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    Erwachet! 1985 | 8. Juli
    • Jesus vollbrachte, als er einen Blindgeborenen heilte. Durch ein Wunder schenkte er diesem Mann das Augenlicht und pflanzte in sein Gehirn die Fähigkeit, die Eindrücke des Gesichtssinnes richtig zu verarbeiten (Johannes 9:1-7).

      Elektronische Bibeln

      Am Anfang schrieb man auf Stein, dann auf Papyrus, auf Schafshäuten und auf Papier, und jetzt folgt der Computerchip. Das Wort Gottes hat die elektronische Welt der Computer erreicht. Noch bis vor kurzem konnten nur größere Universitäten Computer für Bibelstudium und Forschung einsetzen. „Doch jetzt sind anspruchsvolle Programme für Personal Computer zu haben“, die man daheim starten kann, und die Zahl der Computerprogramme im Bereich Religion und Bibelstudium nimmt ständig zu, berichtet das Wall Street Journal. „Eine Anzahl Firmen“, so heißt es weiter, „haben die King-James-Übersetzung auf Computerdisketten gespeichert und Programme entwickelt, die es dem Benutzer ermöglichen, nach bestimmten Wörtern zu suchen und den Text im Zusammenhang auszudrucken.“ Andere Programme für Heimcomputer, die auf dem Markt sind, lassen Vergleiche zwischen Schrifttexten aus verschiedenen Bibelteilen zu, die nebeneinander auf dem Bildschirm erscheinen. Auch eine griechische Konkordanz des „Neuen Testaments“ und Quizfragen sowie biblische Spiele sind erhältlich.

      Unsicherer Arbeitsplatz geht zu Herzen

      Infarktpatienten „hatten zuvor häufiger einen beruflichen Abstieg hinnehmen müssen, wurden öfter gezwungen, plötzlich einer anderen Tätigkeit nachzugehen, und litten vor dem Anfall verstärkt an einer Arbeitsüberlastung wegen des Stellenabbaus in ihrem Betrieb“, heißt es in der Münchner Medizinischen Wochenschrift. Wie der Marburger Medizin-Soziologe J. Siegrist weiter herausfand, wurden die Patienten vor dem Herzinfarkt „des öfteren von quälenden Schlafstörungen sowie von Gefühlen hilfloser Wut und Hoffnungslosigkeit heimgesucht“. Menschen, die ihren beruflichen und gesellschaftlichen Status bedroht sehen, laufen offenbar verstärkt Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden.

      Sind die Feinschmecker schuld?

      „Wenn die Gourmets der Industrieländer auch weiterhin nicht auf ihre Froschschenkel verzichten wollen, so droht in weiten Teilen Asiens die latente Gefahr einer Malaria-Epidemie“, warnt das Deutsche Grüne Kreuz in einer Pressemitteilung. Jedes Jahr werden in Asien etwa 200 Millionen Frösche gefangen, die für Restaurants bestimmt sind. Frösche vertilgen jedoch eifrig Insekten, unter anderem Überträger der Malaria. Studien in Bangladesch haben ergeben, daß Malaria dort zunimmt, wo man die Frösche stark dezimiert hat.

      Sexualkunde: zuviel Biologie

      Im allgemeinen fehlt bei der Sexualerziehung an den Schulen die moralische und geistige Anleitung, was sich sehr nachteilig auswirken kann. Kürzlich ging Professor Bryan Thwaites, ein namhafter Erzieher in Großbritannien, mit dem Sexualkundeunterricht ins Gericht. „Fünfundzwanzig Jahre, in denen man sich auf die rein funktionellen Merkmale der menschlichen Sexualität konzentriert hat“, haben dazu geführt, daß „aufeinanderfolgende Generationen von Kindern“ Kliniken für Geburtenkontrolle, Kliniken für Geschlechtskrankheiten und Abtreibungskliniken aufsuchen sowie Kliniken, „in denen Mädchen aus der Untersuchung von Abstrichen erfahren, daß sie sich auf dem Weg zum Krebstod befinden“, sagte der Professor in einem Vortrag in London.

      Der Gebärmutterhalskrebs — einst ein Leiden alter Frauen — erreiche bei jüngeren Frauen aufgrund sehr frühen Geschlechtsverkehrs „epidemische Ausmaße“. Die Abtreibungsquote bei minderjährigen Mädchen habe sich in Großbritannien in einem Jahrzehnt verdoppelt. Von jeweils zweihundert 14- bis 15jährigen Mädchen lasse jährlich ein Mädchen abtreiben. Er äußerte die Meinung, daß eine Sexualkunde, die „nicht das Geistige der menschlichen Liebe, nicht das Romantische des Verliebtseins“ lehre, am Ende auch die Sexualität selbstentwerte. Kinder sollten gezeugt werden, um sie „in einer fürsorglichen Familie mit zwei Eltern aufzuziehen“ (Westdeutsche Zeitung, Wuppertal).

