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  • Hast du den Geist des Kongresses erfaßt?
    Königreichsdienst 1971 | September
    • 8 Wenn du den Geist des Kongresses erfaßt hast, kannst du nicht anders als glücklich sein. Du wirst den Wunsch in dir verspüren, diese Freude mit anderen zu teilen. Du wirst den echten Geist des Evangelisierens besitzen, den du ungeachtet der Stunden, die du im Felddienst verbringst, bei vielen Gelegenheiten auf andere übertragen kannst. Dann wirst du von Herzen und willig deinen Predigtdienst verrichten. Mache darin weitere Fortschritte, indem du die Hilfsmittel zum Studium der Bibel verwendest und diesen Geist in dir stärkst.

      9 Im September haben wir die Gelegenheit, diesen guten Geist, den die Kongresse in uns hervorgerufen haben, zu verbreiten. Wir können dabei anderen Brüdern helfen und können auch beobachten, wie viele weitere Menschen glücklich werden, indem sie durch das Buch Hat sich der Mensch entwickelt, oder ist er erschaffen worden? eine Erkenntnis des wahren Gottes erlangen.

  • Die Geistiggesinntheit in der Versammlung fördern
    Königreichsdienst 1971 | September
    • Die Geistiggesinntheit in der Versammlung fördern

      1 Wie ist es um den Geist deiner Versammlung bestellt? Wenn die einzelnen Glieder der Versammlung einen hilfsbereiten, herzlichen und liebevollen Geist an den Tag legen, wird der Geist oder die vorherrschende Einstellung der Versammlung, als Ganzes gesehen, sehr gut sein. Dann bereitet es wirklich Freude, mit der Versammlung verbunden zu sein, und man wird Eifer und Wertschätzung für den Predigtdienst zeigen.

      2 Bei den diesjährigen Bezirkskongressen wurde uns allen die Notwendigkeit, geistig zu wachsen, eingeprägt, besonders aber wurden die Aufseher oder „älteren Männer“ ermuntert, auf sich selbst und auf die ganze Herde achtzugeben und die Versammlung zu hüten. (Apg. 20:28) Dieser Rat geht alle „älteren Männer“ an und sollte sogleich in die Tat umgesetzt werden, indem sich jeder „ältere Mann“ völlig bewußt ist, daß es einer Änderung seines Zeitplanes bedarf, damit er seinen Teil tun kann, die Herde zu hüten. Der Versammlungsdiener kann im allgemeinen die Dinge etwas steuern, so daß allen die erforderliche Hilfe und Ermunterung zuteil wird. Für jeden „älteren Mann“ kommt es aber darauf an, die Bedürfnisse der einzelnen Glieder der Versammlung zu kennen und sich ihrer auf liebevolle Weise anzunehmen.

      3 Wenn die Aufseher die einzelnen Glieder der Versammlung besuchen, interessieren sie sich nicht dafür, was sie im Felddienst leisten, sondern vor allem dafür, daß die Wertschätzung der Brüder für Jehova stark bleibt. Die Aufseher sind daran interessiert, das Band der Liebe unter den Gliedern der Versammlung zu stärken, und daran, daß sie Freude im Predigtdienst und beim Besuch der Zusammenkünfte haben. Niemand sollte der Meinung sein, er habe etwas falsch gemacht, wenn ihn einer der Aufseher zu Hause besucht.

      4 Wie sollten die Aufseher vorgehen, wenn sie solche Hirtenbesuche machen? Geradeso als ob sie einen guten Freund oder ihren leiblichen Bruder besuchen würden. Laßt euch von Liebe bewegen, die Brüder zu besuchen, und unterhaltet euch mit ihnen über die Dinge, über die ihr am liebsten sprecht: über die vorzüglichen Gedanken, die wir in Jehovas Wort finden, und die Liebe, die uns Jehova erweist. Es besteht keine Veranlassung, über irgendein Problem zu sprechen, es sei denn, es handle sich um etwas Ernstes, was sofort der Aufmerksamkeit bedarf. Besteht ein Problem, so wird es gewöhnlich der Bruder oder die Schwester selbst erwähnen, nachdem er oder sie Vertrauen zu euch gewonnen hat. Wenn du als Diener regelmäßig die Bibel und die Veröffentlichungen der Gesellschaft liest, wird dein Sinn mit biblischen Gedanken angefüllt sein, über die du sprechen kannst. Selbst wenn man nur einen Abschnitt in der Bibel gemeinsam liest (der vielleicht für diese Woche in der Predigtdienstschule zugeteilt worden ist) oder einen Artikel in einer Zeitschrift, wird dies sehr zur Ermunterung und Auferbauung beitragen.

