Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • g72 22. 1. S. 5-9
  • Wie betrachtest du fremde Sitten?

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Wie betrachtest du fremde Sitten?
  • Erwachet! 1972
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • Die Sitte des Schenkens
  • Ansichten über Kleidung und Gastfreundschaft
  • Lebensrhythmus und Einzelheiten
  • Die Familie
  • Soziale Stellung und Dienerschaft
  • Heiratssitten
  • Kindergebären und Kinder großziehen
  • Solltest du den Brauch befolgen?
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1979
  • Die „Ehe nach dem Gewohnheitsrecht“ in Ghana
    Erwachet! 1996
  • Sie boten bereitwillig ihre Hilfe an — in Ghana
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Studienausgabe) 2016
  • Vorsicht vor Bräuchen, die Gott missfallen!
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2005
Hier mehr
Erwachet! 1972
g72 22. 1. S. 5-9

Wie betrachtest du fremde Sitten?

IN EINER vornehmen Gaststätte in London begannen ein Engländer und ein Afrikaner ihre Mahlzeit einzunehmen. Als der Gastwirt sah, daß der Afrikaner mit den Fingern aß, wurde er zornig. „Ich muß Sie bitten, samt Ihrem Freund das Lokal zu verlassen“, sagte er zu dem Engländer. Einer der weiblichen Gäste schnaubte: „Warum können diese Leute nicht lernen, anständig zu essen?“

Der Engländer und der Afrikaner standen auf und verließen unter den Blicken der übrigen Gäste das Restaurant. Was war nicht in Ordnung gewesen? Waren die beiden Herren nicht gut gekleidet und höflich? Ja schon, aber die Finger! Es gilt als unanständig, mit den Fingern zu essen!

Vielfach sind die Menschen es sich gar nicht bewußt, wie merkwürdig oder gar anstößig ihre Sitten anderen, die nicht daran gewöhnt sind, erscheinen mögen. Das zeigte auch ein Vorfall, der sich vor wenigen Jahren ereignete, als ein Kanadier in Ghana bei einem afrikanischen Häuptling eingeladen war.

Der Kanadier gestikulierte ungezwungen mit der linken Hand. Er überreichte dem Häuptling auch ein Buch mit der linken Hand. Darüber waren die Stammesältesten empört. Sie wandten sich dem Häuptling zu und sagten in ihrer Muttersprache, man solle dem Gast erst einmal gute Manieren beibringen.

In Ghana gilt die linke Hand als unrein. Das ist so, weil sie beim Verrichten der Notdurft gebraucht wird. Deshalb überreicht man niemals etwas mit der linken Hand, nimmt niemals etwas mit dieser Hand entgegen und ißt auch niemals damit. Nach ghanaischem Brauch gilt die linke Hand als unrein, selbst wenn man sie genauso gründlich wäscht wie die rechte.

Es gibt viele verschiedene Sitten und Bräuche, weil die Menschen ganz verschiedener Abstammung sind und eine unterschiedliche Erziehung genießen. Bist du der Meinung, die Sitten, mit denen du vertraut bist, seien bestimmt die besten? Oder meinst du, daß auch die Lebensweise und die Sitten anderer Völker ihre Vorteile hätten? Wir wollen einmal einige Sitten näher prüfen. Das wird uns helfen, diese Fragen zu beantworten.

Die Sitte des Schenkens

In Verbindung mit dem Schenken bestehen zum Beispiel ganz verschiedene Sitten. Die Europäer und Amerikaner wählen Geschenke, die zu dem passen, der beschenkt werden soll, oder sie wählen etwas, was er braucht oder ihm gefällt. Gewöhnlich entfernen sie das Preisschild, weil es Sitte ist, Geschenke nicht nach dem Preis zu bewerten. In Ghana dagegen gilt ein Geldgeschenk bei jedem Anlaß als passend.

