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  • Die Hochzeit, die weltweit Freude auslöst
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1967
w67 1. 9. S. 533-537

Die Hochzeit, die weltweit Freude auslöst

EINE Hochzeit ist ein freudiges Ereignis. In den meisten Fällen hat man ihr schon eine Zeitlang in glücklicher Erwartung entgegengeblickt, und die Vorbereitungen dafür sind voller Freude getroffen worden. Familienangehörige und Freunde kommen alle herbei und gratulieren dem vermählten Paar. Welche Hochzeit verursacht jedoch echte, tiefempfundene Freude in weltweitem oder in nationalem Ausmaß? Einige Eheschließungen mögen weit und breit bekanntgemacht werden und sogar Zustimmung finden, jedoch keinen großen Jubel hervorrufen.

Es gibt allerdings eine Hochzeit, die nicht nur wegen der Freude, die die Kenntnis darüber auslöst, sondern auch wegen der Glück hervorrufenden Segnungen, die sie für Millionen Menschen herbeiführt, wirklich ein Grund für weltweites Glück ist. Umfangreiche Vorbereitungen sind für diese Hochzeit getroffen worden. Das an und für sich ist ein besonderer Grund zur Freude. Wir möchten das Thema dieser wichtigen Hochzeit behandeln, und wir werden feststellen, inwiefern die soeben aufgestellten Behauptungen richtig sind.

Die Hochzeit wird im 19. Kapitel der Offenbarung behandelt, und ihre Beschreibung folgt unmittelbar dem Bericht über die Vernichtung Groß-Babylons. In welchem Zusammenhang steht dies zur Hochzeit? Nun, wir möchten auch hierauf achten, wenn wir den Freude auslösenden Bericht lesen. Dem Apostel Johannes wurde ein tiefer Einblick in die Dinge, die sowohl im Himmel als auch auf der Erde zur Zeit der Hochzeit eintreten würden, gegeben. Er beschreibt das, was er nach dem Ende Groß-Babylons sah, folgendermaßen:

DIE HIMMEL BETEILIGT

„Nach diesen Dingen hörte ich etwas, was wie eine laute Stimme einer großen Menge im Himmel war. Sie sprachen: ‚Lobpreiset Jah! [Halleluja!, Elberfelder Bibel] Die Rettung und die Herrlichkeit und die Macht gehören unserem Gott, denn seine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht. Denn er hat das Urteil an der großen Hure vollzogen, die die Erde mit ihrer Hurerei verdarb, und er hat das Blut seiner Sklaven an ihrer Hand gerächt.‘ Und gleich darauf sagten sie das zweite Mal: ,Lobpreiset Jah! [Halleluja!] und der Rauch von ihr steigt weiterhin auf für immer und ewiglich.“ — Offb. 19:1-3.

Jehova wird hier, wie er es verdient hat, dafür gepriesen, daß er sich an Babylon der Großen, dem Weltreich der falschen Religion, wegen all des Blutes, das auf der Erde vergossen wurde, rächt. Dem Gesetz Jehovas gemäß muß Babylon die Große das mit ihrem eigenen Leben bezahlen, denn die einzige Art, wie Blutschuld von der Erde genommen werden kann, besteht darin, daß das Blut des Mörders vergossen wird. (4. Mose 35:33) Jehova kann also nicht beschuldigt werden, ungerecht zu sein, weil er dieses Gericht vollzieht, denn es ist richtig, gerecht und in völliger Übereinstimmung mit seinen Grundsätzen. Die Ehre für die Vernichtung dieses mit Blutschuld beladenen Feindes Gottes und der Menschen kann auch nicht den internationalen Kommunisten und den Radikalen der „Könige“ zukommen, die an der Vernichtung Groß-Babylons teilnehmen, denn seit den Tagen Nimrods haben sie die Nationen beherrscht, und diese sind nicht in der Lage gewesen, das Joch abzuschütteln. Jehova selbst führt das zu seiner bestimmten Zeit durch. — Offb. 17:16; 18:8.

Um zu symbolisieren, daß ihre feurige Vernichtung eine ewige Vernichtung ist und daß sie nie mehr aufkommen werden, heißt es in dem Bericht, daß der Rauch ihrer Verbrennung „weiterhin auf[steigt] für immer und ewiglich“. Zu jener Zeit wird das wahre Christentum die Oberhand haben, und das für immer!

