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Heute abend haben wir gewonnen!Erwachet! 1985 | 22. Dezember
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Heute abend haben wir gewonnen!
MEIN Fuß traf meinen Gegner mitten ins Gesicht! Blitzschnell drehte er sich um, machte mit einer schwungvollen Beinbewegung einen Täuschungsversuch und trat mir mit der Ferse in den Magen. Wir setzten in unserem Kampf alle erlaubten Fußtritte und Faustschläge ein und mußten beide einiges einstecken.
Am 19. Mai 1978 traten mein Gegner Gilbert Letouzo und ich im Pariser Hotel „Meridien“ den Kampf um die französische Meisterschaft an. Wie Gilbert, so hatte auch ich Savate, eine französische Art des Boxens, bei Straßenkämpfen in den Pariser Vorstädten gelernt. (Siehe gegenüberliegende Seite.)
Die Zuschauermenge tobte vor Begeisterung und feuerte uns an. Doch ich machte mir Sorgen. „Was ist, wenn etwas schiefgeht? Was geschieht, wenn ich ihn ernstlich verletze?“ Der Gedanke ließ mich nicht los. Die stickige, von Rauch geschwängerte Luft erschwerte es mir sehr, mich zu konzentrieren. Ich mußte meine ganze Konzentrationsfähigkeit aufbieten.
In der vierten Runde ließ Gilbert ernste Anzeichen von Erschöpfung erkennen. Er hatte Schwierigkeiten mit der Deckung, und seine Schläge verrieten einen Mangel an Selbstvertrauen. Meine Reaktionsfähigkeit war indes unbeeinträchtigt. Ich konnte bei meinem Gegner einen kräftigen Konterschlag landen, und er fiel zu Boden. Er war zwar schnell wieder auf den Beinen, doch seine Kräfte ließen offensichtlich nach. Sein Betreuer entschloß sich, das Handtuch zu werfen. Der französische Nationalcup gehörte mir!
Noch vor einigen Monaten hätte ich ruhmreiche Augenblicke wie diesen geradezu ausgekostet — das Dröhnen der Lautsprecher, aus denen die Höhepunkte der Begegnung laut ertönten, vermischt mit dem Jubel der Zuschauer. An diesem Abend jedoch ließen mich diese Ehrenbezeigungen ziemlich unberührt — die Ehre, der Ruhm und die in Aussicht stehenden Verträge.
In der Menge entdeckte ich das strahlende Gesicht meiner Frau. Sie erkannte offenbar an meinem Gesichtsausdruck, daß sich mein Entschluß nicht geändert hatte. Wir konnten wirklich sagen: „Heute abend haben wir gewonnen!“ Wir hatten wirklich gewonnen, denn ich hatte mich entschlossen, mich in keiner Form mehr an Boxwettkämpfen zu beteiligen. Wir waren jetzt dabei, einen anderen Kampf aufzunehmen — diesmal aber gemeinsam.
Gewalt mit Gewalt bekämpft
Im Jahre 1947 wurde ich in Rueil-Malmaison, einem Pariser Vorort, geboren, wo auch der Palast steht, in dem Josephine, die erste Frau Napoleons, einst lebte und später verstarb. Unsere Familie gehörte zur Arbeiterschicht, und es dauerte nicht lange, bis ich mich über all die Ungerechtigkeiten in der Welt empörte. Ich wollte alles wieder ins Lot bringen. So begann ich 1967, Jura zu studieren, und wollte Rechtsanwalt werden. Damals war die Lage an den französischen Universitäten sehr gespannt, besonders in Nanterre, einem anderen Vorort von Paris, wo ich studierte. Es kam zu einer fanatischen Konfrontation zwischen politischen Extremistengruppen.
