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  • Gedenkst du, ein Zeuge Jehovas zu werden?
    Der Wachtturm 1968 | 1. August
    • soll ich sagen?“ magst du fragen. „Ich eigne mich nicht für das Predigtwerk. Ich kann kein Diener Gottes sein“, magst du folgern.

      Es sollte dich nicht überraschen, daß solche Gedanken in dir aufsteigen. Die meisten Diener Gottes mögen einmal so gedacht und gesprochen haben. Sie haben aber gelernt, auf Gottes Hilfe zu vertrauen, und Gott hat sie nie im Stich gelassen. Durch seinen Geist befähigt er seine Diener und hilft ihnen, den Predigtdienst durchzuführen. Niemand kann es in seiner eigenen Kraft und dank seiner persönlichen Befähigung tun. Der Apostel Paulus sagte: „Unsere hinreichende Befähigung kommt von Gott, der uns in der Tat hinreichend befähigt hat, Diener [Gottes] ... zu sein.“ — 2. Kor. 3:5, 6.

      Wie du dich erinnern wirst, sorgte Gott im ersten Jahrhundert dafür, daß seine Diener für das Dienstwerk geschult wurden. (Eph. 4:11, 12) Reife Glieder der Christenorganisation halfen Neuen, den Predigtdienst von Haus zu Haus und andere Arten des Königreichsdienstes durchzuführen. Heute sorgt Gottes Christenorganisation auf ähnliche Weise für eine systematische Schulung. Sei deshalb nicht ängstlich. Man wird dich liebevoll ermuntern und dir helfen. Ein erfahrener Diener Gottes wird gern bereit sein, mit dir zu gehen und dir zu zeigen, wie der Predigtdienst erfolgreich durchgeführt werden kann.

      Vielleicht bist du bereits eingeladen worden, mit in den Predigtdienst von Haus zu Haus zu gehen. Sofern du diese Einladung noch nicht angenommen hast, tue es jetzt. Du wirst dich später sehr freuen, daß du diese dankbare Tätigkeit aufgenommen hast. Bist du noch nicht eingeladen worden, möchtest dich aber gern am Predigtdienst beteiligen, dann sage es demjenigen, der mit dir die Bibel studiert. Er wird sich nicht nur freuen, dich in diesen Dienst mitzunehmen, sondern er wird dir auch helfen, ein kurzes Zeugnis auszuarbeiten und einzuüben, damit du an den Türen etwas sagen kannst, sofern du es tun möchtest.

      Jehovas Zeugen freuen sich, Neue in den Predigtdienst einzuführen. Nimm daher ihre Einladung an. Es handelt sich dabei um das Werk, das Jesus Christus und die ersten Christen durchführten, und Jesus sagte voraus, daß das Königreich weltweit gepredigt werde, bevor das Ende dieses Systems der Dinge komme. (Matth. 24:14) Welch ein Vorrecht, an diesem Werk teilzunehmen! Zögere nicht. Schiebe es nicht auf. Beginne jetzt, dich an dem Werk zu beteiligen, das deinem himmlischen Vater wohlgefällt und dir ewige Segnungen eintragen wird.

  • Kannst du dich noch erinnern?
    Der Wachtturm 1968 | 1. August
    • Kannst du dich noch erinnern?

      Hast du die letzten Wachtturm-Ausgaben sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du die folgenden wichtigen Gedanken wiedererkennen.

      ● Wieso kann gesagt werden, die Prophezeiung in Matthäus 24:14 über das weltweite „Predigen“ der guten Botschaft vom Königreich schließe die Lehrtätigkeit nicht mit ein?

      Das mit „predigen“ wiedergegebene griechische Wort bedeutet „als Herold verkünden“. Jesus prophezeite also, daß die gute Botschaft von der Aufrichtung des Königreiches in unseren Tagen weltweit verkündet werde. Es wird auch eine Lehrtätigkeit durchgeführt, aber darauf wird in dem erwähnten Text nicht Bezug genommen. — S. 148—150.

      ● Was ist ‘der Geist, der zu Gott zurückkehrt’, wenn ein Mensch stirbt?

      Die wirksame Lebenskraft, eine unpersönliche Kraft, die Tier- und Menschenseelen belebt. Sie kann mit dem elektrischen Strom verglichen werden, der alle möglichen elektrischen Motoren in Gang setzt. — S. 166.

      ● Wie viele Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! sind in den letzten zwanzig Jahren gedruckt und verbreitet worden, um den Menschen die gute Botschaft von Gottes Königreich kundzutun?

      Über 1 300 000 000 Wachtturm-Exemplare in 74 Sprachen und über 1 100 000 000 Erwachet!-Exemplare in 26 Sprachen. Würde man die einzelnen Exemplare der Länge nach aneinanderlegen, so ergäbe es ein Band, das vierzehnmal um den Erdball reichte. — S. 182.

      ● Wie viele Stunden widmeten Jehovas Zeugen in ihrem Dienstjahr 1967 dem Predigen der Königreichsbotschaft?

