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  • Standhaft und treu dienen
    Königreichsdienst 1974 | Juni
    • [Herausgestellter Text auf Seite 8]

      Biete im Juni das Wort des Lebens an

  • Königreichssäle
    Königreichsdienst 1974 | Juni
    • Königreichssäle

      Viele Versammlungen freuen sich, daß sie einen neuen Königreichssaal haben oder daß sie ihn vergrößern oder renovieren konnten. In den vergangenen 24 Monaten haben in Westdeutschland 145 Versammlungen entweder einen neuen Königreichssaal gebaut oder gekauft oder ein anderes Gebäude umgebaut. Einige Versammlungen haben bestehende Königreichssäle umgebaut, erweitert oder renoviert. Einige haben mehr Platz für Stühle geschaffen oder einen Raum für eine weitere Klasse der Theokratischen Predigtdienstschule hinzugefügt, andere haben einen Parkplatz geschaffen usw. — all das in dem Bemühen, die Anwesenden, deren Zahl beständig steigt, unterzubringen. Das ist wirklich zu begrüßen.

      Es ist eine Freude zu sehen, daß Jehova Mehrung gibt und daß die Versammlungen passende Schritte unternehmen, die steigende Zahl Anwesender unterzubringen. Was eine Versammlung in dieser Hinsicht unternimmt, muß sie natürlich selbst entscheiden. Wenn es eine Versammlung als erforderlich erachtet, sich an jemand außerhalb der Versammlung zu wenden, um ein solches Projekt zu finanzieren, ist die Gesellschaft gern bereit, diesbezügliche Anfragen zu beantworten, die eine Hilfe sein mögen.

  • Die gute Botschaft darbieten — Wo man nicht sogleich darauf eingeht
    Königreichsdienst 1974 | Juni
    • Die gute Botschaft darbieten — Wo man nicht sogleich darauf eingeht

      1 Was kann man tun, um einen Besuch auf ansprechende Weise zum Abschluß zu bringen, wenn man feststellt, daß der Wohnungsinhaber wirklich nicht interessiert ist? (Spr. 15:23; 25:11). Sollte man sich weiter bemühen, Interesse zu wecken oder Literatur abzugeben, bis schließlich die Tür energisch geschlossen wird, oder wäre es besser, das Gespräch abzubrechen und den Wunsch des Wohnungsinhabers in einem solchen Falle zu respektieren? (Pred. 3:7).

      2 Verkündiger mit Unterscheidungsvermögen wissen, daß es etwas anderes ist, die Königreichsbotschaft klar und verständlich darzulegen und den Wohnungsinhaber dann entscheiden zu lassen, wie er handeln möchte, als ihm die Botschaft aufzudrängen und Methoden anzuwenden, die zum Beispiel weltliche Geschäftsleute gebrauchen. Jehova zwingt niemand, ihn anzubeten, sondern läßt jeden einzelnen entscheiden, wem er dienen will (Josua 24:15). Wenn wir einem Wohnungsinhaber die Botschaft deutlich übermittelt haben, so daß er weiß, was ihm angeboten wird, und er zeigt, daß er nicht interessiert ist, dann haben wir die Befriedigung zu wissen, daß wir unser Bestes getan haben, ein klares und verständliches Zeugnis zu geben, nicht wahr?

      3 Wenn jemand das Literaturangebot oder ein Heimbibelstudium ablehnt, sollten wir ihn nicht als einen „Feind“ betrachten. Wir wissen, daß sich die Menschen ändern können. Wir können immer noch freundlich zu ihm sein und vielleicht sagen: „Ich freue mich, daß wir uns einige Minuten unterhalten konnten. Vielleicht ergibt sich wieder eine Gelegenheit, wenn ich das nächste Mal in Ihrer Nähe bin.“

      4 Was erreichen wir, wenn wir so vorgehen? Der Wohnungsinhaber sollte davon beeindruckt sein, daß wir seinen Standpunkt berücksichtigt und sein Recht, in so wichtigen Angelegenheiten selbst zu entscheiden, respektiert haben. Möglicherweise wird er mehr geneigt sein, bei späteren Besuchen zuzuhören, weil wir vernünftig gewesen sind und nachgegeben haben, statt die Angelegenheit bis auf die Spitze zu treiben, so daß er nervös geworden wäre und sich gezwungen gesehen hätte, die Unterhaltung gewaltsam abzubrechen.