Einige Jahre zuvor hatte ich eine vielversprechende Fußballkarriere begonnen, die ich später aber wegen der Gewalttätigkeit, die in die Stadien Einzug hielt, wieder aufgab. Paradoxerweise wandte ich mich dem Kampfsport zu. Ich meinte: Auch ich werde es lernen, anderen mit gleicher Münze heimzuzahlen. Angesichts der gespannten Atmosphäre an den Universitäten dachte ich, man ließe mich in Ruhe, wenn man wüßte, daß ich mich gut verteidigen könne. Nachdem ich mich in einigen Sportarten versucht hatte, entschied ich mich schließlich für Savate, eine vielseitige Sportart, die dem französischen Boxen entstammt. Savate hatte deshalb eine so große Anziehungskraft auf mich, weil es eine „vollständige“ Kampftechnik erfordert, bei der mit Händen und Füßen gekämpft wird.
Eine Zeit des Unheils
Im Mai 1968 drängten die Extremistengruppen an den Hochschulen auf politische und soziale Veränderungen. Zu unserer Überraschung schlossen sich die Arbeiter den Studentendemonstrationen spontan an und unterstützten uns. Dann kamen die Gewerkschaften mit ihren Demonstrationszügen und Aufforderungen zum Generalstreik hinzu. Frankreich war infolgedessen im Mai und Juni 1968 wie gelähmt.
Unter uns Studenten herrschte eine triumphale Stimmung, denn wir betrachteten uns als eine Art Katalysator einer Bewegung, durch die das allgemeine Verlangen nach einer gerechteren und menschlicheren Gesellschaft zum Ausdruck kam. Anfangs hatte ich mich für diese anscheinend wertvolle Sache völlig eingesetzt, und man kann mir glauben, daß es äußerst nützlich war, durchtrainiert zu sein, wenn es darum ging, bei den Studentendemonstrationen im Quartier Latin (Studentenviertel in Paris) der Polizei zu entkommen.
Ich wurde jedoch bald enttäuscht, als die Demonstrationen in Gewalt umschlugen. Die ersehnten politischen und sozialen Veränderungen kamen nie zustande, und die Aussicht auf eine unparteiische und wohlwollendere soziale Ordnung wurde zugunsten kurzfristiger materieller Scheinvorteile aufgegeben. Der Putz bröckelte ab. Ich verlor jedes Vertrauen in den Menschen, in seine Unternehmungen und seine Grundsätze.
Persönliche Leistungen
Ungeachtet all dessen konnte ich mein Universitätsstudium mit Erfolg beenden. Anschließend wurde ich zum Militärdienst einberufen. Nach meiner Entlassung widmete ich mich erneut dem Sport, besonders dem Savate. Mein Einsatz lohnte sich, denn ich gewann sechsmal die französische Meisterschaft. Insgesamt habe ich ungefähr hundert Pokale und Medaillen gewonnen, und ich wurde viele Male in die Nationalmannschaft berufen.
Außerdem wurde ich ein staatlich anerkannter Sportlehrer und leitete vier Sportklubs, unter anderem einen in Rueil-Malmaison, der sich rühmen konnte, die größte Mitgliederzahl in Europa zu haben. Auch war ich im Vorstand mehrerer Vereinigungen, gab ein Sportmagazin heraus und war Vorstandsmitglied im französischen Box- und Savateverband.
Ein drastischer Wechsel
Im Oktober 1977 wurde meine Frau von zwei Zeugen Jehovas besucht, und bald darauf studierte sie mit ihnen die Bibel. Anfänglich war ich weder für Jehovas Zeugen, noch hatte ich etwas gegen sie. Ich war ein enttäuschter Katholik und hatte nie die Gelegenheit, die Bibel zu studieren. Daher sah ich keinen Grund, dies meiner Frau zu verwehren. Zu jener Zeit fingen einige unserer Verwandten an, sich gegen die Betrachtungen der Bibel auszusprechen, und behaupteten, Jehovas Zeugen seien eine gefährliche Sekte. Da mir die Religionsfreiheit sehr am Herzen lag und ich für die Prinzipien der Französischen Revolution (1789—1794) eintrat sowie für die Menschenrechte, fühlte ich mich verpflichtet, meine Frau zu verteidigen.
