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  • Die gute Botschaft darbieten — Ablaufzettel wirkungsvoll benutzen
    Königreichsdienst 1976 | April
    • Die gute Botschaft darbieten — Ablaufzettel wirkungsvoll benutzen

      1 Wir haben den aufrichtigen Wunsch, Menschen zu helfen, die Wahrheit kennenzulernen und Jünger Jesu zu werden. Infolgedessen verbringen wir viel Zeit im Dienst und suchen nach Personen, die „dem ewigen Leben zugeordnet“ sind (Apg. 13:48). Ein Ablaufzettel ist ein ausgezeichnetes Hilfsmittel, um solche Personen zu finden und ihnen zu helfen. Wieso?

      2 Weil uns der Ablaufzettel zu jemandem führen kann, der bereits regelmäßig Schriften erhalten hat und jetzt geneigt sein mag, ein wahrer Christ zu werden. Doch was kann man tun, wenn man vom Bibelstudienaufseher einen solchen Zettel erhält?

      3 Der ehemalige Abonnent hat vielleicht nur vergessen, das Abonnement zu erneuern. Aber es ist auch möglich, daß sein Interesse ein wenig nachgelassen hat oder durch die Sorgen des Lebens geschwunden ist. In dem Bemühen, Jünger zu machen, sollten wir daher versuchen, das Interesse dieser Person an der guten Botschaft wieder zu entfachen oder zu fördern.

      4 Viele, die aufgrund von Ablaufzetteln Rückbesuche gemacht haben, haben es für nützlich gefunden, folgendes zu sagen: „Sie kennen doch die Zeitschrift ,Erwachet!‘ [oder ,Der Wachtturm‘]. Von Zeit zu Zeit machen wir kurze Besuche bei Personen, die diese gute Zeitschrift erhalten und gern gelesen haben.“ Auf diese Weise erfährt der Wohnungsinhaber, daß unser Besuch nicht außergewöhnlich ist und nicht lediglich dazu dient, das Abonnement zu erneuern.

      5 Wie kann man nun nach der Einführung das Interesse für die gute Botschaft fördern? Es wird eine Hilfe sein, einen interessanten Artikel aus einer der neuesten Zeitschriften im Sinn zu haben. Du kannst die Sprache darauf bringen und vielleicht einen passenden Bibeltext einflechten. Hier folgt ein Beispiel aus der Sonderausgabe des „Wachtturms“ vom 15. April: Du kannst erwähnen, daß menschliche Fachleute auf bestimmte Tatsachen Licht geworfen haben, daß aber Jesus gemäß 2. Timotheus 1:10 Licht auf das Leben selbst geworfen hat; durch ihn ist ewiges Leben möglich (Apg. 4:12). Als nächstes könntest du erwähnen, daß die Sonderausgabe vom 15. April von diesem Thema handelt und daß du sie dem Wohnungsinhaber bringst, damit ihm der Artikel nicht entgeht, da ja sein Abonnement abgelaufen ist. Darauf kannst du ihm anbieten, ihm kostenlos zu helfen, die Erkenntnis zu erlangen, die zu ewigem Leben führt, und ihm erklären, daß du gern bereit bist, das Abonnement zu erneuern.

      6 Je nachdem, wieviel Zeit und Interesse der Wohnungsinhaber hat und wie das Gespräch verlaufen ist, kannst du vielleicht kurz die Bibelstudienvorkehrung zeigen und dabei eine der neuen Broschüren verwenden.

      7 Daß Ablaufzettel wirklich helfen können, Jünger zu machen, bestätigt die Erfahrung eines Pioniers. An einem Tag wollte er gegen 13 Uhr seinen letzten Besuch machen und sprach bei einer ehemaligen Abonnentin vor. Was geschah dann? „Dieser Besuch dehnte sich bis 15 Uhr aus. Die Frau, die wir besuchten, erneuerte nicht nur ihr ‚Erwachet!‘-Abonnement, sondern abonnierte auch für 18 weitere Personen — Angehörige und Freunde.“ Und dieser Bruder ist überzeugt, daß er bei seinem nächsten Besuch ein Bibelstudium einrichten kann.

      8 Ja, Abonnementsablaufzettel sind ein wertvolles Mittel, interessierte Personen zu finden und Jünger zu machen. Wenn du in deiner Zeugnistasche Ablaufzettel hast, dann verwende sie im April in deinem Werk des Jüngermachens.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1976 | April
    • Bekanntmachungen

      ◆ Literatur-Angebot für April: „Wachtturm“-Abonnement mit drei Broschüren für 6 DM oder Abonnement auf die Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ mit sechs Broschüren für 12 DM. Falls das Abonnement nicht angenommen wird, können zwei Zeitschriften und die drei neuen Broschüren für 1 DM angeboten werden. Mai: „Wahrheits“-Buch für 1 DM. Juni: „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ und „Vorsatz“-Buch für 6 DM.

