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  • Hippies, die eine Antwort gefunden haben
    Erwachet! 1970 | 22. Juni
    • Außerdem haben Jehovas Zeugen im vergangenen Jahr unter anderem mehr als 325 Millionen Exemplare ihrer Zeitschriften gedruckt. Diese lenken die Aufmerksamkeit der Menschen auf Gottes Königreich. Der Wachtturm wird in dreiundsiebzig Sprachen und Erwachet! in 26 Sprachen herausgegeben. Im vergangenen Jahr sind über 50 Millionen Exemplare dieser Zeitschriften mehr gedruckt worden als im Jahr zuvor!

      Welche Wirkung hat dieses gewaltige biblische Erziehungswerk? Allein im vergangenen Jahr haben über 120 000 Personen damit begonnen, andere Menschen über Gottes Vorhaben zu unterrichten! Diese Neuen haben sich der eineinviertel Million Zeugen Jehovas, die bereits andere in der Bibel unterweisen, angeschlossen. Diese erstaunliche Zunahme an Lehrern des Wortes Gottes findet in einer Zeit statt, in der die Zahl der Geistlichen der Christenheit zurückgeht, sei es, weil Geistliche ihr Amt niederlegen, sei es, weil immer weniger junge Menschen sich für das Theologiestudium entscheiden.

      Weißt du, wie Gott die vielen Probleme lösen wird, die die Menschen heute quälen? Sehnst du dich aufrichtig nach wahrem Frieden und wahrem Glück, nach vollkommener Gesundheit und ewigem Leben auf einer paradiesischen Erde? Wenn ja, dann solltest du die Verheißung in der Bibel kennenlernen.

      Jehovas Zeugen wenden gerne ihre Zeit auf, und zwar unentgeltlich, um dir zu helfen, die Antworten auf deine Fragen in deiner eigenen Bibel zu finden. Sie werden dich etwa sechs Monate lang jede Woche aufsuchen und dich eine Stunde lang über das unterweisen, was Gott jetzt für die Menschen tut und was er für sie in Zukunft tun wird. Schreibe den Herausgebern dieser Zeitschrift, oder nimm in einem Königreichssaal in deiner Nähe Verbindung auf mit Jehovas Zeugen, dann wird dich ein befähigter Unterweiser im Worte Gottes besuchen.

      Das wird es dir ermöglichen, dich der auf der ganzen Welt rasch wachsenden Schar von Menschen anzuschließen, die erkannt hat, in welch dringender Zeit wir leben. Du wirst dann voll und ganz verstehen, was die Bibel meint, wenn sie sagt: „Die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar.“ — 1. Joh. 2:17.

  • „Fahrt fort, eure Feinde zu lieben“
    Erwachet! 1970 | 22. Juni
    • „Fahrt fort, eure Feinde zu lieben“

      EIN Grundsatz, den Jesus aufstellte und den wir in Lukas 6:27, 28 finden, lautet: „Fahrt fort eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch Schaden zufügen.“ Wahre Christen bemühen sich, gemäß diesem Grundsatz zu leben. Ein Zeuge Jehovas in Griechenland hat folgendes erlebt:

      „In einem Dorf wohnte nur ein einziger Zeuge Jehovas. Er wurde ständig vom Dorfpfarrer belästigt. Der Priester drohte sogar, ihn einsperren zu lassen, weil er seinen christlichen Glauben betätigte. Aber der Zeuge Jehovas antwortete ihm stets freundlich, so, wie es sich für einen Christen geziemt. Der Priester war aber entschlossen, ihn einsperren zu lassen. Er suchte sich deshalb einige Personen, die bereit waren, gegen den Zeugen falsch auszusagen. Der Richter sprach den Zeugen Jehovas schuldig und verurteilte ihn zu zwei Monaten Gefängnis. Als die zwei Monate vorüber waren, wurde der Zeuge Jehovas entlassen. Er kehrte in sein Dorf zurück und setzte seine frühere Tätigkeit fort.

      Eines Tages sah der Zeuge Jehovas den Priester auf der Straße liegen. Er blutete stark und war dem Tode nahe, denn er war gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Der Zeuge eilte dem Priester zu Hilfe. Als der Priester ihn erkannte, rief er: ‚Müssen ausgerechnet Sie es sein? Kann mir nicht jemand anders helfen?‘ Der Zeuge Jehovas erwiderte, er [der Priester] benötige sofort ärztliche Hilfe. Er brachte den verletzten Priester deshalb ins nächste Krankenhaus und bezahlte für ihn die Kosten für sieben Tage Krankenhausaufenthalt.

      Als der Priester aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kehrte er wieder in sein Dorf zurück und nahm seine Tätigkeit als Pfarrer wieder auf. Spät an einem Abend besuchte der Priester den Zeugen Jehovas. Dieser lud ihn gastfreundlich in seine Wohnung ein. Der Priester bereute, was er getan hatte, und bat den Zeugen Jehovas, ihm sein schändliches Benehmen zu vergeben; er sagte: ‚Der Teufel hat mich dazu angestachelt.‘

      Der Priester fügte dann noch hinzu: ‚Sie können hier ungehindert predigen, und wenn Sie irgend jemand belästigt, sagen Sie ihm, er bekäme es mit mir zu tun.‘“

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