Ist diese ghanaische Sitte im Grunde genommen nicht recht praktisch? Spart sie nicht viel Zeit und Mühe? Ist es aber andererseits nicht beglückend, ein Geschenk zu erhalten, das ein Freund persönlich ausgesucht hat? Beide Sitten haben ihre Vorzüge, nicht wahr?

Sogar das Verhalten des Beschenkten ist je nach Landessitte verschieden. Ein höflicher Amerikaner oder Europäer wird gewöhnlich das Geschenk, offensichtlich erfreut darüber, sofort auspacken und dem Schenkenden herzlich dafür danken und dabei wahrscheinlich das Gefühl haben, diese Freundlichkeit irgendwie erwidern zu müssen, um zu zeigen, daß die Freundschaft auf Gegenseitigkeit beruht. Aber wie verhält sich ein Ghanaer, wenn er beschenkt wird?

Er bedankt sich wahrscheinlich kurz, steckt das Geschenk unter den Arm und packt es erst zu Hause aus. Am darauffolgenden Morgen — vielleicht hast du schon gedacht, er habe keine Freude an dem Geschenk — besucht er dich wieder und bedankt sich in aller Form. Und weil er extra zu dir kommt, um sich zu bedanken, hat man den Eindruck, dieser Dank komme tatsächlich von Herzen. Der Ghanaer empfindet auch nicht das Bedürfnis, sich zu revanchieren — wenigstens nicht sofort. Er läßt dir die Ehre, sein Wohltäter zu sein.

Ansichten über Kleidung und Gastfreundschaft

In Ghana tragen die Frauen Kleidung, die ihre Beine bedeckt, nicht aber unbedingt den Oberkörper. So mag sich eine Mutter mit einem Gast unterhalten und dabei ihr Kleines stillen. Und im Haus mag man eine ältere Frau bei der Arbeit antreffen, die auch nur ein bis an die Knöchel reichendes Tuch um die Hüfte geschlagen hat. Findest du das unschicklich? Vielleicht. Aber Personen, die in einer Umgebung groß geworden sind, in der das die übliche Kleidung ist, sind anderer Meinung.

Besucht indessen ein Ghanaer eine Familie in Europa oder Amerika, mag die Hausfrau ihm in Shorts entgegenkommen. Und in gewissen Gegenden mag er sogar beobachten, daß Frauen in Shorts auf die Straße gehen. In Amerika mag das keinen Anstoß erregen, aber der Afrikaner würde denken: „Diese Frau geht in Unterkleidung auf die Straße!“ Du siehst also, was man als schicklich betrachtet, hängt weitgehend davon ab, wo man aufgewachsen ist.

Was würdest du denken, wenn dich jemand, bei dem du eingeladen wärest, bei deinem Eintreffen als erstes ins Badezimmer führte, damit du ein Bad nehmen könntest? Wärest du beleidigt, weil du den Eindruck hättest, dein Gastgeber wäre der Meinung, du seiest nicht sauber? Oder nähmest du das Angebot als einen Ausdruck der Gastfreundschaft an? Die Ghanaer baden täglich zweimal, und sie bezeugen ihre Gastfreundschaft, indem sie ihren Gästen ein Bad anbieten. Würdest du Ghana, ein Land, in dem es sehr heiß ist, besuchen, so wärest du wahrscheinlich auch der Meinung, das sei eine angenehme Sitte, denn ein Bad ist wirklich erfrischend!

In Amerika beansprucht die Begrüßung wenig Zeit. Man mag kurz „Hello“ sagen und dann zum Zweck seines Besuches übergehen. In Ghana ist es anders: Der Gast wird gebeten, auf einem Stuhl Platz zu nehmen und es sich bequem zu machen; dann nimmt man sich Zeit, ihn in aller Form zu begrüßen und willkommen zu heißen. Es ist auch Sitte, ihm ein Glas Wasser zu reichen.