      ◆ Wir haben noch einige tausend Exemplare des „Jahrbuchs“ 1976 auf Lager. Bitte überprüft, ob ihr noch weitere Exemplare verbreiten könnt, und sendet eure Bestellung bitte umgehend ein.

      ◆ Einige Wohnungsinhaber möchten nicht, daß Veröffentlichungen, wie z. B. Zeitschriften und Traktate, unter die Tür geschoben werden. Mitunter bitten sie auch ausdrücklich darum, bei ihnen nichts zu hinterlassen oder sie nicht mehr zu besuchen. Wir sollten einem solchen Wunsch entsprechen. In der Gebietshülle könnte ein mit Datum versehener Zettel zurückgelassen werden, auf dem Name und Anschrift des betreffenden Wohnungsinhabers stehen und auf dem den Verkündigern, die in diesem Gebiet tätig sind, geraten wird, nichts unter die Tür zu schieben, wenn sie den Wohnungsinhaber nicht antreffen, bzw. ihn nicht zu besuchen. Zieht der Wohnungsinhaber um, so kann der Zettel vernichtet werden.

      ◆ Ab 4. Juli 1976 werden die Kreisaufseher einen neuen Vortrag halten. Das Thema lautet: „Stärke deinen Glauben an den Schöpfer des Menschen“.

      ◆ Auf dem Bezirkskongreß „Heiliger Dienst“ in Frankfurt (22.—25. Juli) wird das Programm auch für gehörlose Brüder übersetzt werden.

      ◆ In der Woche vom 12. 4. werden die Lkws der Gesellschaft nicht fahren. In der Woche vom 19. 4. beliefern wir Süddeutschland (Tour 6—9), und in der Woche vom 26. 4. fahren wir nach Norddeutschland (Tour 1—5).

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1976 | April
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Es wurden vereinte Anstrengungen unternommen, um die Verfolgung unserer malawischen Brüder bekanntzumachen. Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen wurden informiert. Bis zum 1. Februar wurden in den USA über 1 000 Zeitungsartikel über Malawi veröffentlicht; insgesamt wurden über 30 000 cm Spaltenlänge darauf verwandt. Mindestens 430 Radiostationen berichteten über die Verfolgung. Es gab etwa 100 Radio- und Fernsehinterviews. Die Reaktion des Publikums war hervorragend. Viele Personen baten die Stationen um Aufschluß darüber, wie sie helfen könnten.

      Eine Anzahl Personen fühlten sich veranlaßt, an Stellen zu schreiben, von denen sie glaubten, sie könnten helfen. Ein Wissenschaftler der Harvarduniversität schrieb an den Weltkirchenrat. Andere schrieben an verschiedene Pfarrämter der presbyterianischen Kirche oder an Körperschaften dieser Kirche. Infolgedessen versandte die Zentrale dieser Kirche einen Brief an alle presbyterianischen Pastoren, in dem sie jegliche „direkte organisatorische Verbindung mit der Kirche in Malawi“ in Abrede stellte. Ein US-Senator nahm zwei lange Zeitungsartikel über die Verfolgung in Malawi in die US-Kongreßakten auf.

      Auch in der Bundesrepublik sind in über 100 Zeitungen Berichte über die Verfolgung unserer Brüder in Malawi erschienen.

      Gemäß letzten Berichten aus Malawi geht die Verfolgung weiter.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Cham, Horn, Ludwigshafen-Mitte, Monschau, Plochingen.

  • Februar-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1976 | April
    • Februar-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 722 132,3 47,4 3,4 72,7

      Pioniere 1 625 95,9 36,2 2,1 76,7

      Pioniere auf Zeit 333 83,5 26,7 1,1 71,2

      Vers.-Verk. 96 688 8,9 4,6 0,3 11,0

      GESZ. VERK. 99 368

      Neugetaufte: 218

      ZIEL FÜR BRD 1976:

      108 012 Verkündiger

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 17 120,2 43,8 3,4 48,1

      Pioniere 95 98,6 42,0 2,5 90,3

      Pioniere auf Zeit 17 91,2 20,6 0,5 90,6

      Vers.-Verk. 5 315 9,0 4,9 0,3 10,5

      GESZ. VERK. 5 444

      Neugetaufte: —

      ZIEL FÜR WEST-BERLIN 1976:

      5 969 Verkündiger

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