führt. Sie zu erziehen und sie in das ‚Archen‘-System-der-Dinge hineinzubringen, erfordert Zeit, und Jehova ist gütig genug gewesen, während einer genügenden Zeit Geduld zu haben. Diese Zeit eilt jedoch ihrem Ende entgegen, da dieses an dem Tag und zu der Stunde kommt, die er bestimmt hat. — 2. Pet. 3:9, 15.

      3, 4. (a) Was hatten Noah und die Seinen auf Erden zu ertragen? (b) Was müssen wir ertragen, doch wer ist am duldsamsten?

      3 Noahs Tage vor der Sintflut waren Tage, da Gewalttaten

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