EINE AUFFORDERUNG ZUM SINGEN

Als Antwort auf diese Aufforderung, nämlich „Halleluja!“ (Lobpreiset Jehova!), folgt ein durchdringendes, vereintes „Amen!“ (das die Bedeutung von „wahrlich; wahrhaftig; so sei es“ hat). Die Rufe der Lobpreisung der himmlischen und irdischen Scharen werden in den höchsten Himmeln unterstützt. Das geschieht von keiner niedrigeren Stelle aus als von dort, wo sich diejenigen befinden, die in den Himmeln einen Thronplatz in der Gegenwart Gottes zugewiesen bekommen haben — dargestellt durch die „vierundzwanzig älteren Personen“ —, und alle diejenigen, die sich unmittelbar beim Throne Gottes befinden und ständig auf die Heiligkeit Gottes hinweisen — dargestellt durch die „vier lebenden Geschöpfe“. Sie sind diejenigen, die dieses laute „Amen!“ sagen. Danach geht von einer noch höheren Autorität, vom Thron selbst, folgende Stimme aus: „Lobpreiset unseren Gott, ihr alle seine Sklaven, die ihn fürchten, die kleinen und die großen.“ Wessen Stimme ist das? Es ist zweifellos dieselbe Stimme, die schon Jahrhunderte zuvor sprach, als Gott zum Aufzeichnen der Psalmen inspirierte, zum Beispiel Psalm 22:23; 134:1; 135:1; 115:3, aus denen diese Worte zitiert werden. — Offb. 19:5.

Jehova Gott hat den Thronplatz inne, und hier, von seinem Thron aus, spricht er ohne Zweifel durch seinen geliebten Sohn, nämlich durch Jesus Christus, der „Das Wort Gottes“, Jehovas verherrlichter Wortführer, genannt wird. (Joh. 1:1; Offb. 19:13) Im Himmel wurde der Sohn Michael genannt, was „Wer ist wie Gott?“ bedeutet, ein Name, der ihn als den, der Gott rechtfertigt, bezeichnet, als denjenigen, der eine derartige Frage für immer klärt, indem er zeigt, daß sich niemand mit Gott vergleichen kann. Er erkannte Jehova als seinen Gott an, indem er wiederholt von ihm als von „meinem Gott“ sprach. (Offb. 3:12) Er starb, um seinen Vater zu lobpreisen. Es ist logisch, daß der Befehl an alle Jehova hingegebenen Sklaven zur Zeit der Vernichtung Groß-Babylons auf der Erde von Gottes Thron durch ihn ergeht. Warum soll Jehova Gott zu dieser Zeit Lobpreis dargebracht werden? Wegen seiner Demonstration des Gerichts, der Macht über Babylon der Großen und ihrer Verurteilung. Wir sollten ihn nun um so mehr fürchten. Ob du in Gottes sichtbarer Organisation alt oder jung, prominent oder nicht prominent bist, fürchte Gott mehr als die „Könige der Erde“, die über die Vernichtung Babylons klagen, oder fürchte Gott mehr als selbst die mächtigen symbolischen zehn Hörner des scharlachfarbenen wilden Tieres, die Gott beide als geeignete Werkzeuge gebrauchte, um Babylon die Große zu schlagen.

Die Vernichtung Groß-Babylons ist gewiß ein guter Schritt, um zur völligen Freude während der Hochzeit des Lammes beizutragen, denn Babylon die Große war immer die bitterste Feindin derjenigen auf der Erde, die auserwählt und dem Lamm zur Ehe versprochen worden waren, das heißt derjenigen, die voraussichtliche Glieder der Braut, dem Weib seiner 144 000 geistigen Miterben, seiner Versammlung, sein sollten. Babylon die Große hat alles unternommen, was sie nur konnte, um die Auserwählten zu vernichten und um die Hochzeit zu verhindern, doch durch dieses Vorgehen hat sie sich gegen den Gott des Himmels gewandt, gegen den Vater, der die himmlische Hochzeit für seinen Sohn bereitet und dessen Vorhaben nicht fehlschlagen kann. Er stellt die Braut zur Verfügung, ebenso wie Abraham eine Braut für seinen Sohn und Erben Isaak beschaffte. Der Tag für die Vernichtung der großen, eifersüchtigen Hure kommt also zur Zeit der Hochzeit für die Braut des Lammes. Das gereicht im Himmel und auf der Erde gewiß zu besonderer Freude. Johannes schreibt:

„Und ich hörte etwas, was wie die Stimme einer großen Volksmenge war und wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Geräusch schwerer Donner. Sie sprachen: ‚Lobpreiset Jah [Halleluja], denn Jehova, unser Gott, der Allmächtige, hat als König zu herrschen begonnen. Wir wollen uns freuen und jubeln und wollen ihn verherrlichen, denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereitgemacht. Ja, es ist ihr gewährt worden, in hellglänzende, reine, feine Leinwand gehüllt zu werden, denn die feine Leinwand stellt die gerechten Taten der Heiligen dar.‘“ — Offb. 19:6-8.

Ebenso wie man bei vielen Hochzeitsfesten singt, so erfreut man sich auch bei dieser Hochzeit eines großen Stimmenchores. Ein vierter Halleluja-Ruf erschallt überall in den Himmeln von einem gewaltigen Stimmenchor, so, wie es an dem Freude auslösenden Tag der Inthronisierung eines neuen Königs ist.

