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    Königreichsdienst 1971 | Juli
    • [Herausgestellter Text auf Seite 4]

      Plane, alle Programmpunkte des Kongresses mitzuerleben

  • ‘Daß sie zu Gott umkehren sollen’
    Königreichsdienst 1971 | Juli
    • ‘Daß sie zu Gott umkehren sollen’

      1 Als der Apostel Paulus vor König Agrippa über seinen Predigtdienst sprach, sagte er: „[Ich] brachte ... den Nationen die Botschaft, daß sie bereuen und zu Gott umkehren sollen.“ (Apg. 26:20) Paulus war sehr am Leben aller Arten von Menschen interessiert. Er ermunterte sie, zu Gott umzukehren. Sollten wir alle nicht ebenso darum besorgt sein?

      2 Die Menschen können Jehova nicht anrufen, wenn sie nichts von ihm gehört haben. Sie benötigen daher jemanden, der ihnen predigt, und gerade deshalb beteiligen wir uns am Predigtdienst, und zwar auf jede mögliche Art. (Röm. 10:13, 14) Wenn wir die Menschen im Haus-zu-Haus-Dienst besuchen, lenken wir ihre Aufmerksamkeit auf das, was Gott in seinem Wort zu sagen hat. Das gleiche geschieht, wenn wir gelegentlich Zeugnis geben. Auch durch die Abgabe biblischer Literatur versuchen wir die Menschen zu veranlassen, zu Gott umzukehren. Soll jemand wirklich ein Lobpreiser Jehovas werden, ist es aber nötig, daß diesen anfänglichen Kontakten mit der Wahrheit ein Heimbibelstudium folgt.

      3 Während es in einigen Gebieten nicht allzu schwierig ist, Bibelstudien zu beginnen, zeigen sich die Menschen in anderen Gebieten wiederum nicht so sehr dazu geneigt. Ganz gleich jedoch, ob man dein Angebot eines Bibelstudiums annimmt oder nicht, ist es gut, die Menschen wissen zu lassen, daß diese Möglichkeit besteht. Wer weiß, vielleicht denken sie darüber nach und sind damit einverstanden zu studieren, wenn ein anderer Zeuge bei ihnen vorspricht.

      4 Wir haben erkannt, wie wertvoll ein Bibelstudium im Werk des Jüngermachens ist. Daher sollten wir alle darauf bedacht sein, unsere Fähigkeit, Studien zu beginnen, noch zu verbessern. Der Königreichsdienst enthielt schon viele Anregungen dafür. Einige mögen dir mehr zusagen als andere. Ein gewisses Zeugnis mag für eine bestimmte Situation besser geeignet sein als ein anderes. Aber man muß alle üben. Wenn wir verschiedene Methoden beherrschen, sind wir beweglicher. Es mag vorteilhaft sein, den Wohnungsinhaber ins Gespräch zu ziehen, indem wir zeitgemäße Fragen aufwerfen und dann hören, was er zu sagen hat. Vielleicht wird dadurch sein Interesse geweckt und der Weg für ein Studium gebahnt. Übst du und besprichst du dein Zeugnis mit einem anderen Glied deiner Familie oder mit einem anderen Verkündiger, um beim Einrichten von Bibelstudien noch wirkungsvoller zu sein?

      5 Vielleicht hast du noch nie ein Bibelstudium durchgeführt. Möglicherweise hast du schon oft gedacht, du würdest gern ein Bibelstudium leiten, fragst dich aber, ob du wirklich dazu in der Lage wärst. Was hältst du von folgender Anregung? Gehe zu einem Verkündiger deiner Versammlung, der Bibelstudien durchführt und bereits Erfolg hatte, indem er anderen helfen konnte, Lobpreiser Jehovas zu werden. Frage diesen Verkündiger, ob du ihn einige Male begleiten kannst, um zu beobachten, wie er in seinen Studien vorgeht. Auf diese Weise kannst du aus seinen Erfahrungen Nutzen ziehen.