      Der Sonnenschirm der Erdhörnchen ...

      ... ist ihr langer, buschiger Schwanz. Sobald es heiß wird, drehen sie den Rücken zur Sonne, heben den Schwanz, so daß der Körper im Schatten ist, und setzen ihre Suche nach kleinen Pflanzen und Samen fort. Diese originelle Verwendung des Schwanzes wurde jetzt — die Zeitschrift Physiological Zoology berichtete darüber — in der Kalahari (südafrikanische Wüste) beobachtet. Messungen ergaben, daß das Erdhörnchen durch das Heben des Schwanzes seine Körpertemperatur um etwa 6 °C niedriger halten kann, als wenn sein Körper der Sonnenstrahlung ausgesetzt wäre. Auf diese Weise können die Tiere die tägliche Periode der Futtersuche auf 7 Stunden ausdehnen. Ohne ihren Schattenspender könnten sie nur etwa 3 Stunden am Tag an der Erdoberfläche sein und müßten dann, um Kühlung zu finden, wieder in ihre unterirdischen Bauten zurückkehren (was sie aber nur über die sehr heiße Mittagszeit tun).

      Mit Walkman keine Chance

      Die 19jährige schwedische Sportlerin Anita Sundberg wurde von einer Lokomotive getötet, „weil sie bei ihrem Jogging einem Walkman zuhörte“. Dem Luxemburger tageblatt ist zu entnehmen, daß die Langlaufspezialistin in der Nähe von Solleftea (Nordschweden) einen unbeschrankten Bahnübergang überquerte und nicht hörte, daß sich ein Zug näherte. Neben dem zerschmetterten Leichnam der Athletin fand die Polizei ihren Kassettenrecorder, dessen Lautstärke auf höchste Leistung eingestellt war. Ein Polizist meinte: „Sie hatte nicht die geringste Chance, den Zug zu hören.“

      „Wanderniere“ streichen?

      „Es gibt keine ,Wanderniere‘ nach der Auffassung britischer Chirurgen der letzten 50 Jahre“, meldet die Naturwissenschaftliche Rundschau (2/85). „Die Operation dieses Zustandes wurde als ,unwirksame Behandlung eines imaginären Leidens‘ in den dreißiger Jahren verlassen.“ Im Jahre 1880 tauchte die „Wanderniere“ erstmals in einem britischen Krankenbericht auf. Die Ära ihrer Diagnose und Behandlung begann 1893, als der Mediziner Dr. D. Newman — der Entdecker der „Wanderniere“ — die chirurgische Abteilung in der Glasgow Royal Infirmary übernahm. Bis 1928 wurden dort 472 Patienten operiert. „Die Mortalität des Eingriffes wurde als niedrig, die Erfolge als 98 % erfolgreich angegeben, wobei allerdings der nachklinische Verlauf nicht beobachtet wurde“, heißt es. „89 % der Patienten waren Frauen, deren Einstellung als ,neurotisch‘ bezeichnet wurde. Die Symptomatik bestand aus unklaren Bauchschmerzen, vorwiegend rechts.“

      Da man damals die Gallenblase noch nicht durchleuchten konnte, dürfte es sich nach Ansicht der Zeitschrift oft um Erkrankungen dieses Organs gehandelt haben. Weiter wird festgestellt: „Sehr typisch war die Assoziation der ,Wanderniere‘ mit Depressionen. 1914 ging Dr. Newman in den Ruhestand, die Chirurgen waren mit Kriegsopfern beschäftigt, und nach 1928 gibt es keine Spuren der ‚Wanderniere‘ mehr in Großbritannien.“

  • Das Neue Testament jetzt auf 18 Kassetten in einem handlichen Album
    Erwachet! 1985 | 8. Juli
    • Das Neue Testament jetzt auf 18 Kassetten in einem handlichen Album

      Jetzt sind die gesamten Christlichen Griechischen Schriften (Neue-Welt-Übersetzung) auf Kassetten erhältlich. Hören Sie sich das Wort Gottes bei der Hausarbeit an, oder spielen Sie die Aufnahmen Ihren Kindern vor. Hören Sie sich die Kassetten im Auto auf dem Weg zur Arbeit oder auf Reisen an. Hören Sie Gottes Wort, wenn Sie krank sind und das Bett hüten müssen. Ihre Königreichskassetten sind in einem ansprechenden braunen Kunststoffalbum untergebracht. Es ist zusammen mit den 18 Kassetten der Christlichen Griechischen Schriften für 90 DM (1 500 lfrs; 700 öS) erhältlich.

      Bitte senden Sie mir portofrei das braune Kunststoffalbum mit den gesamten Christlichen Griechischen Schriften (18 Kassetten). Ich habe 90 DM (1 500 lfrs; 700 öS) auf Ihr Postgirokonto überwiesen. (Siehe Seite 2.)

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