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Die Zeichen der Zeit — Was bedeuten sie für dich?Der Wachtturm 1982 | 15. August
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zu predigen — seit 1931 unter dem Namen „Jehovas Zeugen“? (Jes. 43:10, 12). Und haben sie nicht auf der ganzen Erde Milliarden von Druckschriften verbreitet, die die „gute Botschaft“ enthalten, daß das himmlische Königreich unter der Herrschaft Christi jetzt bald alle unvollkommenen und selbstsüchtigen menschlichen Regierungen vollständig ersetzen wird? Durch ihre Tätigkeit haben sie den Menschen nicht nur eine gute Botschaft überbracht, indem sie auf die Bedeutung der Zeichen der Zeit hingewiesen haben, sondern auch eine göttliche Warnung vor dem bevorstehenden Tag der Rache Gottes (Jes. 61:2).
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Die kritische Stunde naht!Der Wachtturm 1982 | 15. August
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Die kritische Stunde naht!
1. (a) Warum sind die Pläne der Menschen zum Scheitern verurteilt? (b) Welcher Vorsatz Gottes muß bald verwirklicht werden?
TROTZ vieler deutlicher Warnungen und trotz der kolossalen Fehlschläge menschlicher Regierungen im Laufe der Jahrhunderte versuchen unvollkommene, kleine Menschen in ihrer Arroganz, ihre eigenen Pläne durchzusetzen. Aber das wird ihnen nicht mehr lange möglich sein. Wir sollten keinen Augenblick an der Fähigkeit des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus zweifeln, den Vorsatz zu verwirklichen, den er durch seinen Propheten verkündigen ließ: „Und in den Tagen dieser Könige [derer, die in der „Zeit des Endes“ herrschen] wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und es selbst wird für unabsehbare Zeit bestehen“ (Dan. 2:44; 12:9).
2. (a) Womit verglich Jesus die Situation, in der sich die Menschheit heute befindet? (b) Welche Warnung wurde damals verkündigt, und mit welchem Ergebnis?
2 Jesus erwähnte noch ein weiteres Anzeichen für die Nähe dieser kritischen Stunde. Er erinnerte an die Verhältnisse, die in den Tagen Noahs auf der Erde herrschten, und wies seine Jünger darauf hin, daß die Menschen damals ganz und gar in ihren eigenen unbedeutenden Plänen aufgingen und ein — wie sie es vielleicht nannten — normales Leben führten: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tage, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein“ (Mat. 24:37-39). Diese Menschen wurden durch die Botschaft gewarnt, die der gerechte Noah Jahrzehnt für Jahrzehnt verkündigte (2. Pet. 2:5). Doch wie waren die meisten von ihnen zu dieser Warnung eingestellt? Jesus sagte: „Sie nahmen keine Kenntnis davon.“ Sie interessierten sich nicht für Noah und seine Botschaft. Und so kam es, daß „nur Noah und die, die mit ihm in der Arche waren, ... am Leben [blieben]“, insgesamt acht Seelen (1. Mo. 7:23).
Wirst du die Warnung beachten?
3. Wie reagieren die Menschen heute auf die Warnung?
3 Können wir mit gutem Gewissen sagen, wir seien nicht gewarnt worden? Heute sieht die Situation ganz ähnlich aus wie in der Generation Noahs. Man beachte nur, wie die meisten Menschen die Botschaft der Zeugen Jehovas ignorieren oder darüber spotten. Viele sind von den Dingen des täglichen Lebens und von ihren weitreichenden Zielen völlig in Anspruch genommen. Ihnen kommt der Gedanke an Gott
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