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  • Die Weisheit Gottes und seine Taten an den Menschen
    Erwachet! 1971 | 8. September
    • Aber Jehova hatte die anderen Völker nicht vergessen. Obwohl er ausschließlich mit Israel handelte, arbeitete er an der Verwirklichung des Vorhabens, diese Völker später zu segnen, obschon sie nichts davon wußten.

      Gott handelte nicht ungerecht

      Niemand kann Gott mit Recht kritisieren, weil er ein Volk auserwählte, um eine Grundlage für unseren Glauben und unser Verständnis zu legen. In dieser Zeit war Israel allerdings ein gesegnetes Volk, was man von den andern Völkern nicht sagen konnte. Aber weil Jehova seinen Namen auf das Volk Israel gelegt hatte, trug es auch eine schwere Verantwortung, die die anderen Völker nicht hatten. Israel mußte Gott Rechenschaft ablegen. Wenn die Israeliten sündigten, wurden sie von Jehova durch Plagen und Gefangenschaft streng bestraft, und weil sie in ihrem Ungehorsam verharrten, ließ er schließlich zu, daß ihr Land verwüstet wurde. — 5. Mose, Kapitel 28.

      Wie Jehova Gott mit dem Volk Israel handelte, läßt erkennen, wie groß seine Weisheit ist. Seine Weisheit kommt aber auch dadurch zum Ausdruck, wie er die göttliche Wahrheit bewahrt hat, indem er sie einem bestimmten Volk anvertraute, das er in Zucht nahm und durch seinen Gesetzesbund zusammenhielt, während die übrigen Völker, die einer menschlichen Herrschaft unterstanden, ständig falschen Göttern dienten, die sie sich selbst gemacht hatten. — Ps. 96:5; 115:2-8; Röm. 3:1, 2.

      Alle Taten Jehovas wiesen indes auf seine größte Gabe für die Menschen hin: auf den Samen, den König der von Gott für die Erde bestimmten Regierung. Durch ihn werden alle gehorsamen Menschen Leben erlangen. (Apg. 17:30, 31) Welch große Weisheit kommt doch darin zum Ausdruck, daß Gott durch einen Stammbaum, durch chronologische Angaben und durch Prophezeiungen in den Hebräischen Schriften den Messias deutlich kenntlich gemacht hat! (Joh. 5:39; Offb. 19:10) Außerdem dient die Geschichte Israels nicht nur als Quelle des Trostes und der Hoffnung, sondern sie liefert auch Vorbilder und Beispiele für uns, „auf welche die Enden der Systeme der Dinge gekommen sind“. — 1. Kor. 10:11; Hebr. 10:1.

  • Unsere Lunge ist wunderbar gemacht
    Erwachet! 1971 | 8. September
    • Unsere Lunge ist wunderbar gemacht

      David, König von Israel und ein berühmter Musiker und Dichter, besang Jehova einmal mit den Worten: „Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin.“ (Ps. 139:14) Wallace O. Fenn, Professor der Physiologie, bezeugte die Wahrheit dieser Worte, als er über die wunderbare Beschaffenheit der Lunge folgendes schrieb: „Das Atmungsorgan gehört zu den vielen Wundern des menschlichen Körpers. Die Atemfläche der Lunge ist mindestens so groß wie die Hälfte eines Tennisplatzes. Die dünne Wand der Lungenbläschen, durch die der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxyd zwischen Blut und Luft vor sich geht, ist so fein und zart, daß keine vom Menschen gebaute künstliche Lunge ihre Leistungsfähigkeit erreicht. Die Anstrengung, die erforderlich ist, um die Luft in der Lunge zu erneuern, ist gering; die Energie dafür können zwei Stück Zucker täglich oder etwas, was ihnen entspricht, liefern ...

      Das Atmungsorgan ist ein erstaunlich gut angepaßtes Gebilde und gibt jedem denkenden Menschen Anlaß, über die Prozesse ehrfürchtig zu staunen, durch die es entstanden ist: ,So erstaunlich sind wir gebildet, so furchteinflößend und wunderbar sind wir gemacht!‘“

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