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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 15. 12. S. 12-13

Gottes Wort ist lebendig

Der Schein kann trügen

Abraham und sein Neffe Lot sahen sich einem Problem gegenüber. Ihre Viehbestände waren sehr groß geworden, und deshalb brachen unter ihren Viehhütern oft Streitigkeiten aus. Um den Frieden zu bewahren, schlug Abraham die Trennung zwischen ihm und Lot vor. Er ließ Lot wählen, wohin er ziehen wollte. „Wenn du zur Linken gehst“, sagte Abraham, „dann will ich zur Rechten gehen; wenn du aber zur Rechten gehst, dann will ich zur Linken gehen.“

Von einem Aussichtspunkt aus überblickte Lot das ganze Land und zeigte auf die schöne, gut bewässerte Gegend in der Nähe der Städte Sodom und Gomorra. Dieses Gebiet wählte er für sich aus, denn es schien gut zu sein. Doch war es wirklich so gut? Die Bewohner dieser Gegend waren sittlich entartet. Dadurch entstanden Schwierigkeiten (1. Mose 13:5-13).

Nach einiger Zeit zog Lot mit seiner Familie nach Sodom. Auf diese Weise gerieten sie in eine gefährliche Situation. König Kedorlaomer und seine Verbündeten besiegten den König von Sodom und, wie man auf dem Bild sehen kann, führten auch Lot und seine Familie als Gefangene hinweg. Doch bald danach wurden sie von Abraham und seinen Streitkräften befreit, und auch ihre Habe brachte er zurück. Lot und seine Familie kehrten danach nach Sodom zurück (1. Mose 14:4-16).

Wahrscheinlich fand Lots Frau gewisse Dinge in Sodom sehr reizvoll. Aber auch hier trog der Schein. Die Bewohner von Sodom und Gomorra waren pervers und hatten keine Achtung vor sittlichen Grundsätzen. Schließlich entschied Jehova, die Städte wegen der Bosheit ihrer Bewohner zu zerstören. In seiner Barmherzigkeit sandte Gott aber zwei Engel, die Lot, seine Frau und seine zwei Töchter bei der Hand nahmen und aus der Stadt hinausführten. Einer der Engel sagte zu ihnen: „Rennt um euer Leben. Und schaut euch nicht um.“

Lot und seine Töchter gehorchten. Sie flohen aus Sodom, ohne sich umzusehen. Aber Lots Frau beachtete die Warnung der Engel nicht. Sie schaute zurück. Vielleicht tat es ihr um die materiellen Dinge leid, die sie in Sodom zurücklassen mußte. Sie wurde zu einer Salzsäule (1. Mose 19:1-26; 2. Petr. 2:7, 8).

Wir können daraus etwas lernen. Wie Sodom mag dieses alte System der Dinge heute anziehend erscheinen. Aber der Schein trügt. In Wirklichkeit ist dieses System völlig verdorben. Seine Vernichtung kommt so sicher, wie Gottes feuriges Gericht über das alte Sodom kam (Luk. 17:28-30).

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