      6 Selbst wenn du dich noch nicht fähig fühlst, ein Studium zu leiten, kannst du mit den Menschen über die kostenlose Heimbibelstudienvorkehrung sprechen. Triffst du dann jemanden, der an einem Studium interessiert ist, so nimm einfach einen anderen Verkündiger mit, der im Bibelstudienwerk bereits Erfahrung besitzt. Der Bibelstudiendiener oder dein Buchstudiendiener wird bereitwillig dafür sorgen, daß dich jemand bei dem Nachbesuch begleitet. Auf diese Weise können wir wirkungsvoll zusammenarbeiten, schafähnliche Menschen zu suchen und sie zu betreuen.

  • Die gute Botschaft darbieten — Beim Besuch während des Urlaubs
    Königreichsdienst 1971 | Juli
    • Die gute Botschaft darbieten — Beim Besuch während des Urlaubs

      1 Welche Empfindungen hast du, wenn du dich auf dem Wege befindest, um jemand zu besuchen, den du längere Zeit nicht gesehen hast, und dann am Reiseziel angelangt bist? Wenn du am Ort ankommst und dann in die Straße einbiegst, bist du innerlich etwas aufgeregt in Erwartung des Wiedersehens, nicht wahr? Es wird uns allen so ergehen, denn Jehova hat uns so gebildet, daß ein solches Wiedersehen ein freudiges Erlebnis ist.

      2 Im Urlaub werden wir wahrscheinlich häufig Orte aufsuchen, die gerade wegen eines solchen Wiedersehens mit Bekannten und Verwandten zu unserem Reiseziel geworden sind. Die meisten dieser Verwandten und Bekannten, die wir besonders gern besuchen wollen, werden wahrscheinlich in der Wahrheit sein, aber wir werden bestimmt etliche andere auf unserer Liste mit den Namen derer haben, die wir besuchen möchten, um mit ihnen über die Wahrheit zu sprechen. Auf diese Weise können wir vielleicht selbst einen Teil der Personen sprechen, die wir uns für diesen Feldzug notiert haben, die aber weit von uns entfernt wohnen und sonst schwerlich zu erreichen sind.

      3 Ehe du eine Person nach längerer Zeit siehst, machst du dir wahrscheinlich Gedanken darüber, was du für sie mitnehmen kannst, und stellst dir die Begrüßung vor und überlegst, was du ungefähr sagen wirst. Wenn du das auch in Verbindung mit dem Zeugnisgeben bei den Verwandten und Bekannten, die du im Urlaub besuchen wirst, tust, dann wird dies sicherlich zu guten Ergebnissen führen. Welche Publikationen möchte man für den Betreffenden mitnehmen? Wie kann man taktvoll das Gespräch im Laufe der Zeit auf die Wahrheit bringen? Welche Vorkehrungen kannst du dafür treffen, daß ein Verkündiger am Ort die Personen in der nächsten Woche besucht, wenn Interesse vorhanden ist? Kannst du sie vielleicht gleich einmal zu einer Zusammenkunft mitnehmen, falls du dich dort zum Zeitpunkt einer Zusammenkunft aufhältst und sie deiner Einladung Folge leisten? Wenn du deine Liste noch einmal nachprüfst und ermittelst, wie du in Verbindung mit deiner Urlaubsreise wenigstens ein oder zwei Besuche dieser Art machen kannst, wird ein ausgedehntes Zeugnis gegeben und vielen Leuten Gelegenheit geboten, den Weg zum ewigen Leben kennenzulernen. Welch ein lohnendes Wiedersehen!

