Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w51 1. 2. S. 45-48
  • Schreiben vor der Flut

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Schreiben vor der Flut
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1951
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • WO?
  • WIE GESCHRIEBENES VOR DER FLUT AUSSAH
  • WIE UND WARUM
  • Schinar
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2
  • Die Schreibkunst — so alt wie der Mensch
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1958
  • Schreiben
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2
  • Erech
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1951
w51 1. 2. S. 45-48

Schreiben vor der Flut

VOR nicht so langer Zeit glaubte man, Mose habe als erster das Schreiben erfunden, und zwar in Erfüllung des göttlichen Gebots: „Jehova sprach zu Mose: Schreibe dieses zum Gedächtnis in ein Buch.“ (2. Mose 17:14) Doch schon vorher hatte Hiob, dieser Mann der Leiden, ausgerufen: „O dass doch meine Verteidigung aufgeschrieben, o dass mein Fall schriftlich aufbewahrt werden könnte, mit eisernem Griffel in Blei eingeschnitten oder bleibend auf Stein eingraviert.“ Ferner sprach er von der „Rolle, welche mein Gegner geschrieben“. (Hiob 19:23, 24, Mo; 31:35, 36, AT) Bisweilen haben Spötter die biblische Erklärung, dass Mose die ersten fünf Bücher geschrieben habe, in Misskredit zu bringen gesucht durch die Behauptung, das Schreiben sei zu seiner Zeit unbekannt gewesen.

Indes haben in den letzten Jahren die Archäologen Beweise zutage gefördert, dass nicht nur das Schreiben zur Zeit Moses und selbst zur Zeit Hiobs bekannt war, sondern dass man sich seiner schon vor dem Dasein dieser zwei Männer bedient hatte, selbst vor der Flut der Tage Noahs, 2370 v. Chr. Es entstehen die Fragen: Wie lange vor der Flut hat man mit Schreiben begonnen? Wo begann man damit? Wie sahen die Schriftzeichen vor der Flut aus? Auf welche Weise schrieb man? Warum liess Jehova vorsintflutliche schriftliche Aufzeichnungen aufbewahren? Gestützt auf massgebende Quellen, die in den Fussnoten angegeben sind, sucht dieser Artikel auf diese Fragen Antwort zu geben.

„Dies ist das Buch von Adams Geschlechtern.“ Die Benutzung des Wortes Buch weist auf etwas Geschriebenes hin. ‚Adams geschriebene Geschichte‘1a (1. Mose 2:5 bis 5:2) behandelt die Zeitspanne von der Erschaffung des Menschen an bis zur Zeit Tubalkains, „des Stammvaters aller derer, die Geräte aus Kupfer und Eisen herstellen“. (1. Mose 4:22, Menge) Da Tubalkain ein Ururur-Enkel Hanochs, des Sohnes Kains, war und Hanoch um die Zeit geboren wurde, da Seth zur Welt kam, war Tubalkain wahrscheinlich ein Zeitgenosse von Seths Ururur-Enkel Henoch, dem Sohne Jereds.2b Da Henoch, der Sohn Jereds, im Jahre 3404 v. Chr. geboren wurde, fiel Tubalkains Arbeit in Metall wahrscheinlich in das vierunddreissigste Jahrhundert v. Chr. oder auf eine etwas spätere Zeit.3c Und da es das späteste Ereignis ist, das in ‚Adams Buch der Geschichte‘ erwähnt wird, wurde dieses Buch wahrscheinlich im vierunddreissigsten Jahrhundert v. Chr. oder später geschrieben; doch nicht später als am Ende des einunddreissigsten Jahrhunderts v. Chr., denn Adam starb 3096 v. Chr. So wurde denn ‚Adams Buch der Geschichte‘ wahrscheinlich zwischen 3350 und 3096 v. Chr.4d geschrieben.

Dieses Buch ist aber nicht das erste, das in der Bibel erwähnt wird. Wir lesen in 1. Mose 2:4: „Dies ist das Buch der Generation des Himmels und der Erde.“ (Bagster’s Septuaginta) Wenn auch dieses Buch der „Geschichte der Himmel und der Erde“ (Confraternity) nicht notwendigerweise in Eden5e geschrieben wurde, ist es wahrscheinlich doch älter als ‚Adams Buch der Geschichte‘.

Somit hat man seit der Zeit Adams auf Erden geschrieben. Da Adam 726 Jahre vor dem Kommen der Flut starb, muss das Schreiben nicht später als ebensoviele Jahre vor der Flut begonnen haben, möglicherweise viel früher.

WO?

Wenn Adam die ‚Geschichte der Himmel und der Erde‘ nicht in Eden schrieb, wissen wir nicht genau, wo mit Schreiben begonnen wurde. Da zwei der Ströme, die aus dem Garten Eden flossen (der Euphrat und der Hiddekel oder Tigris) in oder in der Nähe von Armenien entspringen, lag der Garten wahrscheinlich irgendwo in dem Gebiet, das jetzt als Armenien bekannt ist. Die Stelle in 1. Mose 3:24 deutet daraufhin, dass Adam aus dem Garten Eden nach Osten vertrieben wurde, doch offenbart die Schrift nicht, ob er dann bis zu seinem Todestage an jener Stelle blieb oder ob er umherzog. Sein Sohn Kain zog nach dem Lande Nod, ebenfalls östlich von Eden. (1. Mose 4:16) Wiewohl vorsintflutliche menschliche Überreste in verschiedenen Teilen der Erde zeigen, dass der Mensch vor Beginn der Sintflut nach verschiedenen Gegenden der Erde hin gezogen war, wissen wir doch nichts über Adams Schritte, die er nach seiner Austreibung aus Eden tat.

Überreste des vorsintflutlichen Schreibens sind in Elam (in Susan) und in Sinear und möglicherweise in Ghassul im südlichen Jordantal und in Gebal an der phönizischen Küste gefunden worden. Von diesen Überbleibseln fanden sich die ältesten in Sinear, sofern es sich bei dem, was man in Ghassul fand, nicht um Erzeugnisse des Schreibens handelte.

In Ghassul ist eine grosse Anzahl beschrifteter Gegenstände ausgegraben worden, darunter Steine, Kieselsteine, Siegel, Backsteine und zerbrochene Töpferwaren. Etwa 150 Stück zerbrochene Töpferware (Scherben) tragen nur ein einziges Zeichen, andere tragen je von zwei bis sechs Zeichen, und über 170 Steine tragen ähnliche Inschriften. Alle diese Zeichen sind auf die Gegenstände eingeritzt. Die meisten Linien sind gerade; gebogene Linien sind sehr selten.f6 Jenes Schreiben, sofern es sich wirklich um Schreiben handelt, erfolgte um die Zeit, nachdem Tubalkain in Metallen zu arbeiten begonnen hatte, denn diese beschrifteten Gegenstände erscheinen etwas später als die Kupfergegenstände.g7

Später als die Inschriften in Ghassul beginnen Inschriften in Sinear zu erscheinen. Sinear war die flache Ebene, die sich durch den Schlamm und Lehm usw. erhöhte, den der Tigris und der Euphrat ablagerten, und die später auch „Babylonien“ genannt wurde.h8 Offenbar war diese flache Ebene immer noch unter Wasser und daher unbewohnt, als Tubalkain in Metallen arbeitete, denn Kupfergegenstände sind in den Hochländern nördlich davon zu finden, bevor irgendwelche Zeichen einer Bewohnung durch Menschen in Sinear erscheinen.i9 Die ersten, die sich in Sinear ansiedelten, waren Hochländer aus dem Gebiet östlich von Sinear.j9 Sie begannen während der Zeit dorthin zu gehen, da diese Inschriften in Ghassul gemacht wurden. Wenn sie schreiben konnten, mussten sie das auf vergängliches Material getan haben, denn von ihnen ist keine Inschrift gefunden worden. Als nächstes kamen einige Bergbewohner aus dem Zentrum des Gebietes, das jetzt die Türkei ist, herab nach Sinear und siedelten sich in Erek und andern Städten an.k10 Einige Zeit danach begannen sie anscheinend auf Tontafeln zu schreiben, und das waren die ersten Schriftzeichen, die sich in Sinear zeigen. Aus dieser frühesten Periode vorsintflutlichen Schreibens in Sinear sind verschiedene Täfelchen gefunden worden: 570 in Erek, eines in Kisch (gerade östlich des Ortes, wo später der Turm von Babel erbaut wurde), eines in Umma und eines von einer andern Stelle her in Sinear.l11 Diese Periode ist als die Uruk-(Erek-)Periode bekannt.a12 In der nächsten Periode, die als die Jemdet-Nasr-Periode bekannt ist, kamen Leute aus den östlichen Hochländern herab nach Sinear.b13 Während dieser Zeit, wahrscheinlich gegen ihr Ende, brach die Flut herein. Aus dem früheren Teil der Jemdet-Nasr-Periode sind 34 beschriftete Täfelchen in Erek gefunden worden und einige wenige an andern Stellen in Sinear.c11 Aus dem späteren Teil dieser Periode sind 194 beschriftete Täfelchen in Jemdet Nasr selbstd11 ausgegraben worden, an einer Stelle in Sinear, die etwa 27 Kilometer nordöstlich von Kisch liegt.e14 Wie später gezeigt werden wird, geht schon aus der Form der Schriftzeichen hervor, dass diese nicht in Sinear ihren Anfang nahmen, sondern dass sie aus den Bergen dorthin gebracht wurden. Warum denn treten die Inschriften nicht sogleich zutage, nachdem die Bergbewohner nach Sinear zogen? Möglicherweise weil diese nach ihrer Ansiedlung zuerst auf vergängliches Material schrieben, das nicht bis heute erhalten blieb, und erst später begannen, Ton als Schreibmaterial zu verwenden.f15

WIE GESCHRIEBENES VOR DER FLUT AUSSAH

In Sinear bestand das, was auf vorsintflutliche Tafeln oder Täfelchen geschrieben war, aus Zahlen, denen gezeichnete Gegenstände folgten. Somit enthielten die Tafeln eher wirtschaftliche als historische Aufzeichnungen.g16 Wenn vor der Flut dort irgend etwas Historisches geschrieben wurde, muss vergängliches Material benutzt worden sein.

Von den ältesten Sinear-Texten, die man fand, sind einige der Zeichen Bildzeichen oder Bilder von den Gegenständen, die sie darstellen sollen, doch manche werden auch als Begriffszeichen gebraucht, d. h. das Zeichen wird gebraucht, um den Gedanken darzustellen, der mit den Dingen zusammenhängt, die es veranschaulicht; zum Beispiel war ein Zeichen, das aus drei, vier oder fünf sich kreuzenden Linien, [Grafik: Sinear-Zeichen], bestand, offenbar ein Bildzeichen, das einen Stern darstellte, doch wurde es auch als ein Begriffszeichen benutzt, um das Wort für Himmel, Firmament oder Gott darzustellen. Doch erscheinen auch Zeichen in diesen Inschriften, die nicht irgendeinen Gegenstand vertreten, Zeichen, die Wörter mit abstraktem Sinn darstellen mögen.h17 Glichen sie in ihren Urformen einem Gegenstand, oder waren sie nie als Bildzeichen gebraucht worden? Etwa 900 verschiedene Zeichen sind auf den 570 ältesten Täfelchen aus Erek gefunden worden. Vielleicht ist dies nicht einmal die Hälfte der Zahl, die in Gebrauch war. Die 194 Täfelchen von Jemdet Nasr enthalten etwa 400 verschiedene Zeichen. Von den 900 Zeichen aus dem frühen Erek bedeuten 31 „Schafe“, vielleicht um ihre unterschiedliche Rasse oder Eigenschaft zu bezeichnen. In den 34 Täfelchen von Erek aus der frühen Jemdet-Nasr-Periode werden nur drei verschiedene Zeichen gebraucht, die „Schafe“ bedeuten. Der Grund mag darin liegen, dass man, statt ein ganz anderes Zeichen zu verwenden, um auf Schafe von verschiedenen Rassen oder Eigenschaften hinzuweisen, die andere Rasse oder Eigenschaft durch ein anderes Zeichen andeutete, das zusammen mit demjenigen für Schaf gebraucht wurde.i18

In der späteren Jemdet-Nasr-Periode wird bisweilen ein gewisses Zeichen gebraucht, nicht um das Wort darzustellen, das es vertritt, sondern um den Ton der Silbe anzugeben, die einem Wort beigefügt wurde, um es in die Mehrzahl zu setzen.j19

Da ein einziges Zeichen mehrere Wörter vertreten konnte, fügte der Schreibende, um anzuzeigen, welches Wort er meinte, ihm ein anderes Zeichen bei, das die allgemeine Klasse angab, zu der das Wort gehörte. Solche beigefügten Zeichen werden Bestimmungswörter genannt. Das Zeichen für Gott, [Grafik: Sinear-Zeichen]‚ wurde eines dieser Bestimmungswörter und wurde zusammen mit den Namen ihrer Dämonengötter benutzt. Ein Beispiel einer solchen Verwendung mag auf einem Täfelchen aus Erek von der Uruk-Periode erscheinen. Ein weiteres Bestimmungswort erscheint auf den Täfelchen von Jemdet Nasr.k20

Einer der Beweise, dass das Geschriebene von Sinear nicht dort seinen Ursprung hatte, liegt in der Tatsache, dass das Symbol für Sonne ursprünglich ein Bild von der Sonne war, die zwischen zwei Berggipfeln, [Grafik: Sinear-Zeichen]‚ aufging.l21 Wenn das Geschriebene seinen Ursprung in Sinear gehabt hätte, würde die Sonne ohne Zweifel als vom ebenen Horizont aufgehend gezeigt worden sein. Ein weiterer Beweis ist die Tatsache, dass das Zeichen für Land oder Heimatland, das zur Bezeichnung der flachen Ebene von Sinear gebraucht wurde, das Bild von drei Bergspitzen, [Grafik: Sinear-Zeichen]‚ war. Dies zeigt, dass man diese Zeichen in den Bergen gebraucht haben muss, bevor sie in Sinear benutzt wurden.a22

Auf den Täfelchen der Uruk-Periode wurde kein Versuch gemacht, den Text in Linien oder Spalten aufzubrechen oder die Wörter in logischer Reihenfolge anzuordnen. Die Zeichen waren mehr oder minder einheitlich über die Tafel verteilt, ungeachtet des Sinns. Auf den grösseren Tafeln teilten gelegentlich waagrechte Linien den Text in zwei oder drei Felder ein. Während der Jemdet-Nasr-Periode waren die grösseren Tafeln oft durch senkrechte Linien in Gruppen oder Felder geteilt, wenn auch innerhalb solcher Teile oder Spalten die Zeichen immer noch ohne Rücksicht auf Ordnung verteilt waren. Die Zeichen im Felde rechts mussten zuerst gelesen werden, dann die Zeichen im nächsten Felde links, usw.b23

In Erek wurden während der Uruk-Periode die Linien in Ton gezogen und waren dünn. Während der frühen Jemdet-Nasr-Periode wurde das Zeichen mit einem plumperen Stift in den Ton eingedrückt; daher waren die Linien breiter.c24 Die gebogenen Linien vermied man sodann, und es traten gerade Linien an ihre Stelle.d25 Erst nach der Flut erschienen die Linien winkelförmig, was all dem in Sinear auf Ton und Stein usw. Geschriebenen in der Zeit vor und nach der Flut den Namen Keilschrift (Winkelform) gegeben hat.e26

WIE UND WARUM

Die ältesten Täfelchen waren meist rechtwinklig (quadratisch oder rechteckig), sie waren anderthalb bis zwei Zoll lang (3,8-5 cm) und ein bis eineinviertel Zoll (2,5-3,2 cm) breit. Sie bestanden gewöhnlich aus Ton, obwohl sie bisweilen aus gebranntem Gips, der mit Sand vermischt war, hergestellt wurden. Während der Ton noch feucht und weich war, doch nicht so weich, dass er an der Hand des Schreibers klebenblieb, wurden die Zeichen mit einem Stift darauf geschrieben. Vor der Flut wurden die Tafeln nicht gebrannt, sondern man liess sie einfach in der Sonne trocknen.f27

Aus dem Vorangegangenen zeigt sich, dass zur Zeit Adams mit Schreiben begonnen wurde, also Jahrhunderte vor der Flut und zwar in oder nahe bei Eden, doch nicht in Sinear, und es wurde zumindest im Nahen Osten weit verbreitet. Man benutzte zum Schreiben eine Bildschrift, wenigstens zum Teil. Sie wurde auf Ton oder Stein eingeritzt oder auf ein nicht dauerhaftes Material.

Und warum fing man so früh schon mit Schreiben an? Offenbar, damit Jehova eine geschriebene Aufzeichnung über die Ereignisse vor der Flut aufbewahren konnte als Schutz gegen die Mängel des Gedächtnisses der unvollkommenen Menschen, wodurch eine genaue, unverderbte Übermittlung des Berichts über lebenswichtige Tatsachen an künftigen Generationen des Volkes Gottes sichergestellt wurde.g28

[Fußnoten]

a 1 Das hebräische Wort toledoth, oft mit „Geschlechter (Generationen)“ übersetzt, sollte in 1. Mose 2:4; 5:1 und 6:9 mit „Geschichte“ übersetzt werden, wie dies im Wachtturm vom 1. Oktober 1948, Seite 296, 297, Abschn. 10-13 bewiesen worden ist.

b 2 Indes hätte Tubalkain Henoch, dem Sohn Jereds, etwa ein Jahrhundert vorangehen können, denn Lamech, Tubalkains Vater, war nicht notwendigerweise so alt zur Zeit der Geburt Tubalkains wie Jered (162) zur Zeit der Geburt seines Sohnes Henoch. Lamech hätte ebenso jung sein können bei der Geburt Tubalkains, wie Mahalalel es war (65) bei der Geburt seines Sohnes Jered. — 1. Mose 4:1, 17-22, 25; 5:3-18.

c 3 Gemäss Fussnote 2 hätte dies im fünfunddreissigsten Jahrhundert v. Chr. geschehen können.

d 4 Gemäss Fussnote 2 hätte es so früh als im fünfunddreissigsten Jahrhundert v. Chr. sein können.

e 5 Siehe den Wachtturm vom 1. Oktober 1948, Seite 298, Abschnitt 20.

f 6 G. R. Driver, Semitisches Schreiben [engl.] (1948), Seite 90, 91.

g 7 W. F. Albright, Die Archäologie von Palästina [engl.] (1949), Seite 45 und 66.

h 8 The Westminster Dictionary of the Bible [engl.] (1944), Seite 559, unter „Sinear“.

i 9 Seton Lloyd, Zwillingsflüsse [engl.] (1947), Seite 7 und 12.

j 9 Seton Lloyd, Zwillingsflüsse [engl.] (1947), Seite 7 und 12.

k 10 Ibidem, Seite 7 und 13.

l 11 G. R. Driver, ib., Seite 4.

a 12 Die in Gebal gefundenen Inschriften wurden während des letzteren Teiles der Uruk-Periode gemacht. Über diese Inschriften sagt W. F. Albright (ib., Seite 185): „Einige dieser Eindrücke enthalten ein Dutzend oder mehr einzelne ‚Bildzeichen‘, die in regelmässiger Folge angeordnet sind. . . . Nur die Zukunft kann uns sagen, ob wir es hier tatsächlich mit einer gewissen Art des Schreibens zu tun haben oder nicht.“

b 13 Seton Lloyd, ib., Seite 13.

c 11 G. R. Driver, ib., Seite 4.

d 11 G. R. Driver, ib., Seite 4.

e 14 Aus dieser Zeit stammt die beträchtliche Sammlung von Inschriften von Susan-Zeiten her. (G. R. Driver, ib., Seite 4) Das Schreiben in Susan scheint nicht vom Schreiben in Sinear hergeleitet zu sein, doch scheinen beide eine gemeinsame Quelle in einer gewissen älteren Schrift zu haben. — G. R. Driver, ib., Seite 2; D. Diringir, Das Alphabet [engl.] (1948), Seite 54.

f 15 D. Diringir, ib., Seite 45 und 46.

g 16 G. R. Driver, ib., Seite 2, 6, 28.

h 17 D. Diringir, ib., Seite 34; G. R. Driver, ib., Seite 46 und 47.

i 18 G. R. Driver, ib., Seite 50 und 51.

j 19 G. R. Driver, ib., Seite 6, 57 und 61.

k 20 D. Diringir, ib., Seite 43; G. R. Driver, ib., Seite 6, 60 und 61.

l 21 G. R. Driver, ib., Seite 50: „Solche Zeichen beweisen, dass die Sumerer ursprünglich ein Volk gewesen sind, das in einem Gebirgslande wohnte.“

a 22 Journal of the University of Bombay [engl.], Band VII, 1. Teil, Juli 1938, H. Heras: „Der Ursprung der sumerischen Schrift“, Seite 9: „Dieser Doppelsinn [Berg, Land] des Wortes . . . zeigt offenbar, dass das Land, d. h. ihr Land, ursprünglich gebirgig war.“

D. Diringir. ib., Seite 41: „Wir sind auch nicht imstande, zu entscheiden, ob das Keilschriftsystem in Mesopotamien oder anderswo erfunden wurde, was wahrscheinlicher erscheint.“

b 23 G. R. Driver, ib., Seite 39 und 40.

c 24 G. R. Driver, ib., Seite 49.

d 25 G. R. Driver, ib., Seite 50.

e 26 D. Diringir, ib., Seite 43.

f 27 G. R. Driver, ib., Seite 8 und 9.

g 28 Der Wachtturm vom 1. Oktober 1948, Seite 300, Abschnitt 34.

[Karte auf Seite 46]

(Genaue Textanordnung siehe gedruckte Ausgabe)

TÜRKEI

ARMENIEN

Tigris

Euphrat

Gebal

Jordan

Ghassul

Jemdet

Nasr

Susan

Kisch

Erek

Umma

Grenzen von Sinear und Küstenlinie zur Zeit der Erschaffung Adams

Küstenlinie zur Zeit der Flut

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen