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    Königreichsdienst 1974 | Juli
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Freut Euch mit uns darüber, daß wir auch im Monat Mai den Reichtum des neuen Königs der Erde vermehren konnten! Mit 97 771 Verkündigern wurde eine neue Höchstzahl erreicht. Offensichtlich haben sich viele Freunde der Wahrheit, die bereits Babylon die Große verlassen haben, an der Bekanntmachung der göttlichen Herrschaft beteiligt, und sie benötigen nun liebevolle Hilfe, damit sie auch in den kommenden Monaten gemeinsam mit der großen Volksmenge die Rettungsvorkehrungen Jehovas bekanntmachen.

      Der diesjährige „Wachtturm“-Feldzug ist nun abgeschlossen. Wurden auch dadurch die Königreichsinteressen gefördert, und wurde der Reichtum des neuen Königs der Erde vermehrt? Mit 28 375 neuen Abonnements wurde ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt, das 30 %. über dem Ergebnis des Vorjahres liegt, in dem 21 756 Abonnements erreicht wurden. Es ist wirklich beglückend zu sehen, wie immer mehr demütige Menschen die Ohnmacht ihrer Führer erkennen und sich dem Königreiche Gottes zuwenden.

      Haben wir uns nicht alle gefreut, im Mai an der Verbreitung des Traktates „Die Regierung Gottes ...“ teilzuhaben? Dieses Traktat behandelte ein höchst zeitgemäßes Thema. Schon in den ersten Wochen gingen in unserem Büro viele Abschnitte ein, mit denen Bücher angefordert wurden und um Studien gebeten wurde.

      In der Zeit von Freitag, dem 7. Juni, bis Montag, den 10. Juni, stattete uns Bruder Knorr einen kurzen Besuch ab. Er kam von Schweden und benutzte eine Zwischenlandung in Hamburg, um kurz mit einem Gileadabsolventen zu sprechen, und traf dann am Freitagabend bei uns ein. Hier wartete auf ihn — auch am Sonnabend und Sonntag — ein reiches Arbeitsprogramm. Um den Bedürfnissen, die die ständige Ausdehnung des Königreichswerkes mit sich bringt, Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, ein dreigeschossiges Gebäude in unserem Garten zu errichten. Die vorbereiteten Pläne werden nun zur Genehmigung an die zuständige Behörde weitergereicht werden. Am Sonnabendabend berichtete uns Bruder Knorr mit einem Dia-Vortrag über seine Reise durch Südamerika. Sein anschaulicher Bericht erfreute uns nicht nur, sondern verband uns noch inniger mit unseren Brüdern in jenem Teil der Welt, wo sie — oft unter schwierigen Bedingungen — Schulter an Schulter mit uns für die Herrschaft des neuen Königs der Erde eintreten. Bereits am Montagvormittag verließ uns Bruder Knorr wieder, um nach einer kurzen nochmaligen Unterbrechung seiner Reise in England in die Vereinigten Staaten zurückzukehren.

      Weitere interessante Neuigkeiten haben wir über die Reise Bruder Henschels vernommen, die ihn als Zonenaufseher durch Südeuropa und einige andere Länder am Mittelmeer führte. Auf der Iberischen Halbinsel erfuhr er, daß der Druck, der auf unsere Brüder in Portugal ausgeübt worden war, nachgelassen hat, weil die dortige neue Regierung die frühere Geheimpolizei eingesperrt hat. Es wurde ihm auch berichtet, daß die Postzensur aufgehoben und die Religionsfreiheit für die in Portugal lebenden Menschen, die lange Zeit unter der Herrschaft der römisch katholischen Kirche standen, wiederhergestellt werden soll.

      Spanien erzielte im April eine neue Höchstzahl von 24 820 Verkündigern, und Bruder Henschel berichtete, daß im selben Monat beim Gedächtnismahl 60 022 Personen anwesend waren. Erstaunlich war auch, daß bei seiner Ansprache in Barcelona in einer Stierkampfarena 22 417 Personen zugegen waren, obwohl die besondere Einladung dazu nur eine Woche vorher erging. Der größte Teil der Brüder, die in Gefängnissen waren, ist nun frei, und diese Zusammenkunft war für diejenigen von ihnen, die dabeisein konnten, ein besonderes Erlebnis.