      4 Ein Aufseher hat uns von einer interessanten Möglichkeit berichtet, sogar noch ein weiteres Gebiet zu erschließen. Er erzählt, daß in seiner Versammlung die Verkündiger ihre Interessierten zu deren Bekannten und Verwandten begleiten, um ihnen ein Heimbibelstudium anzubieten. Die Interessierten werden ermuntert, überall freimütig zu erzählen, daß Jehovas Zeugen sechsmonatige Bibelstudienkurse durchführen. Dies hat dazu geführt, daß viele neue Studien eingerichtet werden konnten und daß einige Interessierte bereits selbst Studien leiten. Hat sich dies positiv ausgewirkt? Diese Versammlung hat seit Anfang 1970 18 neue Verkündiger in den Dienst eingeführt, was eine 33prozentige Zunahme bedeutet, und der Bibelstudiendurchschnitt beträgt jetzt 0,7. Ein ganzer Teil der Studien wurde aufgrund der Besuche bei Bekannten und Verwandten eingerichtet.

      5 Ob wir uns am Heimatort oder auf Reisen befinden, wollen wir mit allen Menschen über die Wahrheit sprechen. Ein gut geplanter Besuch bei Verwandten und Bekannten kann nicht nur ein freudiges Wiedersehen bedeuten, sondern vielleicht eine Hilfe zum ewigen Leben sein.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1971 | Juli
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Die Versammlung der Kongreßpartei in Malawi beschloß, die Zeugen sorgfältig zu überwachen. Brüder berichten, daß die Partei mit gründlicher Suche nach Literatur der Gesellschaft begonnen hat. Zum ersten Mal waren über 20 000 Verkündiger im Felddienst.

      ◆ In Marokko besuchten 318 Personen den Kreiskongreß; im Land gibt es nur 211 Verkündiger.

      ◆ 161 Verkündiger auf Tahiti berichteten 327 Anwesende beim Kreiskongreß. Sechs wurden getauft.

      ◆ Japan berichtet, daß 28 weitere Städte von Pionieren bearbeitet werden. Zum ersten Mal hatte Japan mehr als 1 000 Ferienpioniere.

      ◆ Ein Kreiskongreß in Guyana wurde von 815 Personen besucht. Im Land gibt es nur 1 111 Verkündiger und 3 Kreise.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Bayreuth; Bonn, Teilversammlung Nordwest; Daun; Hünfeld; Roda; Schopfheim und Sonthofen.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1971 | Juli
    • Fragekasten

      ● Was kann jeder einzelne von uns tun, um den Königreichssaal sauberzuhalten?

      Der Königreichssaal ist der Mittelpunkt der wahren Anbetung in der Gemeinde. Wird er innen und außen sauber- und ordentlich gehalten, kann er dazu dienen, Jehova und seine Organisation in würdiger Weise zu repräsentieren.

      Gewöhnlich stellt der Versammlungsdiener einen Plan für die Versammlungsbuchstudien auf, die den Saal abwechslungsweise putzen. Eine Liste, auf der alles aufgeführt wird, was jede Woche zu tun ist, erweist sich dabei als hilfreich. Richte es so ein, daß du mithelfen kannst, wenn deine Studiengruppe an der Reihe ist. Was gibt es aber sonst noch zu tun?

      In einigen Versammlungen arbeiten jüngere Verkündiger zusammen, indem sie nach jeder Zusammenkunft Dinge vom Fußboden auflesen und die Stühle wieder neu ausrichten. In gewissen Versammlungen hat eine Familie diese Aufgabe übernommen. Auf diese Weise sieht es im Saal stets nett und sauber aus.

      Eltern tun gut, ihre Kinder dazu anzuhalten, Dinge aufzulesen, die auf dem Fußboden liegen. Sie sollten auch darauf achten, daß ihre Kinder weder Stühle noch Wände bemalen, noch die Einrichtung in irgendeiner Weise verunstalten. Den Königreichssaal sauberzuhalten kann große Freude bereiten.

      Bedarf der Königreichssaal von außen eurer Aufmerksamkeit? Sind die Sträucher in Ordnung, und ist das Gras gemäht? Achtet immer auf Dinge, die der Aufmerksamkeit bedürfen. Unser aufrichtiges Interesse am Königreichssaal und wie wir uns darum kümmern, stellt unsere Liebe zu Jehova unter Beweis und zeigt unsern Wunsch, daß seine Anbetungsstätte ein gutes Zeugnis in der Gemeinde sei.

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