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Mit Jehova, nicht mit Dämonen teilhabenDer Wachtturm 1957 | 15. Juni
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dürfen wir nicht lauwarm sein und dürfen nicht auf beiden Seiten hinken, als ob wir an Krücken gingen. Wir dürfen unsere Anbetung und unseren Dienst nicht zwischen ihm und seinen Feinden teilen, denn er ist ein Gott, der von uns mit Recht ausschließliche Ergebenheit fordert. Wir können ebensowenig zur gleichen Zeit mit Jehova und mit Dämonen teilen, wie wir nicht gleichzeitig nach Osten und Westen wandern können.
Darum gibt uns der Apostel Paulus den Rat: „Laßt euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen. Denn … was für Gemeinschaft hat Licht mit Finsternis? … Und welche Übereinstimmung hat Gottes Tempel mit Götzen?“ Sie haben nichts Gemeinsames. Wollten wir versuchen, mit Jehova und gleichzeitig mit Dämonen teilzuhaben, so würden wir „Jehova zur Eifersucht reizen“, und das wäre reine Torheit, denn: „Sind wir etwa stärker als er?“ — 2. Kor. 6:14-16; 1. Kor. 10:22, NW.
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BekanntmachungenDer Wachtturm 1957 | 15. Juni
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Bekanntmachungen
BEZIRKSVERSAMMLUNGEN 1957 FÜR DIE BUNDESREPUBLIK, BERLIN, LUXEMBURG, ÖSTERREICH UND DIE SCHWEIZ
Daß sich wahre Christen miteinander versammeln, ist wichtig, denn es entspricht dem Gebote Gottes. Jehovas Zeugen sind an solchen Anlässen sehr interessiert und wünschen, daß sich ihnen ihre Freunde dazu anschließen, weil solche Versammlungen stets ein reiches geistiges Festmahl bedeuten.
Es ist nun an der Zeit, sich für den Besuch einer dieser Versammlungen zu rüsten. Aber für welche? Für die Versammlung deiner Wahl! Die drei Versammlungen in Deutschland und diejenigen in Berlin und Luxemburg werden je fünf Tage dauern, die zwei Versammlungen in der Schweiz und die drei in Österreich je vier Tage, und bei allen wird der gleiche Stoff dargeboten werden. Unterlaßt es ja nicht, diesen Versammlungen beizuwohnen. (Es werden außerdem in vielen anderen Ländern solche Tagungen dieses Jahr stattfinden. Um darüber Aufschluß zu erhalten, wende man sich an das nächste Zweigbüro der Gesellschaft.)
Es können Unterkünfte bei nachstehenden Adressen bestellt werden. Man schreibe diesbezüglich an das Unterkunftsbüro des WACHTTURM-KONGRESSES. Sendet keine Korrespondenzen an die Kongreß-Säle.
11.—14. Juli 1957
Klagenfurt, Österreich, Festsaal Arbeiterkammer. Unterkunftsbüro: c/o Rudolf Solnier, Klagenfurt, Baumbachplatz 25 I.
17.—21. Juli 1957
Berlin, Olympia-Stadion. Unterkunftsbüro: Berlin-Charlottenburg 9, Bayernallee 49/50.
München, Theresienwiese. Unterkunftsbüro: (13b) München, Theresienwiese (Verwaltungsbaracke).
18.—21. Juli 1957
Krems a. D., Österreich, Brauhofsaal. Unterkunftsbüro: c/o Wilhelm Schranz, Krems a. D., Heinemannstr. 5, N. Ö.
24.—28. Juli 1957
Kiel, Ostseehalle. Unterkunftsbüro: (24b) Kiel, Beseler Allee 55a.
Luxemburg, Ausstellungshalle. Unterkunftsbüro: Luxembourg, rue Antoine Meyer 14.
25. —28. Juli 1957
Kufstein, Österreich, Josefsburg, Tirol. Unterkunftsbüro: c/o Rudolf Reppe, Innsbruck, Josef-Pöll-Str. 15 [Tirol].
Zürich, Schweiz, Hardturm-Stadion. Unterkunftsbüro: Zürich 6, Spanweidstr. 3.
31. Juli — 4. August 1957
Dortmund, Westfalenhalle. Unterkunftsbüro: (21b) Dortmund, Lessingstr. 19 (Hofgebäude).
12.—15. September 1957
Pully-Lausanne, Schweiz, La Maison pulliérane. Unterkunftsbüro: Bureau de logement, c/o André Lambelet, 57 route du Pavement, Lausanne, Schweiz.
SICH DER „VON GOTT EMPFANGENEN GABE“ ERFREUEN
Man kann sich der Gaben Gottes nicht wahrhaft erfreuen, wenn man sich an selbstsüchtigen Unternehmen beteiligt. Ob man nun die Gabe des Ledigseins hat oder sich für die Gabe der Ehe entscheidet, wird man doch dem Rate des Apostels folgen, nämlich sich das große Vorrecht, den „Schatz“ des Dienstes für Gott, vor Augen halten, das allen Jehova hingegebenen Dienern zuteil wird. (1. Kor. 7:7, NW) Ledige haben in dieser Hinsicht mit größerer Wahrscheinlichkeit vermehrte Dienstgelegenheiten, doch durch gegenseitige Übereinkunft werden Verheiratete weitgehend den biblischen Rat befolgen, wonach solche, ‚die Frauen haben, sich so verhalten sollen, als hätten sie keine‘, und dies nicht zum gegenseitigen Schaden, sondern zur Förderung ihres Dienstes für Gott. Wer sich der von Gott kommenden Gaben erfreuen möchte,
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