Einer meiner gegnerisch eingestellten Verwandten war auch Schüler in einer meiner Boxschulen, und er verbreitete das Gerücht, ich sei ein Zeuge Jehovas geworden. Daher pflegte ich in jeder Unterrichtsstunde meine Autorität so zu festigen, daß vollkommen klar wurde, daß ich, gemessen an der Anzahl der Rippen- und Kieferverletzungen, die ich anderen zufügte, noch kein wahrer Christ war.
Der mir unerklärliche Widerstand weckte meine Neugier. Deshalb warf ich einen Blick in das Buch Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt, das sich mit den Grundlehren der Bibel beschäftigt. An nur zwei Abenden hatte ich es förmlich verschlungen. Ich hatte schon Hunderte von Büchern über Politik, Geschichte und Philosophie gelesen, doch sie waren nach meiner Meinung alle unfertig, unvollständig, mangelhaft und — widersprüchlich. Die menschliche Unfähigkeit war für mich um so paradoxer, als wir im 20. Jahrhundert leben, einem Jahrhundert großer technischer und wissenschaftlicher Errungenschaften. Im Unterschied zu allem, was ich bisher gelesen hatte, enthielt jenes Buch eine vollständige Erklärung für die Herkunft und Bestimmung des Menschen sowie die Gründe für sein Dasein.
All diese Kenntnisse verschmolzen plötzlich zu einem vernünftigen, zusammenhängenden logischen Ganzen. Die gesamte Menschheitsgeschichte mit ihren Kriegen, Religionen und Zivilisationen — alles paßte in einen Rahmen, in einen wunderbaren, mir bis dahin unbekannten Vorsatz. Vor allem beeindruckte mich die Genauigkeit, mit der Jesus die gegenwärtigen Ereignisse beschrieben hatte, die als Zeichen seines bevorstehenden Eingreifens in die Angelegenheiten der Welt dienen (Matthäus 24; Lukas 21). Ich war davon überzeugt, die Wahrheit gefunden zu haben. Bis ich aber wirklich verstanden hatte, was alles damit zusammenhing, waren noch weitere Schritte erforderlich.
Erste Kontakte
Im Frühjahr 1978 erhielt meine Frau eine Einladung zur Gedächtnismahlfeier, einer Feier, die Jehovas Zeugen jedes Jahr begehen, um des Todes Christi zu gedenken. Ich hatte sie zwar begleiten wollen, aber ich mußte noch Boxunterricht erteilen, der normalerweise nicht vor 21.30 Uhr beendet gewesen wäre. An dem betreffenden Abend waren jedoch nur 15 Prozent der Schüler gekommen, und weil sie alle nicht in Form waren, war der Unterricht schon um 19.45 Uhr zu Ende. Ausnahmsweise hatte an dem Unterricht, der für Jugendliche gedacht war, ein Erwachsener teilgenommen. Nach Schluß erwähnte er beiläufig, er müsse seine Frau vom Bahnhof abholen, weil ihr Auto nicht fahrbereit sei. Das bedeutete, daß er an dem Königreichssaal vorbeifahren würde, wo meine Frau das Gedächtnismahl besuchte. All diese Zufälligkeiten waren so großartig, daß ich ihn darum bat, mich mitzunehmen, und so besuchte ich zusammen mit meiner Frau die Feier.
Trotz meines Aufzugs — ich trug Jeans, und meine Haare waren noch naß vom Duschen — hieß man mich herzlich willkommen. Niemand hätte wohl vermutet, daß meine Sporttasche voll Boxhandschuhe war. Nach Schluß der Zusammenkunft sprach mich einer der Zeugen Jehovas an und unterhielt sich mit mir. Da ich von dem, was ich im Wahrheits-Buch gelesen hatte, bereits überzeugt war, achtete ich weniger auf seine Worte als auf ihn selbst. Ich beobachtete ihn, und was ich sah, überzeugte mich, daß er nicht fanatisch war. Bald darauf begann auch ich mit dem Bibelstudium.