EINE NEUE EPOCHE DER HERRSCHAFT JEHOVAS

Hat Jehova nicht im Jahre 1914 u. Z. seine große Macht an sich genommen und durch sein neueingesetztes messianisches Königreich zu herrschen begonnen? (Offb. 11:15-18) Ja. Warum also zu diesem späten Zeitpunkt verkündigen, daß er König geworden ist? Weil dieses Ereignis eine neue Epoche in der Herrschaft Jehovas Gottes kennzeichnet, denn Babylon die Große ist, seitdem sein Königreich im Jahre 1914 aufgerichtet worden ist, ein religiöser Gegner gewesen und hat sich viele Jahrhunderte lang das Recht angemaßt, auf der Erde Könige zu salben und einzusetzen. In der Tat, die Herrschaft des ersten irdischen Königs, nämlich Nimrods, des ‘mächtigen Jägers im Widerstand gegen Jehova’, nahm im alten Babylon ihren Anfang. Zu der Zeit, als das alte Babylon unter der Hand des Königs Kores im Jahre 539 v. u. Z. gefallen war und Kores die Gefangenen Babylons freiließ, sagte man zu Zion: „Dein Gott herrscht als König!“ (Jes. 52:7) Nun, da Babylon die Große vernichtet wird, herrscht Jehova für immer, ohne einen religiösen Rivalen.

Zwar hat der Vater lange im voraus Vorbereitungen getroffen und darauf geachtet, daß sein Sohn eine Braut hat; treffen jedoch die Braut und der Bräutigam irgendwelche Vorbereitungen? Ohne Zweifel. Zunächst legte Jesus Christus sein Leben für die Braut nieder und brachte dann Jehova diesen Preis, sein menschliches Leben, im Himmel dar. Er ernährte die Braut und sorgte für sie trotz heftigsten Widerstandes ihrer Rivalin, sie durch jedes mögliche Mittel, einschließlich des Herbeiführens politischer Opposition, zu vernichten. Babylon die Große hat in ihrem Versuch, die Braut zu überwältigen, viele Hurentöchter, ihre religiösen Gliedorganisationen, hervorgebracht. Sie hat besondere Anstrengungen unternommen, die Braut zu verunreinigen und zu verursachen, daß sie eine Gefährtin ihrer Hurentöchter werde, indem sie versuchte, die Braut zu verführen, sie durch falsche Lehren, Einmischung in politische Angelegenheiten, interkonfessionelle Bewegungen und Widerstand bis zum Tode zu Fall zu bringen. Der Bräutigam ist während der ganzen Zeit dieses Kampfes mit seiner versprochenen Geliebten gewesen und hat ihr in völliger Zusammenarbeit mit seinem Vater geholfen. — Joh. 17:11, 19, 20; Eph. 5:25-27.

DIE EIFRIG GETROFFENEN VORBEREITUNGEN DER BRAUT

Für die Braut waren die Vorbereitungen sehr anstrengend. Glaube, Mut, Entschlossenheit und Liebe zu Jehova Gott und zu ihrem versprochenen Bräutigam sind erforderlich gewesen, und sie mußte Gesetzlosigkeit hassen und von Verunreinigung mit Groß-Babylon völlig rein und frei sein, um zu siegen. Mit der Vernichtung Groß-Babylons kann unbestreitbar gesagt werden, daß sich das Weib des Lammes bereitgemacht hat. Es hat die Prüfung bestanden und trägt symbolische „feine Leinwand“, „die gerechten Taten der Heiligen“. Es ist ein fleckenloses Kleid, und diese gerechten Taten rechtfertigen die Tatsache, daß sie das „Weib“ des Lammes wird. Es ging um die Lauterkeit des „Weibes“, und der Himmel kann mit Recht davon Zeugnis ablegen, daß es ‘ihm [dem Weibe] gewährt worden ist, in hellglänzende, reine, feine Leinwand gehüllt zu werden’. Es hat vollständig gesiegt, und nun besteht keine religiöse Organisation mehr auf der Erde als Rivale.

Da Jehova Gott, der Allmächtige, derjenige ist, der die Hochzeit für seinen Sohn bereitet und ihm die Braut zuführt, ist es angebracht für den Himmel, ‘ihn zu verherrlichen’, und das besonders, da er eine solche Hochzeit voraussagte und im voraus darstellte, wie es sein würde, und er mehr als 1900 Jahre auf das Heranbilden der Braut verwandte. Er, der Bräutigam und die Braut haben allen Grund, zu dieser Zeit ein freudiges Fest zu feiern.