      183 995 180 Stunden. Das bedeutet, daß jeder Zeuge diesem Dienst im Laufe des Jahres durchschnittlich 168 Stunden gewidmet hat. — S. 187.

      ● Warum ist Melchisedek, der König-Priester des alten Salem, für uns heute von Bedeutung?

      Er war ein prophetisches Vorbild Jesu Christi, des himmlischen Königs und großen Hohenpriesters Jehovas. — S. 238, 243.

      ● Worauf ist die heftige Verfolgung der Zeugen Jehovas in dem afrikanischen Staat Malawi zurückzuführen?

      Auf die Weigerung der Zeugen Jehovas, ihre christliche Neutralität aufzugeben und Mitgliedskarten der malawischen Kongreßpartei zu kaufen. Als Christen sind sie „kein Teil der Welt“. — S. 264, 265.

      ● Welche allgemeinen Fehler sollten Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder vermeiden?

      Zu denken, ihre Kinder seien „kleine Engel“; die Bibel zeigt, daß alle mit der Neigung, das Böse zu tun, geboren werden. Zu denken, sie würden ihren Kindern etwas Gutes tun, wenn sie ihnen alles geben, was sie selbst in ihrer Jugend nicht hatten; es ist viel besser, dem Kind etwas zu schenken, was es richtig schätzen und gebrauchen kann. — S. 272, 273.

      ● Auf welche Weise wird nach der Auffassung der Zeugen Jehovas die Welt durch Blut gerettet?

      Nicht durch die von Ärzten verordneten Bluttransfusionen, sondern durch die Vorkehrung, die Gott getroffen hat, nämlich durch die Opferung des Blutes Jesu zur Erlösung der Menschenwelt. — S. 214.

      ● Worauf beruht die falsche Annahme, Maria sei die Mutter Gottes?

      Auf der falschen Annahme, Jesus sei Gott. Die Bibel lehrt, daß Jesus der Sohn Gottes ist; folglich war Maria die irdische Mutter des Sohnes Gottes. — S. 296.

      ● Wen stellt der assyrische König Sanherib dar?

      Satan, den Teufel. — S. 329.

      ● Welchem umstrittenen Werk der heutigen Zeugen Jehovas entspricht die Zertrümmerung der heiligen Säulen, der Symbole der falschen Anbetung, in den Tagen Hiskias?

      Sie entspricht ihrem umstrittenen Werk, das unter anderem auch darin besteht, die kriegshetzerischen, nationalistischgesinnten und götzendienerischen Führer der falschen Religion als von Jehova verworfen bloßzustellen. — S. 339.

      ● Welche beiden Eigenschaften müssen Christen entwickeln, um nicht höher von sich zu denken, als zu denken nötig ist?

      Unterwürfigkeit und Demut. — S. 374.

      ● Was ist mit der „Auferstehung am letzten Tage“ gemeint, von der Martha sprach (Joh. 11:24), und wann geht sie vor sich?

      Die allgemeine Auferstehung, in der Milliarden aus ihren Gräbern zu irdischem Leben hervorgebracht werden. Sie wird nach der Schlacht von Harmagedon vor sich gehen. — S. 408.

      ● Wie kann man vermeiden, daß festliche Anlässe in Schwelgereien ausarten?

      Erotische Tänze und ohrenbetäubende Musik sollten vermieden werden. Man sollte eine vernünftige Zeit für das Ende eines festlichen Anlasses ansetzen. Die Gespräche sollten auferbauend sein und biblischen Grundsätzen entsprechen. — S. 392.

      ● Warum warnte Gott die Israeliten vor dem Verkehr mit den heidnischen Bewohnern des Verheißenen Landes?

      Um sie davor zu schützen, sich in die Ausübung des Götzendienstes zu verstricken. Anfänglich harmlos erscheinende Freundschaften konnten schließlich dazu führen, daß sie Dinge aßen, die falschen Göttern geopfert worden waren. — S. 428.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1968 | 1. August
    • Fragen von Lesern

      ● Trug Jesus Christus, als er als Mensch auf der Erde war, einen Bart? — K. A., USA.

      Das zuverlässigste Zeugnis, das wir in dieser Frage haben, ist die Bibel, und eine vor kurzem durchgeführte sorgfältige Untersuchung dessen, was sie hierüber sagt, hat ergeben, daß Jesus tatsächlich einen Bart trug.

      Jesus, ein geborener Jude, kam „unter das Gesetz“ zu stehen und erfüllte das Gesetz. (Gal. 4:4; Matth. 5:17) Das geschah, damit er den Weg bereiten konnte zur Aufhebung des Gesetzes und zur Befreiung der Juden vom Fluche des Gesetzes, von der Verurteilung zum Tode, die das Gesetz für sie mit sich gebracht hatte. (Eph. 2:15; Gal. 3:13) Wie alle anderen Juden, so war auch Jesus verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten. Eines der Gebote des Gesetzes lautete: „Ihr

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