Eine neue Persönlichkeit
Nachdem ich gerade einen Monat studiert hatte, fand mein letzter Meisterschaftskampf statt. Es war der Kampf, den ich eingangs beschrieben habe. Nach meinem doppelten Sieg hatte ich das Gefühl, als hätte man mir eine Last von den Schultern genommen. Ich dachte, mein Verhältnis zu Jehova Gott wäre jetzt in Ordnung, da ich keine Wettkämpfe mehr austragen würde. Es waren aber noch andere Umstellungen nötig.
Um die örtlichen Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas regelmäßig besuchen zu können, entschloß ich mich, meine sportlichen Aktivitäten auf den Klub in meinem Heimatort Rueil-Malmaison zu beschränken. Dann wurde in einer Zusammenkunft daran erinnert, daß ein Christ alles vermeiden sollte, womit er wissentlich oder unwissentlich Blutschuld auf sich laden könnte. Ich kann mich noch heute erinnern, wie ich errötete, als diese Angelegenheit besprochen wurde. Man muß wissen, daß meine Schüler nicht alle Amateure waren, sondern einige waren auch „Wettkämpfer“, professionelle Boxer, die nicht nur zur „Entspannung“ boxten. Was ist, wenn jemand verletzt wird? Inwieweit wäre ich dafür verantwortlich? Schließlich gab ich meine Funktionen im französischen Box- und Savateverband auf, und meine Stelle als Lehrer im Klub in Rueil-Malmaison übernahm mein Bruder.
In den folgenden Monaten ging ich um der sportlichen Betätigung willen weiterhin in den Klub, nur um zu sparren, ohne daß es um etwas ging. Doch mein Gewissen wurde immer empfindsamer. Mir gaben die Worte des Apostels Paulus zu denken: „Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein, lehrfähig, der sich unter üblen Umständen beherrscht, der mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweist“ (2. Timotheus 2:24, 25).
Während ich darüber nachsann, konnte ich mir kaum vorstellen, daß Jesus und seine Apostel aus rein sportlichen Erwägungen ein Gladiatorentraining betrieben hätten, auch wenn sie sich nicht an Wettkämpfen beteiligen wollten. Da es mir nicht gelang, den biblischen Rat und das Boxen miteinander in Übereinstimmung zu bringen, trennte ich mich schließlich von allem, was mit dem Boxen in Verbindung gebracht werden konnte.
Bevor ich den Klub verließ, gab ich allen meinen Schülern entweder direkt oder indirekt Zeugnis. Ich betrachtete die 200 Boxer als mein persönliches Gebiet. Von allen, mit denen ich die Bibel studierte, ließen sich schließlich sieben taufen und wurden somit Zeugen Jehovas. Wenn beim Bibelstudium mit anderen das Thema Boxen zur Sprache kam, mußte ich, gestützt auf meine neugewonnene Erkenntnis, Rat geben. Das war für mich in geistiger Hinsicht eine große Hilfe. Es zwang mich, viel über mich selbst nachzudenken, und half mir, das zu praktizieren, was ich anderen predigte.
So kehrte ich der Welt des Boxens den Rücken und gab das „Haschen nach Wind“ auf. Zugegeben, ich habe Hunderte von sogenannten Freunden verloren und auch vergänglichen Ruhm und Ehre. Als Ausgleich hat Jehova unsere Familie reich gesegnet. Wir haben jetzt ein Ziel im Leben, nämlich die Sache des Königreiches zu verteidigen — nicht mit Fäusten, Füßen und ausgeklügelten Kampftechniken, sondern mit geistigen Waffen (Prediger 2:11; 4:4; Epheser 6:14-17). (Von Christian Paturel erzählt.)
