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    Königreichsdienst 1975 | August
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Erneut haben wir in einem Monat, in dem wir Traktate verteilten, eine neue Verkündiger-Höchstzahl erreicht. Der Bericht für Mai zeigt, daß sich 100 351 am Predigtdienst beteiligten. Damit berichteten 8 619 Verkündiger mehr als vor nur zwei Jahren — ein wirklich erfreuliches Ergebnis! Wir freuen uns sehr zu beobachten, daß die immer größer werdende Liebe zu Jehova so viele dazu bewogen hat, sich uns in der Verkündigung der guten Botschaft anzuschließen.

      Bruder Knorr besuchte sechs Zweigbüros in Europa. Nachdem er nach Brooklyn zurückgekehrt war, gab er der Bethelfamilie einen Bericht über den wunderbaren Fortschritt, den die Brüder in Frankreich erleben. Frankreich hatte eine neue Höchstzahl von 64 091 Verkündigern. Als die Brüder kürzlich eingeladen wurden, einen Beitrag zum Fernsehprogramm zu liefern, konnten sie den Bewohnern des Landes ein lebhaftes Heimbibelstudium zeigen. In den Vereinigten Staaten wurde im Monat Mai mit 560 897 Verkündigern ebenfalls eine neue Höchstzahl erzielt. Damit wurde die letzte Höchstzahl um 6 640 Verkündiger überschritten. Weitere Höchstzahlen wurden auch aus der Schweiz (10 060), aus Italien (50 488), Spanien (30 679) und Portugal (16 183) berichtet.

      In Bern sprach Bruder Knorr zu 4 113 Brüdern. In Spanien wurden am 12. Juni in einer Stierkampfarena 15 649 Personen bei einer Zusammenkunft gezählt, und in Portugal war ein großes Basketball-Stadion mit 10 875 Personen voll besetzt. Die Brüder sind überall freudig in ihrem Dienst und sind begeistert darüber, daß sie anderen helfen können, aus Jehovas Geduld Nutzen zu ziehen und errettet zu werden.

      Bruder Henschel hatte auf seiner Zonenreise durch Skandinavien das Vorrecht, an Zusammenkünften in Dänemark (15 938), Finnland (8 553), Schweden (12 065) und Norwegen (6 156) teilzunehmen. Die Brüder in Nordeuropa sind rege tätig, und für den Sommer dieses Jahres sind alle Gebiete in diesen Ländern zur Bearbeitung zugeteilt worden. Viele weitere Königreichssäle werden demnächst fertiggestellt. Bruder Henschel hatte auch das Vorrecht, in Klagenfurt zu 3 640 Personen zu sprechen. Österreich berichtete im Mai eine neue Höchstzahl von 12 256 Verkündigern, eine Zunahme von 11,7 Prozent.

      Wir hoffen, liebe Brüder, daß Ihr alle, die Ihr einen der Bezirkskongresse besucht habt, in geistiger Hinsicht reich belohnt worden seid. Mögen wir alle in unserem Glauben bestärkt worden sein, daß sich Jehovas Wort weiterhin mit Sicherheit erfüllen wird.

      Empfangt unsere herzlichsten Grüße christlicher Liebe.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Dankbar dafür sein, daß Gott unser Eigentümer ist
    Königreichsdienst 1975 | August
    • Dankbar dafür sein, daß Gott unser Eigentümer ist

      1 „Jehova, deinem Gott, gehören die Himmel, ja die Himmel der Himmel, die Erde und alles, was darauf ist“ (5. Mose 10:14). Diese Worte zeigen deutlich, daß die Menschen Gott gehören. Darüber hinaus erbrachte Jehova durch den Tod seines Sohnes einen Loskaufspreis für alle Nachkommen Adams. Wenn wir Gott als unseren Eigentümer anerkennen und ihm treu bleiben und wenn wir Glauben an den sündensühnenden Wert des Opfers Jesu ausüben, kann uns noch mehr zuteil werden (Joh. 14:6). Was denn? Durch unsere Hingabe und durch die Wassertaufe treten wir in ein wunderbares Verhältnis zu Jehova und zu seinem Sohn. Daraus ersprießen uns viele Freuden und Segnungen. Wir erlangen die Vergebung unserer Sünden, unsere Gebete werden erhört, und wir haben die Hoffnung auf endloses Leben in Gottes herrlicher neuer Ordnung.

