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Die Vollstreckung des göttlichen Urteils an der falschen ReligionDer Wachtturm 1964 | 15. Januar
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den Abgrund zurückkehren, sondern in die vollständige, endgültige Vernichtung gehen. Das siegreiche Lamm, das sie bekämpfen, wird dafür sorgen, daß das geschieht.
62. Was raten wir allen, die Babylons Schicksal nicht teilen möchten?
62 Was sollten wir als einzelne jetzt tun, da wir nun wissen, welches Urteil binnen kurzem an der falschen Religion vollstreckt wird? Die babylonische Hure sitzt auf „vielen Wassern“, vielen Völkern, Volksmengen, Nationen und Zungen. Sitzt sie vielleicht auch noch auf uns? Wenn ja, dann gibt es für uns nur eines, sofern wir zur Zeit der Vollstreckung des göttlichen Urteils an ihr nicht mit ihr vernichtet werden möchten: aus Liebe zur allein wahren Religion unverzüglich aus ihr zu fliehen! Sie ist zum Untergang verurteilt! In Verbindung mit der Vollstreckung des Urteils Jehovas, Gottes, erlebte Babylon die Große schon 1919 einen Sturz. Seit jenem Jahr sind über eine Million Männer, Frauen und Kinder aus ihr ausgezogen und genießen jetzt als christliche Zeugen Jehovas religiöse Freiheit. In ihrem gefallenen Zustand geht sie jetzt ihrer furchtbaren, endgültigen Vernichtung entgegen. Wir raten daher allen, die Gott suchen, aber immer noch unter ihrem religiösen Einfluß stehen: Verlaßt Babylon die Große!
63, 64. Wem schließen sich jene, die der Vernichtung Babylons entrinnen möchten, nicht an? Für wen beziehen sie zu ihrer ewigen Rettung Stellung?
63 Jene, die Babylon die Große verlassen, schließen sich nicht dem „wilden Tier“ und seinen „zehn Hörnern“ an, um das Weltreich der babylonischen Religion zu vernichten. Dieser Gewaltakt bringt dem „wilden Tier“ und seinen „zehn Hörnern“ keine Rettung. Er bringt auch ihren Helfershelfern keine Rettung. Lassen wir die enttäuschten politischen Mächte als Gottes sichtbare Werkzeuge das göttliche Urteil an der falschen Religion vollstrecken! Unsere Aufgabe ist es nicht!
64 Unsere Rettung ist die allein wahre Religion, denn durch sie beten wir den allein wahren, lebendigen Gott an, der uns Rettung anbietet durch seinen Sohn Jesus, den Messias oder Christus. Denken wir stets an die Worte, die Jesus zu Jehova Gott betete: „Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh. 17:17) Diese Wahrheit macht uns frei von Babylon der Großen. Lassen wir uns in diese Freiheit führen, indem wir Gottes Wort, das wir in der Bibel finden, annehmen und den Fußstapfen Christi, des siegreichen Lammes Gottes, folgen! Er wird die politischen Liebhaber Babylons der Großen besiegen und uns vollends in die Freiheit unter Gottes triumphierendem Königreich führen. Gottes messianisches Königreich herrsche in alle Ewigkeit!
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„Wir haben nie genug solche Schriften“Der Wachtturm 1964 | 15. Januar
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„Wir haben nie genug solche Schriften“
● Zwei Zeugen Jehovas, die in Texas ein Gefängnis besuchten und mit dem stellvertretenden Gefängnisdirektor sprechen konnten, berichten unter anderem folgendes: „Wir konnten uns etwa eine Stunde mit ihm unterhalten. Wir fragten ihn, ob die Gefangenen einige Wachtturm- und Erwachet!-Ausgaben gebrauchen könnten, die ihnen beim Lesen und Studieren der Bibel eine Hilfe wären. Er erwiderte sofort: ,Wir haben nie genug solche Schriften. Es wäre schön, wenn sie uns einige Exemplare hier lassen könnten. Ich komme gern mit ihnen zum Wagen, um sie zu holen.‘ Wir ließen siebzig Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! zurück. Ich erkundigte mich nach der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift [engl.], die wir bei einem früheren Besuch hinterlassen hatten. Seine Antwort: ,Sie ist gerade vom unteren Zellenflügel zurückgekommen, wo sie durch viele Hände ging, und nun schicke ich sie in den oberen Zellenflügel, wo sie schon von vielen verlangt wurde.‘ Ob denn das einzige Exemplar ausreiche, fragte ich. ,Wir könnten noch einige mehr gebrauchen‘, antwortete er. Er drückte seine Wertschätzung für unsere Besuche sowie für die Neue-Welt-Übersetzung und die Zeitschriften aus. Er habe, als er noch bei der Luftwaffe gewesen sei, auf seinen Flügen oft diese Schriften gelesen. Wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch in dem Gefängnis.“
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