      5 Manchmal gilt es, dem Geist des Sichbeklagens entgegenzutreten, oder jemand neigt dazu, über andere oder über unsere Brüder zu schwatzen. Geschickter und positiver biblischer Rat wird helfen, die Angelegenheit richtigzustellen, wobei wir gleichzeitig hoffen, daß die Betreffenden, die wir besucht haben, sich eher erfrischt als gescholten fühlen. Ein einziger Besuch kann nicht dazu führen, daß die Geistiggesinntheit den gewünschten Stand erreicht. Wenn aber verschiedene Aufseher weitere Besuche machen, wird viel Gutes bewirkt werden, und während die geistige Gesundheit jedes einzelnen Gliedes der Versammlung ständig zunimmt, wird der Geist der ganzen Versammlung gesund erhalten.

      6 Wann kann man diese Hirtenarbeit verrichten? Jeder „ältere Mann“ muß die Zeit herausfinden, die sich für ihn am besten dazu eignet, die Verkündiger zu Hause zu besuchen. Vielleicht entschließt er sich dazu, den Felddienst an einem Sonntag im Monat einzuschränken, damit er noch einige Besuche machen kann. Die Abendstunden sind wahrscheinlich die beste Zeit dafür. Auch der Samstagvormittag oder -nachmittag mag sich dafür eignen, oder man kann auch jedesmal nach dem Felddienst einen Besuch machen. Die Umstände mögen bei jedem verschieden sein. Aber wegen ihres aufrichtigen Interesses an den Brüdern werden die „älteren Männer“ in ihrem ausgefüllten Zeitplan noch Zeit dafür vorsehen, alle Glieder der Herde zu besuchen, denn sie lieben alle ihre Brüder. Sie werden dies tun, selbst wenn sie manchmal nicht soviel Zeit im Predigtdienst verbringen können. Schätzen wir nicht wirklich ihre Arbeit, die sie als Hirten der Herde verrichten? Ganz bestimmt!

  • Dem Büro bei Abonnements helfen
    Königreichsdienst 1971 | September
    • Dem Büro bei Abonnements helfen

      Während Abonnementsfeldzügen gehen in der Abonnements-Abteilung des Büros täglich sehr viele neue Abonnements ein. Was können die Verkündiger tun, um dem Büro die Bearbeitung dieser Abonnements zu erleichtern? Macht eure Angaben auf den Abonnementszetteln in DRUCKSCHRIFT. Welche Hilfe kann der Rechnungsdiener bieten? Er kann überprüfen, ob die Postleitzahl stimmt. In einigen Städten gibt es mehr als eine Postleitzahl. Ihr könnt dafür ein Verzeichnis beim Postamt am Ort erhalten. Auf jeden Fall überprüft, ob euer Postleitzahlenverzeichnis dem neusten Stand entspricht und die Änderungen, die durch die zahlreichen Eingemeindungen kleinerer Orte entstanden sind, berücksichtigt worden sind. Der Rechnungsdiener kann diese Unterlagen verwenden, um die Postleitzahlen zu überprüfen. Stellt er fest, daß die auf dem Abonnementszettel angegebene Postleitzahl stimmt, kann er sie ROT EINKREISEN. Die Verkündiger sollten dies nicht tun, sondern nur der Rechnungsdiener, nachdem er die Postleitzahl überprüft hat.

      Wir blicken nun mit Erwartung dem nächsten Abonnementsfeldzug im Oktober entgegen. Wenn diese Anregungen befolgt werden, wird es dem Büro eine Hilfe sein, euch auf die bestmögliche Weise bei der Bearbeitung von Abonnements zu dienen.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1971 | September
    • Fragekasten

      ● Gibt es Möglichkeiten, die Zeit zu reduzieren, die wir beim Warten auf andere verbringen, wenn wir im Felddienst sind?

      Wenn für den Haus-zu-Haus-Dienst die Verkündiger in kleineren Gruppen organisiert sind, wird es für denjenigen, der die Aufsicht führt, leichter sein, dafür zu sorgen, daß alle genügend Gebiet haben („Dein Wort ...“, Seite 81; kmX 6/69, Seite 8). Es ist eine Hilfe, wenn Anweisungen gegeben werden, ehe die Verkündiger in das Gebiet gehen, wie Anweisungen darüber, wo die Verkündiger arbeiten werden, statt sich an einer Straßenecke im Gebiet zu treffen, um weitere Anweisungen zu erhalten. Es ist ebenfalls angebracht, vorher darüber zu sprechen, was getan werden soll, wenn das Gebiet durchgearbeitet worden ist, ehe die vorgesehene Zeit abgelaufen ist. Es wird dadurch nicht erforderlich sein, in einem Auto oder an einer Straßenecke zu warten, bis man weiteres Gebiet erhält.

      Einige Verkündiger haben festgestellt, daß es in Wohngebieten oder Apartment-Häusern sowie im Landgebiet günstiger ist, von bereits festgelegten Stellen aus anzufangen und einander entgegenzuarbeiten. Man braucht sich dann keine Gedanken darüber zu machen, ob gewisse Häuser bearbeitet wurden oder nicht, was aber manchmal der Fall ist, wenn zwei das eine über das andere Haus bearbeiten. Sie können einfach weiterarbeiten, bis sie einander treffen. Wo es aber erforderlich ist, jemanden in der Nähe im Gebiet

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