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  • Kannst du dich noch erinnern?
    Der Wachtturm 1965 | 1. März
    • Kannst du dich noch erinnern?

      Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du die folgenden wichtigen Gedanken wiedererkennen. Prüfe dich.a

      ● Wer sind die in Lukas 2:14 erwähnten „Menschen guten Willens“?

      Jene, die Gottes Wohlgefallen haben, weil sie seinen Willen tun. — S. 625—627.

      ● Wovon wird ein richtig geschultes Gewissen geleitet?

      Von den Grundsätzen der Bibel. — S. 645, 646.

      ● Welches ist das beste Lehrbuch in bezug auf das Gebet, und was ist das Gebet in Wirklichkeit?

      Die Bibel; eine einseitig geführte Unterhaltung mit Gott. — S. 717.

      ● Warum glauben so viele Menschen den Wissenschaftlern, die die Bibel angreifen?

      Weil sie irrtümlich annehmen, diese Männer hätten wissenschaftlich nachgewiesen, daß die Bibel der Wissenschaft widerspreche. — S. 745.

      ● Was bedeutet es, daß Jerusalem ein „Laststein für alle Völker“ ist?

      Daß die Verfolgung der treuen Diener Gottes, der sichtbaren Vertreter des himmlischen Jerusalem, auf die Verfolger zurückkommen und ihre Vernichtung herbeiführen wird. — S. 18, 19.

      ● Darf ein Christ bei einer Organisation der falschen Religion beschäftigt sein?

      Nein, denn er würde sich dadurch zu einem Teil derselben machen. — S. 63.

      ● Was bedeutet es, zu einer Auferstehung des Lebens hervorzukommen?

      Für jene, die zu himmlischem Leben berufen wurden, bedeutet es, zur Zeit ihrer Auferstehung mit ewigem Leben im Himmel belohnt zu werden, und für jene, die auf der Erde auferstehen, des ewigen Lebens für würdig befunden zu werden, weil sie nach ihrer Auferstehung und während der Prüfung am Ende der Tausendjahrherrschaft Christi das Gute getan haben. — S. 84—87.

      ● Was bedeutet es, zu einer Auferstehung des Gerichts hervorzukommen?

      Des Lebens für unwürdig befunden zu werden, weil man nach seiner Auferstehung auf der Erde unter Gottes Königreich das Schlechte verübt hat. — S. 89, 90.

      ● Warum sagte Jesus, Menschen könnten die Seele nicht töten?

      Weil sie nicht verhindern können, daß Gott die Seele von den Toten auferweckt. — S. 110, 111.

      ● Wie vernichtet Gott eine Seele in der Gehenna?

      Indem er sie nicht von den Toten auferweckt. — S. 113.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1965 | 1. März
    • Fragen von Lesern

      ● In Matthäus 28:8, 9 lesen wir nach der Übersetzung von Dr. Jos. Franz v. Allioli: „Und sie gingen eilends ... hinweg, und liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden. Und siehe, Jesus begegnete ihnen, und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten hinzu, und umfaßten seine Füße, und beteten ihn an.“ (Siehe auch Storr, Karrer, Menge usw.) Widersprechen diese Worte nicht eindeutig der Lehre der Zeugen Jehovas, daß Jesus nicht angebetet werden sollte?

      Verfechter der Dreieinigkeitslehre, die glauben, Jesus sei Gott oder mindestens die zweite Person des dreieinigen Gottes, haben es nicht gern, wenn Jehovas Zeugen sagen, Anbeter des allein wahren, lebendigen Gottes dürften nach der Bibel Jesus Christus, den Sohn Gottes, nicht anbeten. In ihren Augen ist das gleichbedeutend mit der Ablehnung der Anbetung Jehova Gottes. Wir wissen aber, daß sich Jesus, als ihn der Teufel in der Wüste versuchte und ihm alle Königreiche der Welt zu geben versprach, wenn er ihm einen Akt der Anbetung erweise, auf das 5. Buch Mose berief und sagte: „Weich, Satan! denn es steht geschrieben: Du sollst Gott, deinen Herrn, anbeten, und ihm allein dienen.“ (Matth. 4:10, Al) Mit diesen Worten zeigte Jesus, daß seine Nachfolger ihn nicht anbeten dürften.

      Nach Alliolis Übersetzung scheint Matthäus 28:9 dem, was Jehovas Zeugen lehren, tatsächlich zu widersprechen, denn das in dieser Wiedergabe erscheinende Wort „anbeten“ stützt die Dreieinigkeits­lehre offensichtlich. Interessant ist jedoch, wie zum Beispiel das Neue Testament von Jakob Schäfer Matthäus 28:9 wiedergibt. Wir zitieren: „Und siehe, Jesus begegnete ihnen und sprach: ‚Seid gegrüßt!‘ Da traten sie hinzu, umfaßten seine Füße und warfen sich vor ihm nieder.“ Nach der Neuen-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften lautet dieser Text: „Sie traten herzu und faßten ihn bei den Füßen und huldigten ihm.“ Unter diesem Niederfallen vor dem auferstandenen Jesus oder dieser Huldigung ist nicht eine Anbetung zu verstehen. Wäre das damit gemeint, dann hätten sich Männer Gottes der alten Zeit der Menschenanbetung schuldig gemacht, denn sie beugten sich vor Menschen nieder. Der Engel, der dem Apostel Johannes die Offenbarung übermittelte, ließ dagegen nicht zu, daß dieser ihn anbetete, sondern forderte ihn auf, Gott anzubeten. — Offb. 19:10; 22:8, 9.

