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Ausdehnung des „Hauses Gottes“Der Wachtturm 1982 | 15. April
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verstreuten Abteilungen unter einem Dach in der Nähe der Computer untergebracht sind, kann die Leistung erhöht und Zeit gespart werden.
Von Januar 1982 an werden die englischen Ausgaben der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! vollständig mit Hilfe von Computern im Fotosetzverfahren hergestellt. „Durch den Einsatz von Computern sparen wir jetzt schon Zeit“, berichtete ein Abteilungsaufseher. „Unser Korrekturlesen beispielsweise konnte um 50 Prozent eingeschränkt werden.“ Wenn immer mehr Schreiber ihren Text direkt in Computerterminals eingeben, wird die Arbeitszeit von Schreibkräften eingespart. Und ein Layout-System, das die Verwendung des Computers mit einbezieht, wird denjenigen, die die Druckschriften zusammenstellen, mehr Flexibilität gestatten als je zuvor. Ein Teil der Computeranlage ist genau auf die Bedürfnisse der Gesellschaft zugeschnitten — konstruiert und montiert von Zeugen auf der Wachtturmfarm. Die ersten dieser selbstgebauten Terminals trafen vor einigen Monaten in Brooklyn zu Versuchszwecken ein.
Die Watchtower Society schätzt sehr die großzügigen Spenden von Zeugen Jehovas aus aller Welt, die zur Durchführung dieser Bauprojekte beigetragen haben. Mit diesem Geld wird sparsam umgegangen, wie zum Beispiel bei dem neuen Bürogebäude, das für eine jährliche Energieeinsparung von vielen Tausenden von Dollar ausgelegt ist. Die neuen Einrichtungen im Brooklyner Bethel helfen der großen „Familie“ dort in ihrem lebenswichtigen Werk, für die geistige Speise und die Leitung des Volkes Jehovas weltweit zu sorgen. Möge Jehovas Segen weiterhin auf ihrem Bemühen und dem Bemühen seines ganzen Volkes ruhen, ihm in diesen „letzten Tagen“ mit ganzer Seele zu dienen! (Mat. 22:36-38; 2. Tim. 3:1).
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„Wundermittel“ für Säuglingswachstum — LiebeDer Wachtturm 1982 | 15. April
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„Wundermittel“ für Säuglingswachstum — Liebe
In das St.-Christopher-Kinderkrankenhaus in der amerikanischen Stadt Philadelphia werden regelmäßig winzige Säuglinge wegen „Wachstumsstörungen“ eingeliefert. Gewöhnlich sind sie viel kleiner und leichter als ein Durchschnittsbaby und leiden an schwerem Durchfall und Flüssigkeitsmangel. Sie schreien ständig, damit man sie auf den Arm nimmt. Ein sechs Monate alter Junge hatte bei der Einlieferung eine kahle Stelle am Hinterkopf. Vermutlich hatten ihn seine Eltern nur selten aus dem Bett genommen.
Eine Zeitlang vertrat man die Theorie, daß bei Säuglingen, die nicht richtig wachsen, die Hirnanhangdrüse kein Wachstumshormon erzeugt. Aber die Ärzte und Krankenschwestern im St.-Christopher-Kinderkrankenhaus glauben, daß es „in den meisten Fällen an Anregung und an der liebevollen Umgebung fehlt, die für die psychologische Entwicklung des Kindes nötig ist“. Ein Arzt vom Bostoner Kinderkrankenhaus berichtete: „Sobald aus dem traurigen, kranken Baby ein glückliches, aktives Kind wird, beginnt es zu wachsen.“
Wenn alle Eltern die biblische Ansicht, daß Kinder „ein Erbe von Jehova“ sind, teilten, dann würde es nicht an einer „liebevollen Umgebung“ fehlen (Ps. 127:3). Damit man sich um ein „Erbe“ kümmern und es gedeihen lassen kann, muß man Zeit und Mühe einsetzen. Welche Rolle das Wachstumshormon bei der Entwicklung von Säuglingen spielt, bleibt abzuwarten. Aber es gibt ein „Wundermittel“, das du mit Sicherheit anwenden kannst, um dein Kind zu einem gesunden, normalen Menschen heranwachsen zu lassen: LIEBE.
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