[Herausgestellter Text auf Seite 20]
Die gesamte Menschheitsgeschichte paßte in einen Rahmen, in einen wunderbaren, mir bis dahin unbekannten Vorsatz
[Herausgestellter Text auf Seite 21]
Im Königreichssaal hätte wohl niemand vermutet, daß meine Sporttasche voll Boxhandschuhe war
[Kasten auf Seite 19]
Französisches Boxen und Savate
Das französische Boxen ist ein Amateurwettkampfsport, bei dem mit Füßen und Fäusten gekämpft werden darf. Der Franzose Charles Lecour hatte gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine große Rolle bei der Festlegung der Regeln gespielt. Er kombinierte die englischen Boxregeln für Faustschläge mit anderen Regeln für Fußtritte und stützte sich dabei auf die Beobachtung von Pariser Straßenkämpfern. Französisches Boxen wurde sehr populär, und viele beteiligten sich aktiv daran, unter anderem die berühmten Schriftsteller Alexandre Dumas und Théophile Gautier.
Heutzutage sind beim Savate oder beim französischen Boxen eine größere Zahl von Tritten und Faustschlägen erlaubt, auch gibt es moderne Trainingsmethoden. Das Ziel ist dasselbe wie beim Boxen: ein Sieg durch K. o., entweder durch Aufgabe oder nach Punkten. Allgemein ist zu sagen, daß es zu weniger Schlägen kommt als beim Boxen, da die Gegner auf größere Distanz gehen. Dennoch wird Savate als eine der härteren Wettkampfsportarten betrachtet, da die Fußtritte sehr gefährlich sein können.
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Reger Gebrauch der „Schul“-BroschüreErwachet! 1985 | 22. Dezember
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Reger Gebrauch der „Schul“-Broschüre
DIE Watchtower Society hat eine Broschüre mit dem Titel „Jehovas Zeugen und die Schule“ herausgegeben. Sie wurde veröffentlicht, um Lehrer und Schulleitungen besonders mit den Glaubensansichten der Zeugen Jehovas vertraut zu machen, die einen Einfluß auf die Teilnahme an schulischen Aktivitäten haben. Der folgende Bericht eines Jugendlichen zeigt, welche Möglichkeiten derartige Hilfsmittel bieten, wenn Jehovas Zeugen auf gute Gelegenheiten achten und solche Publikationen wirkungsvoll gebrauchen.
„Ich verschaffte mir eine Liste der Schulleitungen in den Verwaltungsbezirken Georgias und sandte an die Schulleitungen in Atlanta und Umgebung Broschüren. Ich verschickte 350 Exemplare und wurde um 2 000 weitere Ausgaben gebeten. Mein Vater und ich sprachen bei 42 Schuldirektoren vor. Viele brachten ihre Wertschätzung für die Broschüre zum Ausdruck und sagten, es sei gut, wenn alle Religionen für solche hilfreichen Informationen sorgen würden. In den meisten Schulen, die wir besuchten, erhielten alle Aufsicht führenden Lehrer eine Broschüre, und auch in den Schulbüchereien wurden Exemplare zurückgelassen.
Außer den Broschüren gaben wir 32 Exemplare des Buches Mache deine Jugend zu einem Erfolg ab und 140 Ausgaben der Zeitschrift Erwachet! über Kindesmißbrauch. Mehrere Schuldirektoren baten um die Erlaubnis, Auszüge aus diesen Veröffentlichungen für Rundschreiben, Bulletins der Eltern-Lehrer-Vereinigung und Ansprachen vor der Schülerschaft zu verwenden. Ein Rektor lud uns ein, wiederzukommen und vor dem Lehrkörper die Glaubensansichten der Zeugen Jehovas darzulegen. Mein Vater sprach 20 Minuten lang, und danach gaben wir weitere Bücher und Zeitschriften ab. Außerdem erhielten wir eine Bestellung von Herrn Samuel Wallace vom Amt für Planning and Expanded Services in Atlanta. Er bat um je ein Exemplar der „Schul“-Broschüre und der betreffenden Erwachet!-Ausgabe für jeden der 30 Sozialarbeiter, die als Berater Grundschulen besuchen.
Schließlich erhielten wir vier weitere Bestellungen für insgesamt 450 Broschüren. Der Samen der Wahrheit wurde gesät, und wir hoffen, daß die Eltern dem Interesse der Lehrer nachgehen werden, wenn die Kinder im Herbst wieder zur Schule gehen“ (B. L., Norcross, Georgia, USA).
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