      2 Erkennen wir in unserem täglichen Leben an, daß Gott unser Eigentümer ist? Zeigen wir als einzelne, daß wir wirklich Jehova gehören, daß er nach seinem Wohlgefallen über uns verfügen kann, indem wir ‘zuerst Gottes Königreich und Seine Gerechtigkeit suchen’? (Matth. 6:33). Folgen wir Christus, den uns Gott als Vorbild gegeben hat, ständig, ohne Unterlaß, nach, und lassen wir uns in unserem Leben von seinem Beispiel beeinflussen? (Matth. 16:14, 25; 1. Petr. 2:21).

      3 Aus dem Beispiel Jesu erkennen wir, daß zwar vieles nötig ist, um Gottes Anerkennung zu besitzen — ein sittlich reiner Wandel, sittlich einwandfreies Denken, von der Welt getrennt zu sein usw. —, doch bestimmte Dinge wurden durch das Beispiel, das Christus gab, noch unterstrichen. Wenn wir Matthäus 28:19, 20 lesen, fällt uns auf, welchen Nachdruck er auf das Predigen und Lehren der guten Botschaft von Gottes Königreich legte (Offb. 12:17).

      4 Dadurch, daß wir uns gegenüber Gott, unserem Eigentümer, als treu erweisen, haben sich große Änderungen in unserem Leben und auch in der Art und Weise, wie wir unsere Zeit verbringen, ergeben. Es ist zum Beispiel sehr zu loben, daß viele Glieder des Volkes Gottes nach Möglichkeiten Ausschau hielten, ihre Lebensweise zu vereinfachen, indem sie vielleicht in eine kleinere Wohnung gezogen sind, nachdem ihre Kinder erwachsen waren, so daß sie den Königreichsinteressen mehr Zeit widmen konnten, oder indem sie in Gebiete gezogen sind, in denen Hilfe dringender benötigt wird. Sind auch dir solche Änderungen möglich? Andere haben den allgemeinen Pionierdienst oder den Sonderpionierdienst aufgenommen, sind Bethelmitarbeiter, Missionare, Kreis- oder Bezirksaufseher geworden (Hebr. 12:1). Sie haben diese Änderungen vorgenommen, weil es nicht nur Freude bereitet, wenn man Jehova dient, sondern auch, wenn man anderen hilft, diese Freude zu verspüren (Apg. 20:35).

      5 Nicht alle von uns sind in der Lage, diese Arten des Vollzeitdienstes aufzunehmen. Haben wir aber entsprechende Änderungen vorgenommen, um nicht zuzulassen, daß sich die weltliche Beschäftigung, unsere Entspannung oder irgendwelche anderen Interessen auf unser Vorrecht, Christus ständig nachzufolgen, ungebührlich störend auswirken? Wenn wir Jehova ausschließlich ergeben sind und dann gemäß unseren Verhältnissen und unserer Lebenslage das tun, was wir können, dürfen wir davon überzeugt sein, daß wir Jehova als seine Diener und sein Eigentum wohlgefallen (Spr. 27:11).

      6 Gott, unserem Eigentümer, treu zu bleiben wirkt sich auf alle Gebiete unseres Lebens aus. Es kommt darauf an, daß wir ein Leben im Gehorsam gegenüber allen Geboten Gottes führen, daß wir die christlichen Zusammenkünfte besuchen, regelmäßig zu unserem himmlischen Eigentümer beten und den größtmöglichen Anteil an der Verkündigung der guten Botschaft von Gottes Königreich haben, indem wir Christi Beispiel nachahmen (Joh. 3:16; 13:17).

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