      5 Wenn es nicht möglich ist, mit einem Wohnungsinhaber auch nur eine kurze Unterhaltung zu beginnen, weil er sagt, daß er beschäftigt sei, könnten wir seinen Einwand auf freundliche Weise berücksichtigen und vielleicht sagen: „Es wird immer schwieriger, genug Zeit für alles zu haben, nicht wahr?“ und ihm dann einen Handzettel mit den Worten überreichen: „Wenn Sie ein paar Minuten Zeit haben, können Sie vielleicht den Gedanken auf der Rückseite dieses Handzettels lesen [erwähne kurz, worum es sich handelt], und vielleicht können wir uns das nächste Mal unterhalten.“

      6 Es könnte sein, daß der Betreffende wirklich beschäftigt ist, obgleich in vielen Fällen dies nur gesagt wird, um sich nicht auf eine längere Unterhaltung einlassen zu müssen, was vielleicht geschah, als ein Zeuge Jehovas oder ein weltlicher Geschäftsmann früher einmal vorsprach. Oder der Wohnungsinhaber denkt vielleicht, seine beste Verteidigung bestände darin, dich gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen. Aufgrund deiner verständnisvollen Art und deiner Rücksichtnahme zeigt er sich vielleicht bereit, die Unterhaltung sogleich fortzusetzen. Wenn dies der Fall ist, so wende Unterscheidungsvermögen an und beende das Gespräch rechtzeitig.

      7 Wenn wir diese Anregungen befolgen, bedeutet das nicht, daß wir uns nicht bemühen, auf Einwände einzugehen, oder daß wir unser Bemühen sogleich aufgäben, die Menschen zur Annahme der Königreichsbotschaft zu bewegen (2. Kor. 5:20). Zeit und Umstände können für das Interesse oder die Reaktion eines Menschen ausschlaggebend sein; wir sollten daher eine Person nicht danach beurteilen, wie sie bei einem einzigen Besuch auf unser Zeugnis reagiert. Wenn wir jedoch bemerken, daß jemandes Sinn verschlossen ist, wissen wir, daß wir nicht so lange weiterzusprechen brauchen, bis auch die Tür geschlossen wird, wenn wir dies vermeiden können. Statt dessen können wir mehr Gutes bewirken, wenn wir Unterscheidungsvermögen anwenden und entscheiden, einen Besuch rechtzeitig zu beenden, wenn kein echtes Interesse gezeigt wird.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1974 | Juni
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Die Versammlung Phoenix-West-Valley (Arizona, USA) berichtet 88 Verkündiger und 37 allgemeine Pioniere. Alle 4 Ältesten und 9 der 11 Dienstamtgehilfen stehen im Pionierdienst.

      ◆ Mehr als ein Viertel der 22 500 Verkündiger in Japan nahmen den Predigtdienst im vergangenen Jahr auf. Japan hat die 80. aufeinanderfolgende Verkündigerhöchstzahl erreicht. Im März gab es auch eine Höchstzahl an Sonderpionieren, allgemeinen Pionieren, Pionieren auf Zeit sowie an Stunden, Rückbesuchen und Studien.

      ◆ Die Zahl der in den ersten drei Monaten des diesjährigen Feldzuges aufgenommenen Abonnements stieg in Korea um 105 % gegenüber dem Vorjahr. Die neue Höchstzahl von 22 956 Verkündigern bedeutet eine 33,5%ige Mehrung gegenüber dem Durchschnitt des vergangenen Jahres.

      ◆ Mit 536 Verkündigern berichtete Thailand seine 6. aufeinanderfolgende Höchstzahl. In diesem Dienstjahr wurden bereits 88 Personen getauft — gegenüber 45 im vergangenen Jahr. Zwei Kreiskongresse wurden von 652 Personen besucht.

      ◆ Auf den Philippinen wurden in den ersten 7 Monaten dieses Dienstjahres über 1 000 Personen mehr als während des gesamten vergangenen Jahres getauft. Die 3. aufeinanderfolgende Höchstzahl — 69 411 Verkündiger — stellt eine 21%ige Mehrung gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres dar.

      ◆ Indonesien berichtete im März die 10. aufeinanderfolgende Höchstzahl: 3 513 Verkündiger.

      ◆ Einen Kreiskongreß in Hongkong besuchten 595 Personen; 19 wurden getauft. Eine neue Höchstzahl von 541 Studien wurde erreicht — zum erstenmal mehr als 500.

      ◆ Der März-Bericht von Jamaika weist 6 225 Verkündiger auf, eine Mehrung von 24 % gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres und gleichzeitig eine neue Höchstzahl.

      ◆ Beim jugoslawischen Kreiskongreß in Stuttgart am 11. und 12. Mai waren 644 Personen beim öffentlichen Vortrag anwesend. Der Kreis zählt ca. 260 Verkündiger. 31 wurden getauft.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Bad Bramstedt, Karlsruhe-Nord, Magstadt, Pforzheim-Nord, Pforzheim-West, Puderbach, St. Wendel, Waldkirchen und Weißenstadt.

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