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  • „Jehova wird euch Mehrung geben“
    Erwachet! 1975 | 22. Dezember
    • Bruder Knorr hielt die Ansprache zur Bestimmungsübergabe. Angeregt von dem Rückblick in die Zeit, in der die ersten Schritte zum Wiederaufbau des Werkes nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges getan wurden, erzählte er tiefbewegt einige persönliche Erfahrungen, die er bei mehreren Besuchen bei deutschen Brüdern in dieser für sie kampferfüllten Zeit gemacht hatte.

      In seinen weiteren Ausführungen stellte er die Erfahrungen der deutschen Brüder den Erfahrungen Hiobs gegenüber. Das schöne Bethelheim in Magdeburg verglich er mit dem Reichtum Hiobs, dessen Lauterkeit gegenüber Jehova, seinem Souveränen Herrn, von Satan öffentlich angezweifelt wurde. Genauso wie Hiob alles verlor und mit einer bösen Krankheit geschlagen wurde, so verloren auch die deutschen Brüder alles, was sie an materiellen Gütern zur Durchführung des Königreichswerkes besaßen. Auch wurden sie mehr als ein ganzes Jahrzehnt wie Aussätzige „aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen“. Aber so, wie Jehova das Ende Hiobs — nachdem er seine Prüfung bestanden hatte — mehr segnete als seinen Anfang (Hiob 42:12-15), so hat er auch die Brüder in Deutschland mit einem neuen Bethel gesegnet, das größer ist als das verlorene Bethel in Magdeburg.

      Als allergrößten Segen empfinden es jedoch alle, die sich als „Verfolgte des Naziregimes“ nach ihrer Befreiung sofort wieder an die Arbeit begeben haben — soweit sie sich noch unter den Lebenden befinden —, daß die Zahl ihrer „Empfehlungsbriefe“ so groß geworden ist: Allein in der Bundesrepublik gibt es jetzt über 100 000 Verkündiger und in West-Berlin über 5 000.

      Bruder Knorr äußerte in seiner Ansprache über den Zweck der neuen Gebäude interessante Gedanken. So erwähnte er, daß sie wie die Stiftshütte und wie der Tempel in Jerusalem, die zum Lobpreis Gottes gebaut wurden und um die Aufmerksamkeit der Menschen auf die wahre Anbetung zu lenken, ebenfalls zur Förderung der wahren Anbetung dienen sollen. Die Bethelfamilie wurde ermuntert, sich weiterhin einer „gesunden Rede“ zu befleißigen und alles eifrig zu tun, wovon an diesem Abend gesprochen wurde. Sie sollte gute Worte gebrauchen, Worte, die die Lehre Gottes schmücken (Tit. 2:10).

      Er sagte, daß die Menschen sehen würden, wie wir wandeln, und hören würden, wie wir reden, deshalb könnten wir durch unseren Wandel und unsere Rede das Wort Gottes schmücken. Die Familie, die hier arbeite und wohne, habe in dieser Hinsicht eine großartige Gelegenheit.

      Alle waren für diese schönen Gedanken dankbar. Mit Lied Nr. 40 und Gebet wurde diese Festversammlung zum Abschluß gebracht. Sie wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, hat sie doch auf wunderbare Weise deutlich gemacht, daß uns Jehova mit Mehrung gesegnet hat.

  • Energie von der Sonne
    Erwachet! 1975 | 22. Dezember
    • Energie von der Sonne

      ● Die Lebewesen auf der Erde hängen in der einen oder anderen Weise von der Sonne ab. Für den Fortbestand des Lebens auf der Erde sind Licht, Wärme und Energie von der Sonne unbedingt notwendig. Doch wieviel Sonnenenergie empfängt die Erde? In dem Buch 1001 Questions Answered About Astronomy von James S. Pickering steht: „Die Erde erhält lediglich den zweimilliardsten Teil der Energie der Sonne. Dieser winzige Bruchteil reicht aus, daß jeder Quadratmeter der Erdoberfläche eine Energie erhält, die einer Leistung von 1,3 Kilowatt entspricht.“ Das ist genau die Menge, die für die Existenz des Lebens auf der Erde gebraucht wird.

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