      Auch in Italien war in Verbindung mit dem Besuch Bruder Henschels kein Landeskongreß geplant, doch als er in Rom sprach, kamen 20 964 Personen zusammen, um seinen Bericht zu hören.

      In unserem Land beginnen die Bezirkskongresse „Gottes Vorsatz“ in diesem Monat, Es ist ein wunderbares geistiges Festmahl vorbereitet worden. Versäumt es bitte nicht.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Unterstützt den neuen König der Erde
    Königreichsdienst 1974 | Juli
    • Unterstützt den neuen König der Erde

      1 Christus herrscht bereits als König. Wenn wir ihn als König unterstützen wollen, bieten sich uns tagtäglich Gelegenheiten dazu. Christus Jesus vertraute seinen Jüngern nach seiner Auferstehung und vor seiner Himmelfahrt im Jahre 33 u. Z. das Interessen-„Feld“ an, das er im Hinblick auf Gottes messianisches Königreich bebaut hatte. Sie konnten erreichen, daß dieses Feld Früchte hervorbrachte, indem sie interessierten Personen halfen, zur christlichen Reife voranzuschreiten. Der Reichtum, an dem Jesus interessiert war, bestand nicht in Gold und Silber, sondern in weiteren Jüngern (Luk. 19:16; Matth. 28:19, 20). Heute, neunzehnhundert Jahre später, haben die Glieder des Überrestes, die noch auf der Erde sind, dasselbe Vorrecht, und sie können auf diese Weise für den neuen König der Erde, Jesus Christus, wirken. Und die „große Volksmenge“ anderer Schafe hat die Gelegenheit, sie in diesem großartigen Werk zu unterstützen (Offb. 7:9; Luk. 19:11-27).

      2 Der Monat Juli bietet uns ausgezeichnete Gelegenheiten, zu zeigen, daß wir den neuen König der Erde unterstützen, indem wir andere auffordern, ihr Vertrauen auf seine Herrschaft zu setzen. Um ihnen dabei zu helfen, werden wir das Buch „Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten?“ für 1 DM anbieten. Wer möchte, kann auch andere Taschenbücher mitnehmen und natürlich auch einige der größeren gebundenen Bücher für den Fall, daß einige Leute die Taschenbücher schon besitzen. Mit irgendeinem dieser Bücher, für das sich der Wohnungsinhaber interessieren mag, kann man ein Studium beginnen.

      3 Für viele von uns ist der Monat Juli der Kongreßmonat, und dadurch, daß wir wie andere, die an das Königreich glauben, den Kongreß besuchen, können wir zeigen, daß wir den König unterstützen. Das Programm wird uns vieles bieten, was uns geistig stärkt. Auch auf der Hin- und Rückreise können wir durch unseren christlichen Wandel die Aufmerksamkeit aufrichtiggesinnter Personen auf den König, dem wir dienen, lenken.

      4 Falls ihr nach dem Besuch des Kongresses sogleich in die Ferien geht und deshalb in der Zeit von Ende Juli bis Anfang August nicht mit eurer Versammlung verbunden seid, so vergeßt bitte nicht, euren Predigtdienstbericht bereits abzugeben, bevor ihr von zu Hause wegfahrt; über eure restliche Tätigkeit im Juli könnt ihr im folgenden Monat berichten. Oder nehmt, falls ihr dies vorzieht, den Berichtszettel mit, und notiert euch die Anschrift des Predigtdienstaufsehers, und sendet ihm euren Bericht dann am Ende des Monats.

      5 Alle, ob Jung oder alt, Mann oder Frau, können am Werk des Königs einen Anteil haben. Im Sommer haben jüngere Verkündiger gewöhnlich mehr Zeit für den Dienst. Es ist immer noch Zeit für den Pionierdienst auf Zeit, bevor die Schule wieder beginnt. Sprecht mit euren Eltern oder mit eurem vorsitzführenden Aufseher, wenn ihr euch mit diesem Gedanken tragt. Die Bibel gibt den

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