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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1953
w53 1. 7. S. 396

Gottes Weg der Liebe

DIE Bibel versichert uns, daß Gottes Weg Liebe ist. (1. Joh. 4:8) Einige möchten wissen, wie dies der Wahrheit entsprechen kann, wenn es soviel Leid auf der Welt gibt. Solche aber können sich nur wundern, weil sie Gott und seine Vorsätze noch nicht erkannt haben.a

Alles, was Gott für seine Geschöpfe getan hat, was er tut und noch tun wird, ist von Selbstlosigkeit und durch Liebe gekennzeichnet. Selbst unser Dasein ist ein Ausdruck der Liebe Gottes. Er hatte es nicht nötig, irgend etwas oder irgend jemanden zu schaffen. Er war vollkommen mit sich selbst zufrieden. Weil er aber Liebe ist, empfand er große Freude und Glück, Schöpfungen aller Art, sichtbare und unsichtbare, hervorzubringen.

Und wie vollständig hat Gott für das, was wir auf der wunderbaren Erde brauchen, gesorgt! Er stattete uns mit einem Sinn aus, der denkfähig ist, sich erinnern kann, den Willen üben und Empfindungen fühlen kann. Er schuf uns einen Leib, mit dem wir uns fortbewegen können. Damit wir mit unserer Umwelt in Berührung bleiben können, gab er uns fünf Sinne. — Ps. 139:14.

Gott zeigte seine Liebe weiter darin, daß er den Menschen mit seinen eigenen vier Eigenschaften der Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit und Macht ausstattete, indem er den Menschen so wahrlich zu seinem Ebenbild machte. Und in liebender Weise gab er dem Menschen einen Auftrag, fruchtbar zu sein, die Erde zu füllen, sie sich untertan zu machen, Herrschaft über die niederen Tiere auszuüben und auch die Kräfte zu gebrauchen, die nötig waren, diesen Auftrag auszuführen.

Sogar das Einsetzen des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen in Eden und dann der Befehl an den Menschen, nicht davon zu essen, war ein Ausdruck der Liebe. Wieso denn? Insofern, weil des Menschen Sicherheit und Glück von seinem fortgesetzten Gehorsam abhingen und von seiner fortgesetzten Abhängigkeit von Gott. Durch sein Gebot wurde der Mensch auch ständig daran erinnert, daß alles, was er hatte und dessen er sich erfreute, von Gott kam und daß er es verlieren könne, wenn er gegen Gottes Anforderungen handeln würde. Durch den Ungehorsam zeigten unsere ersten Eltern nicht nur Mangel an Liebe und Wertschätzung für das, was Gott ihnen gegeben hatte, sondern auch mangelnde Liebe für ihre zukünftigen Nachkommen. Gott jedoch hatte wirkliche Liebe für ihre Nachkommen, die zwar noch nicht geboren waren, und gab somit eine sofortige Verheißung des schließlichen Triumphes der Gerechtigkeit. (1. Mose 3:15)

Jehova Gott zeigte auch Liebe, indem er seinen Sohn, das Wort und den Logos, auf die Erde sandte, damit er Mensch wurde und dort die Wahrheit bekanntmachen konnte. Jener zeigte den Menschen, wie man seine Lauterkeit bewahrt und somit dem Teufel beweisen kann, daß er ein Lügner ist. Schließlich bereitete er ein Lösegeld für die Menschen. — Spr. 27:11; Matth. 20:28; Joh. 18:37.

Weil Gott Liebe ist, wird er zur bestimmten Zeit alle Mächte der Bosheit in der Schlacht von Harmagedon vernichten. Und weil er Liebe ist, hat er Vorkehrungen getroffen, daß alle solche, die ihn, Gerechtigkeit und Sanftmut suchen, hoffen dürfen, jene Schlacht zu überleben und in die neue Welt der Gerechtigkeit hineingerettet zu werden. Bis zu diesem Ende sorgt er dafür, daß die gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen Erde zu einem Zeugnis verkündigt wird. — Matth. 24:14.

In der neuen Welt der Nach-Harmagedonzeit wird in keinem Hirn der Lebenden Zweifel darüber bestehen, daß Gottes Weg Liebe ist, denn es wird eine Welt sein, in der es keine Schmerzen, kein Sorgen, Weinen, ja, keinen Tod mehr geben wird! Eine Welt wird es sein, in der sogar die niederen Tiere zusammen in Frieden miteinander leben werden. Und als der schließliche Ausdruck seiner Liebe wird Gott sogar die Toten von den Erinnerungsgräbern der unzähligen Volksmengen zurückbringen, die in seinem Gedächtnis aufgezeichnet sind. — Joh. 5:28, 29.

Mögen alle, die sich der Segnungen der neuen Welt erfreuen wollen, jetzt Gottes Wort, die Bibel, studieren und selbst erkennen, daß Gottes Weg Liebe ist.

[Fußnote]

a Einzelheiten siehe Der Wachtturm vom 15. Dezember 1952.

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