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Missionare — Von wem ausgesandt?Der Wachtturm 1976 | 1. August
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die Absolventen daran, daß sie die Bibel studiert hatten, bevor sie die Gileadschule besuchten, und fügte hinzu, daß sie in der Schule noch mehr gelernt hatten. Doch eigentlich begännen sie nun erst zu lernen. Wären sie anderer Meinung, so könnte es dazu führen, daß sie ihre geistige Gesinnung verlieren und schließlich aus den Reihen der Missionare ausscheiden würden. Selbst unerfreuliche Verhältnisse, die man als Entschuldigung für sein Ausscheiden gebrauchen könnte, könnten als eine weitere Lektion dienen, aus der man Kraft schöpfe.
„Durch nichts, was wir für Jehova Gott tun können, wird er bereichert. Dennoch lädt er uns ein, ihm unsere Gaben darzubringen.“ Mit diesen Worten leitete Leo Greenlees eine Beschreibung der Vorkehrung Gottes für die Opfer ein, die Gott in alter Zeit im Tempel in Jerusalem dargebracht worden waren. Nur gesunde, makellose Opfer waren Jehova wohlgefällig. Auch wenn wir ein „Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen“, muß es aufrichtig, ganzherzig und mit der Unterstützung von Gebeten geschehen (Hebr. 13:15; Ps. 141:2).
Als letzter Redner des zweistündigen Vormittagsprogramms sprach N. H. Knorr über das Thema „Was denkst du?“ Alle, die den Missionardienst aufnehmen, könnten ihr rechtes Denken durch die Umstellung in der Sprache, in den Sitten und in den Lebensverhältnissen beeinträchtigen lassen. Sie könnten auf den Gedanken kommen, ihre Missionarzuteilung zu verlassen. Nur wenn sie sich eng an die Gedanken in Gottes Wort halten, können sie standhaft bleiben. Er führte unter anderem das Beispiel des Apostels Petrus an, der aufrichtig war, aber die Gedanken von Menschen dachte und Jesus davon abzuhalten versuchte, seinen Opferweg zu gehen. Jesus, der die Gedanken Gottes dachte, wies jedoch die Gedanken des Petrus sogleich zurück und hielt an seiner richtigen Handlungsweise fest (Matth. 16:21-23).
Nach diesen Ansprachen erhielten die neuen Missionare ihre Diplome und ihre Zuteilungen. Sie wurden in zwölf Länder gesandt, wie zum Beispiel Island, die Seychellen, Spanien und Indien.
Für das Nachmittagsprogramm hatten die Studenten gesorgt. Diese Klasse bestand aus schottischen, englischen, amerikanischen, deutschen, spanischen und hawaiischen Studenten. Jede der kleinen Gruppen hatte noch andere um Hilfe für ihren Programmteil gebeten, den sie gemeinsam eingeübt hatten, um die Anwesenden damit zu erfreuen. Danach wurden drei biblische Dramen aufgeführt.
Bruder Jaracz schloß diese schöne Zusammenkunft mit den Worten ab, die der Apostel Paulus an die Ältesten in Ephesus gerichtet hatte: „Und nun vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner unverdienten Güte an, das euch aufzuerbauen und euch unter allen Geheiligten das Erbe zu geben vermag“ (Apg. 20:32).
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Wie alt ist der Mensch?Der Wachtturm 1976 | 1. August
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Wie alt ist der Mensch?
Evolutionisten sagen: Hunderttausende von Jahren.
Doch die Bibel sagt: nur sechstausend Jahre.
Was ist aber richtig? Gibt es Beweise? Informieren Sie sich darüber, indem Sie das Buch Hat sich der Mensch entwickelt, oder ist er erschaffen worden? lesen. Es kostet nur 1 DM.
Senden Sie mir bitte das Buch Hat sich der Mensch entwickelt, oder ist er erschaffen worden? Ich lege 1 DM in Briefmarken bei.
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