      Allioli gibt mit „anbeten“ in Matthäus 28:9 das griechische Verb proskynéo wieder. Dieses griechische Verb erscheint schon in der Septuaginta, der griechischen Übersetzung der Hebräischen Schriften. Wir begegnen ihm in der Septuaginta unter anderem in 1. Mose 23:7. Nach Alliolis Übersetzung lautet dieser Text: „Da stand Abraham auf und neigte sich vor dem Volke des Landes, nämlich den Söhnen Heths.“ Die Polyglotten-Bibel („Die Heilige Schrift in übersichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Übersetzung“) zeigt, daß hier das griechische Verb proskynéo nicht bedeutet, daß Abraham das Volk des Landes, die Kinder Heths, angebetet hätte, denn die deutsche Übersetzung des Septuaginta-Textes lautet: „Da stand Abraham auf und bückte sich vor dem Volke des Landes, nämlich vor den Kindern Heth.“

      Trinitarier, die Matthäus 28:9 nach Alliolis oder einer anderen von der Dreieinigkeitslehre beeinflußten Übersetzung anführen, um ihre Behauptung, man müsse Jesus als einen Teil der Dreieinigkeit anbeten, zu begründen, stützen sich somit auf ein sehr schwaches Argument. Allioli gibt das griechische Verb proskynéo an allen Stellen, außer in Matthäus 18:26 und Offenbarung 3:9, mit „anbeten“ wieder. In Matthäus 18:26 wird von dem Knecht, der seinem Herrn zehntausend Talente schuldete, berichtet: „Da fiel der Knecht vor ihm nieder, bat ihn, und sprach: Hab Geduld mit mir! ich will dir alles bezahlen.“ Nach Offenbarung 3:9 sagte Jesus zu seinen Nachfolgern: „Siehe, ich will dir etliche geben von der Synagoge des Satans, die sich Juden nennen, und es nicht sind, sondern lügen; siehe, ich will machen, daß sie kommen, und dir zu Füßen fallen, und erkennen, daß ich dich liebe.“ Die Übersetzer der King-James-Version verwandten selbst an diesen beiden Stellen den Ausdruck „anbeten“. Das zeigt, wie haltlos das Argument der Trinitarier ist, denn selbst sie werden kaum behaupten wollen, die Nachfolger Jesu würden von jemandem angebetet, wie das nach ihrer Wiedergabe von Offenbarung 3:9 der Fall wäre.

      Die unterschiedliche Wiedergabe des griechischen Verbs proskynéo ist auch berechtigt, denn in der Septuaginta wird mit diesem Wort das hebräische Verb schahháh wiedergegeben, und dieses Verb erscheint zum Beispiel in 1. Mose 23:7. Allioli gibt dieses hebräische Wort schahháh unter anderem mit „sich zur Erde neigen, niederdrücken, bitten, niederfallen, sich neigen, tiefste Verehrung erweisen und anbeten“ wieder. Da das griechische Verb proskynéo dem hebräischen schahháh entspricht, braucht es im Deutschen also nicht immer so wiedergegeben werden, als hätte es nur den Sinn von Anbetung, die Jehova Gott, dem Höchsten, dargebracht wird.

      Andere Übersetzer berücksichtigten diesen Umstand. So lautet zum Beispiel Matthäus 28:9 nach Luther: „Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten zu ihm und umfaßten seine Füße und fielen vor ihm nieder.“ Franz Sigge (1958) gibt diesen Text wie folgt wieder: „Und siehe, Jesus begegnete ihnen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten zu Ihm, umfaßten Seine Füße und huldigten Ihm.“ Diese und andere Übersetzungen zeigen somit, daß „anbeten“ in diesem Fall für proskynéo nicht zutreffend ist. Richtig wiedergegeben, besteht zwischen Matthäus 28:9 und der Lehre der Zeugen Jehovas, daß nur Jehova angebetet werden dürfe, Jesus dagegen nicht, kein Widerspruch.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1965 | 1. März
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      Jehova erschuf den Menschen so, daß er von seinem Schöpfer abhängig sein sollte. Obwohl mit einem freien Willen ausgestattet, sollte der Mensch nicht unabhängig, sondern auf Jehova und auf seine Belehrung und Führung angewiesen sein. Da der Mensch so geschaffen wurde, muß sich ihm sein unsichtbarer Gott offenbaren und ihn über sein Vorhaben und seine Anforderungen unterweisen. Da Jehova aber die Fassungskraft des Menschen kennt und weiß, daß er Neues nur in begrenztem Maße aufnehmen kann, hat er die Wahrheiten über sein Vorhaben nicht auf einmal, sondern allmählich geoffenbart. Der Christenversammlung des ersten Jahrhunderts offenbarte er viele neue Wahrheiten. Auch dem Überrest seiner gesalbten Zeugen von heute hat er viele neue Wahrheiten geoffenbart, und seine Zeugen sind auch eifrig bemüht, diese Wahrheiten anderen kundzutun. Ein Mittel, das ihnen dabei große Dienste leistet, ist die Zeitschrift Der Wachtturm. Darum bieten sie im März überall, wo sich die Gelegenheit ergibt, ein Jahresabonnement auf diese Zeitschrift zusammen mit drei bibelerklärenden Broschüren gegen einen Beitrag von 5 DM (Österreich S 26; Schweiz 5 Fr.; Luxemburg 50 lfrs) an.

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      4. April: Stellst du die Gottesanbetung allem voran? §§ 1—31. Seite 132.

      11. April: Stellst du die Gottesanbetung allem voran? §§ 32—43, ferner: Du mußt dich heute endgültig entscheiden. Seite 139.

      18. April: Bete den Gott der Auferstehung an. Seite 147.

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