Vielleicht gefällt dir die eine oder andere Sitte besser. Du magst das Gefühl haben, eine längere Begrüßungszeremonie sei Zeitverschwendung. Oder du magst finden, die kurze Begrüßung sei zu flüchtig, ja sogar unhöflich. Zeigst du dich jedoch den Sitten anderer gegenüber tolerant? Eine tolerante Haltung fördert gute Beziehungen.

Lebensrhythmus und Einzelheiten

Die Sitte der Begrüßungszeremonie versteht man besser, wenn man den ghanaischen Lebensrhythmus kennt. In hochindustrialisierten Staaten sind es die Menschen gewohnt, alles nach der Uhr zu tun, und der ganze Tag ist ein Wettlauf mit der Zeit. In Ghana ist das anders. In diesem Land lebt man ruhiger und gemütlicher. Würde dich die Gleichgültigkeit der Ghanaer gegenüber der Zeit aus der Fassung bringen? Oder findest du, ein solcher Lebensrhythmus habe auch seine Vorzüge?

Die Amerikaner und Europäer legen viel Gewicht auf genaue Angaben und auf Einzelheiten. Für sie ist die Bevölkerungszahl wichtig, ebenso genaue Fahrpläne, Farbnuancen, die Namen von Pflanzen usw. Ein Ghanaer dagegen kümmert sich im allgemeinen nicht um solche Einzelheiten. Ist jemand gestorben und erkundigt man sich bei einem Ghanaer nach dem Alter des Verstorbenen, so mag er antworten:

„Oh, er war sehr alt, etwa 120 Jahre.“ Aber das bedeutet lediglich, daß der Mann alt war. Niemand nimmt sich die Mühe, das Alter zu errechnen. Man hält das hier einfach nicht für wichtig.

Dann mag man weiter fragen: „Woran ist er gestorben?“

„An Fieber“ oder: „Wir wissen es nicht“, mag der Ghanaer resigniert antworten. Ist das denn eigentlich wichtig? Das Ergebnis ist jedoch das gleiche, ob man das weiß oder nicht. So schlußfolgern jedenfalls die meisten Ghanaer.

Die Familie

In Ghana ist die Familie eine große Sippe, die ähnlich funktioniert wie ein Großunternehmen. Mehrere Generationen leben gewöhnlich auf einem Gehöft. Das bedeutet Sicherheit, denn theoretisch steht hinter jedem einzelnen die ganze Verwandtschaft; sie sowie ihr Besitz und Einfluß stehen ihm jederzeit zur Verfügung. Ein Ghanaer mag dir jemand mit den Worten vorstellen: „Das ist mein Bruder.“ Strenggenommen ist diese Person aber vielleicht nur sein Vetter.

In anderen Ländern der Welt sind die Familien kleiner und nicht so eng miteinander verbunden. Wenn ein Europäer oder Amerikaner von seinen Angehörigen spricht, mag er erwähnen, daß es seiner Mutter gutgehe. „Sie hat eine eigene Wohnung“, mag er seinen ghanaischen Freunden erzählen.

„Aber sie wohnt doch nicht ganz allein?“ mag jemand einwerfen.

„O doch, sie kommt gut allein zurecht“, lautet die Antwort.

„Wie furchtbar! Wie einsam! Wie grausam, die Mutter ganz allein zu lassen, ohne von Kindern und Enkeln, Nichten und Neffen umgeben zu sein!“ entgegnet der Ghanaer.

Der Europäer oder der Amerikaner mag es bereuen, etwas von seiner Mutter gesagt zu haben. Und er nimmt sich in acht, ja nichts davon verlauten zu lassen, daß es in seinem Land üblich ist, alte Menschen in Altersheimen unterzubringen. Meinst du nicht, die afrikanische Großfamilie, in der ein enges Verhältnis der einzelnen Glieder zueinander besteht, habe ihre Vorzüge?