NIMM AN DER HOCHZEIT TEIL, DIE DEN TREUEN ZUGESICHERT WURDE

Als der Apostel Johannes die Vision sah, war er noch auf der Erde. Er war einer derjenigen, an die die Einladung ergangen war, als Glieder der Brautklasse beim „Abendessen der Hochzeit des Lammes“ anwesend zu sein. In Übereinstimmung damit wird es zu dem Zeitpunkt, da Gott binnen kurzem das Gericht an der „großen Hure“, an Babylon der Großen, vollzieht, auch einen Überrest treuer, gesalbter Glieder der Brautklasse noch auf der Erde geben, der — wie damals Johannes — diesem großen „Abendessen“ im Himmel entgegensieht. Es gereicht deshalb insbesondere zu ihrer Ermunterung und zu ihrem Nutzen, das zu lesen, was Jehova Johannes gebot:

„Und er sagt zu mir: ‚Schreibe: Glücklich sind jene, die zum Abendessen der Hochzeit des Lammes eingeladen sind.‘ Ferner sagt er zu mir: ‚Dies sind die wahren Worte Gottes.‘“ — Offb. 19:9.

Diese der Braut versprochenen Glieder, die noch auf der Erde sind, haben nun die Zusicherung, daß sie selbst an diesem Fest noch einen vollen Anteil haben werden. Wenn die große Hure gerichtet worden ist, werden sie noch mehr Grund haben, glücklich zu sein, ebenso wie Johannes glücklich war, der folgende Dinge in der Vision sah:

„Darauf fiel ich vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Er aber sagt zu mir: ‚Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und deinen Brüdern, die das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben. Bete Gott an; denn das Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert.‘“ — Offb. 19:10.

Bei dem Engel handelt es sich ohne Zweifel um den, der ausgesandt worden war, um Johannes, die Offenbarung „in Zeichen“ zu überbringen. (Offb. 1:1) Dieser Engel würde nicht einmal das zulassen, was als „relative Anbetung“ bezeichnet werden kann. Er erinnerte Johannes daran, daß nur der große Quell der Offenbarung, Jehova Gott, anzubeten sei, und daß alle Prophezeiungen inspiriert worden seien, um für Jehovas Sohn und ernannten König, Jesus Christus, der die Wahrheit ist, Zeugnis abzulegen, denn es ist Gottes Vorkehrung, durch die das Universum regiert werden wird und durch die die Menschheit Leben erlangen kann. Jehova ist der Inspirator der Prophezeiung, und deshalb gebot der Engel: „Bete Gott an.“

DIE HOCHZEIT DAUERT EINE BESTIMMTE ZEITSPANNE

Die Beweise aus den Prophezeiungen der Bibel und ihre Erfüllung in unserer Zeit lassen erkennen, daß Jesus Christus mit seinem Vater, Jehova Gott, im Jahre 1918 u. Z. zum Tempel zum Gericht kam. Zuerst richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Glieder seiner Braut, die im Tode schliefen, und auferweckte sie. Sie vereinigten sich zu dieser Zeit natürlich mit dem Bräutigam. Dann heißt es in Offenbarung 14:13: „Glücklich sind die Toten, die von dieser Zeit an in Gemeinschaft mit dem Herrn sterben. Ja, spricht der Geist, mögen sie ruhen von ihren mühevollen Arbeiten, denn die Dinge, die sie getan haben, gehen zugleich mit ihnen.“ Wenn diese also sterben, vereinigen sie sich unmittelbar danach mit dem Bräutigam im Himmel. Natürlich wird es selbst nach der Vernichtung Groß-Babylons einige Glieder des gesalbten Überrests auf der Erde geben. Sie müssen im Laufe der Zeit sterben, um in unsterbliche, unverwesliche Geister verwandelt zu werden, damit sie bei ihrem geliebten Bräutigam sein können. Wenn das letzte dieser Glieder in die Himmel auferweckt wird, dann wird die Hochzeit des Lammes vollständig zum Abschluß gebracht werden. Bevor jedoch die größten Segnungen der Hochzeit über die Menschheit kommen können, muß der Bräutigam einen Krieg führen. Die Beschreibung, wie er dabei vorgeht, und wie er und seine Braut sich der „Familie“ annehmen, werden wir in später erscheinenden Ausgaben dieser Zeitschrift erwarten. — 1. Kor. 15:51, 52.

„Höre, Tochter, und sieh, und neige dein Ohr; und vergiß deines Volkes und deines Vaters Hauses! Und der König wird deine Schönheit begehren, denn er ist dein Herr: so huldige ihm! Ganz herrlich ist des Königs Tochter drinnen, von Goldwirkerei ihr Gewand; in buntgewirkten Kleidern wird sie zum König geführt werden; Jungfrauen hinter ihr her, ihre Gefährtinnen, werden zu dir gebracht werden. Sie werden geführt werden unter Freude und Jubel, sie werden einziehen in den Palast des Königs.“ — Ps. 45:10, 11, 13-15.

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