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  • Gewinnstreben — heimtückischer Feind der Hungernden
    Erwachet! 1975 | 22. September
    • auf der einen Seite die Landwirte und auf der anderen die Verbraucher. Dazwischen liegt ein verwirrendes Labyrinth, das als der Zwischenhandel bekannt ist. Es ist fast unmöglich, einen Schuldigen zu finden, wenn es überhaupt einen gibt.“

      Die Zeitschrift Harper’s fragt: „Was hat man vor sich, wenn man dies alles zusammengenommen betrachtet?“ Als Antwort heißt es: „Die Kennzeichen eines Systems, das kurz vor dem Zusammenbruch steht.“

      Offensichtlich ist ein besseres System nötig. Welches aber?

      Hoffnung für die Hungernden

      Wäre nicht ein System, das auf Selbstlosigkeit, auf echter Liebe und Rücksichtnahme gegenüber anderen gegründet ist, besser als das heutige am Profit orientierte System? Wer aber kann ein solches neues System errichten und in Gang bringen?

      Der Schöpfer der Erde und des Menschen ist dazu in der Lage. Die Bibel offenbart, daß es sein Vorsatz ist, dies zu tun. Die Königreichsregierung, um die Jesus Christus seine Nachfolger beten lehrte, wird dafür sorgen, daß bald ein gerechtes neues System auf der Erde errichtet wird (Matth. 6:9, 10; 2. Petr. 3:13). Die Bibel verheißt, daß zu jener Zeit „die Erde selbst ... bestimmt ihren Ertrag geben [wird]; Gott, unser Gott, wird uns segnen“ (Ps. 67:6). Die Erde wird zu einem Paradies werden.

      Wie wäre es, wenn du Jehovas Zeugen die Gelegenheit einräumen würdest, dir aus der Bibel zu zeigen, was die Herrschaft des Königreiches Gottes schließlich für die ganze Erde bedeuten wird? Du kannst mit ihnen Kontakt aufnehmen, indem du an die Herausgeber dieser Zeitschrift schreibst.

      Was sollte man aber tun, wenn man in diesem System der Dinge Landwirt ist? Viele wollen die Landwirtschaft nicht aufgeben. Sie sehen die vielen Vorzüge, die dieses von ihnen gewählte Leben hat. Ein Landwirt aus Wisconsin (USA) sagte: „Man hat mehr Befriedigung, wenn man selbständig ist. Es macht Freude, Tiere zu haben, sie aufwachsen zu sehen und zu beobachten, wie ausgelassen sie sind. Es macht auch Freude, das Getreide und das Gras wachsen zu sehen und jedes Jahr zu ernten. Ein Landwirt kann seinen eigenen Zeitplan aufstellen und jeden Tag oft mit der Familie zusammen sein. Die Landwirtschaft hat also auch ihre guten Seiten. Viele Landwirte sind der Ansicht, ihr Beruf bringe sie Gott näher.“

      Sie lieben die Landwirtschaft, doch sie hassen das bedrückende weltweite System, unter dem tüchtige Arbeiter — Landwirte, Spediteure, Groß- und Kleinhändler — Tag und Nacht arbeiten und für ihre Mühe wenig erhalten, und obendrein kommt die Nahrung doch irgendwie nie bei denen an, die sie wirklich brauchen. Diese Menschen beten voller Inbrunst zu Gott, er möge seine Verheißung doch wahr machen: „Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matth. 6:9, 10).

  • Sie tun es aus Liebe
    Erwachet! 1975 | 22. September
    • Sie tun es aus Liebe

      ● In Mali (Westafrika) gibt es nur wenige Zeugen Jehovas. Die meisten von ihnen müssen fast zehn Kilometer weit zu Fuß gehen, um die christlichen Zusammenkünfte besuchen zu können. Zwei Europäer und ein Afrikaner, denen das geistige Wohl der Menschen dort am Herzen lag, erklärten sich bereit, in diesem Land zu dienen. Jeder der drei wendet rund 200 Stunden im Monat auf, um die biblische Wahrheit zu verkündigen. Obschon die Hitze in diesem Land fast unerträglich ist — manchmal beträgt die Temperatur 49 Grad Celsius —, finden sie, daß sich ihre Liebestätigkeit lohnt. Einfache Arbeiter, Personen des öffentlichen Dienstes, Ärzte und andere, die freiberuflich tätig sind, hungern danach, die Bibel kennenzulernen.

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