Einem Amerikaner oder Europäer mag die Sitte der Vielehe merkwürdig erscheinen, aber in Afrika ist sie üblich und wird allgemein akzeptiert. Wie selbstverständlich sie hingenommen wird, zeigt sich, wenn man jemandem vorgestellt wird. Dabei wird oft gesagt: „Das ist die Frau meines Vaters“ oder: „Das ist mein Bruder — wir haben den gleichen Vater, doch nicht die gleiche Mutter.“ Es ist daher verständlich, daß manch ein Polygamist es schwierig findet, die Forderung der Bibel, nur eine lebende Frau zu haben, zu erfüllen. (1. Tim. 3:2, 12) Dennoch brechen viele Afrikaner, wenn sie die Bibel verstehen lernen, mit dieser Sitte, weil sie Gott wirklich lieben und ihm wohlgefallen möchten.

Soziale Stellung und Dienerschaft

Die Ghanaer legen großen Wert auf die soziale Stellung. Je älter ein Ghanaer wird, desto größer sein Ansehen. Aber auch durch Geld gewinnt man Ansehen. Der Mann gilt mehr als die Frau. Und eine gebildete Person wird höher geachtet als eine ungebildete. Jüngere Familienglieder haben, selbst wenn sie erwachsen sind, nur geringen Einfluß. Findest du eine solche Einstellung richtig?

In Ghana kann man sich für wenig Geld Dienstboten halten. Das fördert das Prestigebewußtsein. Ein Ghanaer stellt je nach seinen finanziellen Mitteln zuerst einen Hausdiener an, dann einen Jungen zum Waschen, einen Gärtner, einen Chauffeur usw. Fast jede Frau, auch wenn sie nur über ein mittelmäßiges Einkommen verfügt, hat eine Hausangestellte. Ein Mädchen wird gewöhnlich, wenn es noch sehr jung ist, im Alter von acht bis zehn Jahren, ins Haus genommen. Es erhält nur einen geringen Lohn, muß aber viel arbeiten. Bemitleidest du das kleine Hausmädchen?

Für das Mädchen ist diese Einrichtung von Nutzen. Seine Herrin ist verpflichtet, dafür zu sorgen, daß es eine Grundschulausbildung erhält oder daß es mindestens einen Beruf lernt, den Beruf einer Näherin, Verkäuferin oder einen anderen, je nachdem, was für einen Beruf seine Herrin hat. Das Mädchen gehört zur Familie. Es gewöhnt sich daran, Verantwortung zu tragen, und lernt das Kochen sowie einen Haushalt führen. Durch diese Schulung wird es schließlich begehrenswert als Ehefrau.

Heiratssitten

In Ghana ist es Sitte, einen Brautpreis zu zahlen. Der Brautpreis ist ganz verschieden, je nachdem, woher die Braut stammt und wie angesehen ihre Familie ist, und je nach ihrer Ausbildung und ihrer Schönheit. Findest du, die Sitte, eine Braut zu kaufen, habe zuviel mit kühler Berechnung zu tun? Nun, sie hat aber auch eine praktische Seite.

Mit dem Geld wird die Braut ausstaffiert; man kauft dafür eine Küchenausstattung und andere Haushaltwaren, damit das junge Paar einen eigenen Hausstand gründen kann. Der Brautpreis mag auch Kleiderstoff einschließen, so daß sich die Braut nach ihrer Verheiratung gut kleiden kann. Viele Glieder der Großfamilie haben zur Erziehung und Ausbildung des Mädchens beigetragen, und der Bräutigam bekundet seine Dankbarkeit dafür, indem er sie beschenkt. Bis alle diese Vereinbarungen geregelt sind, vergeht eine längere Zeit. Manchmal vergehen Jahre, besonders dann, wenn der Mann nicht vermögend ist und den Brautpreis in Raten zahlen muß.

