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    Erwachet! 1973 | 8. Dezember
    • Soziale Marktwirtschaft sagte er, daß man zur Zeit eine Phase der Irrungen durchlebe, „in der zum einen der Sinn für Ordnung immer mehr verlorenzugehen scheint, zum anderen aber Schwärmer und ideologisch motivierte Phantasten fast gewiß sein dürfen, Anhänger zu finden“.

      Britischer Biologe: „In 20 Jahren nur Gruppensex“

      ◆ In der englischen Fachzeitschrift Center Report schildert der britische Biologe Dr. Alexander Comfort seine Vorstellungen über die Zukunft der Ehe. Die Ehe zu zweit sei spätestens in 20 Jahren tot und werde vom Partnertausch abgelöst sein. Dazu schreibt der Forscher: „Gruppensex wird die allgemein übliche Form der zwischenmenschlichen Beziehung sein.“ Die Angst, sich nur einem einzigen Partner für immer zu unterwerfen, veranlasse die Paare, den unverbindlichen Gruppensex vorzuziehen. Liebe solle die Wünsche des Menschen erfüllen und nicht ein Besitzanspruch sein. Die Anzeichen für diese Entwicklung seien heute schon deutlich zu beobachten: „Heute ist Gruppensex im Grunde kein böses Wort mehr“, bemerkt der Forscher und weist auf seine Beobachtung hin, nach der die Belastung für junge Leute, sich an einen festen Partner zu binden, heute schon zu groß sei. Als weiteres Beispiel führt er die Scheidungswelle an: „Aus der Einzel-Ehe ist inzwischen durch immer neue Scheidungen und Wiederverheiratungen eine Serien-Ehe geworden.“

      Gelockerte Sexualmoral fördert Krebsgefahr

      ◆ In Heidelberg wies Prof. Dr. med. Fred Kubli darauf hin, daß durch die „gelockerte Sexualmoral“ die Gefahr des Gebärmutterhals-Krebses gestiegen ist. Der Mediziner betonte, neuere Erkenntnisse deuteten darauf hin, daß die Krebsgefährdung der Frau um so höher sei, je früher sie mit dem Geschlechtsverkehr beginne, je häufiger sie den Partner wechsle und je schlechter die Hygiene des Mannes sei. In der gegenwärtigen sexuellen Situation sei deshalb auch mit einer wachsenden Bedrohung junger Mädchen zu rechnen, obwohl der Gebärmutterhals-Krebs gehäuft erst nach dem 30. Lebensjahr auftrete.

      Vergiftetes Getreide verursacht Massensterben

      ◆ Von der „größten Massenvergiftungskatastrophe der Geschichte“, die sich im Irak zugetragen haben soll, berichtete die Londoner Sunday Times. Nach ihrer Darstellung hat die irakische Regierung bisher Einzelheiten dieser Katastrophe verschwiegen, bei der Zehntausende Menschen mit Quecksilber versetztes und nur als Saatgut bestimmtes Getreide verwendet haben sollen, wobei viele qualvoll starben und andere schwerste gesundheitliche Schäden davontrugen. Der Reporter berichtet in dem Artikel, die Behörden des Landes hätten 6 530 Krankheitsfälle durch Vergiftung und 459 Todesfälle registriert. Er schreibt aber weiter: „Meine Untersuchung und die private Schätzung von örtlichen Experten lassen jedoch vermuten, daß 6 000 Menschen ums Leben kamen und möglicherweise 100 000 Schädigungen davontrugen.“

      Seinem Bericht zufolge brachte ein Frachter im September 1971 einige Ladungen mexikanischen Weizens und amerikanischer Gerste, die für Saatzwecke bestimmt waren, in den irakischen Hafen Basra. Das Getreide sei mit einer Quecksilberlösung versetzt gewesen, um es vor dem Verderb zu bewahren, und mit roter Farbe gekennzeichnet worden. Die Bauern beachteten jedoch nicht die Anweisungen der irakischen Regierung und benutzten das Saatgut für ihre persönliche Ernährung und zur Fütterung des Viehs. Die erkrankten Personen leiden heute an Lähmung, Blindheit und Taubheit.

  • Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten?
    Erwachet! 1973 | 8. Dezember
    • Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten?

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