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Warum wird die Christenheit nicht überleben?Der Wachtturm 1979 | 1. November
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aufhören lassen die Stimme des Frohlockens und die Stimme der Freude, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut; denn das Land wird zu nichts als zu einer verwüsteten Stätte werden‘“ (Jer. 7:32-34; 19:6-9).
24. Wann erfüllte sich diese feierliche Prophezeiung im Vorbild?
24 Diese feierliche Prophezeiung erfüllte sich nicht während der Regierung König Josias, der die Götzen zerschmetterte und die Orte, die der Anbetung des Molech und anderer Dämonengötter geweiht waren, verunreinigte (2. Kö. 23:3 bis 20). Erst im Jahre 607 v. u. Z., als Jerusalem nach langer Belagerung an die Babylonier fiel, die unglückseligen Überlebenden deportiert wurden und die Stadt verwüstet zurückgelassen wurde, wurden das Topheth und das Tal Hinnom zu einem Tal des Tötens, das mit den Leichnamen von Judäern übersät war und in dem nicht genügend Gräber vorhanden waren, so daß die fleischfressenden Vögel und Landtiere sie verzehrten. 70 Jahre lang lagen Jerusalem und Juda verödet (2. Chron. 36:17-21).
25. Der Erfüllung welcher Prophezeiung Jeremias wird die Christenheit angesichts dieser Betrachtungen nicht entrinnen?
25 In der heutigen Zeit wird es der blutbefleckten Christenheit mit ihren heidnischen Bräuchen, ihren menschlichen Überlieferungen und ihrer Vermischung von heidnischen Philosophien und biblischen Lehren nicht besser ergehen als ihrem Vorbild im Altertum. Sie wird der Erfüllung der folgenden Prophezeiung Jehovas nicht entrinnen: „Unglück geht aus von Nation zu Nation, und ein großer Sturm selbst wird von den entlegensten Teilen der Erde her erweckt werden. Und die von Jehova Erschlagenen werden schließlich an jenem Tage gewißlich von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde sein. Sie werden nicht beklagt werden, noch werden sie zusammengesammelt werden, noch begraben werden. Zu Dünger auf der Oberfläche des Erdbodens werden sie werden“ (Jer. 25:32, 33). Nein! Die Christenheit wird die drohende „große Drangsal“ nicht überleben (Matth. 24:1, 2, 21, 22). Und der ganze übrige Teil des Weltreiches der falschen Religion wird ihr unmittelbar in die Vernichtung folgen.
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Sie sagen „Friede!“, aber es ist kein FriedeDer Wachtturm 1979 | 1. November
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Sie sagen „Friede!“, aber es ist kein Friede
1. Wo steht heute die Jeremia-Klasse, was die Friedensrufe betrifft?
DER Prophet Jeremia gehörte nicht zu denen, die „Friede!“ riefen, wenn kein Friede war. Ebenso hat sich die heutige Jeremia-Klasse nicht den Wortführern der Christenheit angeschlossen, die die Männer nachahmen, die in Jeremias Tagen darauf bestanden, „Friede!“ zu sagen. Wer wird schließlich die Wahrheit gesagt haben, die Friedensrufer oder die sogenannten Unglückspropheten?
2, 3. (a) Von wem erwarten die Menschen heute einen stabilen, bleibenden Frieden? (b) Was sollte Jeremia als nächstes sagen, um die Hilflosigkeit eines solchen Friedensmittels zu veranschaulichen?
2 Um in weltlichen Angelegenheiten Frieden zu erreichen, fühlen sich die Menschen verpflichtet, nach übernatürlicher Hilfe auszuschauen. Doch sie blicken nicht zu dem Gott des Propheten
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