Wenn der Hochzeitstag schließlich kommt, wird das Paar in seinem Hochzeitsstaat öffentlich vorgestellt. Personen, mit denen das junge Paar eng befreundet ist, begleiten es in seine neue Wohnung. In den darauffolgenden Tagen besucht es alle, die etwas mit der Hochzeit zu tun gehabt haben, und bedankt sich bei ihnen. Freunde besuchen die jungen Eheleute in ihrer neuen Wohnung, und ganz besonders die Brautjungfer muß jeden Tag nachsehen, wie es dem jungen Paar geht.

Denkst du jetzt: „O wie schrecklich! Da ist man ja kaum für sich.“? Du magst so denken, wenn du ein Europäer oder Amerikaner bist. Aber wenn in Ghana ein junges Paar auf Hochzeitsreise gehen würde, käme das allen verdächtig vor, und sie würden sich fragen: „Wovor laufen sie denn weg?“ Welche Sitte ziehst du vor?

Kindergebären und Kinder großziehen

Es gibt Leute, die den Hauptzweck der Ehe in der Kameradschaft sehen. Die Ghanaer jedoch sehen den Hauptzweck darin, Kinder hervorzubringen. Wenn eine Frau zehn Kinder geboren hat, wird ein Fest gefeiert, bei dem ein Schaf zum Geschenk gemacht wird. Du denkst jetzt vielleicht: „Das Schaf erhält bestimmt die Frau für ihre Schmerzen, die sie bei den zehn Geburten durchgemacht hat.“ Aber dem ist nicht so, sondern das Schaf erhält der Mann, weil er für zehn Kinder gesorgt hat. Nach dem alten Sittensystem bedeuten die Kinder eine Stärkung der mütterlichen Sippe in bezug auf Zahl und Ansehen.

Einem Ghanaer, der New York besuchte, gefiel es nicht, wie dort die Mütter mit ihren Kindern umgehen. Er sagte: „Viele Frauen schieben ihr Kind in einem Wagen vor sich her und tragen den Hund auf dem Arm.“ In Ghana tragen die Mütter ihr Kind gewöhnlich auf dem Rücken. Das Kind ist auf dem Rücken der Mutter in Sicherheit, die Mutter hat die Hände frei, und das, was zur Beförderung des Kindes gebraucht wird, ist auf ein Minimum beschränkt. Bestimmt teilst du die Meinung, daß diese Sitte ihre Vorzüge hat.

Ein Ghanaer würde wahrscheinlich auch nicht begreifen, warum amerikanische und europäische Eltern ihren Kindern so viel Spielzeug geben oder warum das Kind seinen eigenen Teller, seinen eigenen Stuhl, ja sogar sein eigenes Zimmer hat. „Wird das Kind nicht behandelt wie ein Erwachsener?“ würde er fragen.

Das afrikanische Kind dagegen gehört einfach mit zur Familie. Es hat kein eigenes Zimmer, sondern schläft zusammen mit den andern auf einer Matte, und wenn ein Stuhl nicht gerade von einem Erwachsenen benutzt wird, setzt es sich darauf. Es lebt inmitten vieler Angehöriger und ißt aus der gleichen Schüssel wie die Eltern und die Freunde. Es besitzt nur wenige gekaufte Spielsachen, verfertigt aber mit Hilfe seiner Phantasie und Erfindungsgabe eigene Spielsachen. Es wird geliebt und umsorgt, aber nicht verwöhnt. Sehr wahrscheinlich wird es eher lernen, die Erwachsenen zu respektieren, als das amerikanische oder europäische Kind.

Wenn man fremde Sitten kennenlernt, mag man sie anfänglich merkwürdig oder gar anstößig finden. Aber wenn man sie etwas sorgfältiger und objektiver prüft, stellt man häufig fest, daß sie gewisse Vorzüge haben, ja manchmal gefällt einem die eine oder andere der fremden Sitten besser als die, an die man gewöhnt ist. Hast du diese Erfahrung auch schon gemacht?

Vom „Awake!“-Korrespondenten in Ghana.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen