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  • Ein Geistlicher dankt Gott für Jehovas Zeugen
    Der Wachtturm 1956 | 15. August
    • Ein Geistlicher dankt Gott für Jehovas Zeugen

      Gegen Ende September 1955 erhielt die Watch Tower Society folgenden Brief von einem Baptistenprediger in der Stadt New York:

      „Liebe Brüder!

      Es bereitet mir große Freude, Ihnen diese wenigen Zeilen zu schreiben, und ich hoffe, daß sie auch Ihnen Freude machen. Der einzige Zweck meines Schreibens an Sie ist, Gott zu danken, daß ich die Wahrheit gefunden habe. Ich möchte mich ganz klar ausdrücken: Ich bin noch kein Mitglied Ihrer Gesellschaft, aber ich bin ein Prediger und bediene sieben bis neun Kirchen. Vor etwa zwei Jahren begegnete ich Herrn J. M........, und er sprach zu mir über die Wahrheit. Als Prediger hörte ich zu und lud ihn ein, zu mir in meine Wohnung zu kommen. Als ich ihn sprechen hörte, erkannte ich, daß ich nur ganz wenig wußte. Meinen Leuten jedoch war dies nicht bekannt. Ich war hauptsächlich in der dramatischen Darbietung, jener, die mehr vom gefühlsmäßigen Standpunkte aus erfolgt, geschult und stützte mich auf eine Theologie, die mir jetzt nicht mehr so viel bedeutet.

      Ich besaß einige Ihrer Bücher und studierte ‚Gott bleibt wahrhaftig‘. Um mich kurz zu fassen: Ich werde nun von den baptistischen Predigern, die vor einigen Wochen in Tennessee ihren Kongreß abhielten, als schwarzes Schaf betrachtet. Aber meine Leute sagen, daß meine Predigten sehr gut seien, nur so ungewöhnlich; und sie bitten mich, mit ihnen Bibelstudien abzuhalten, was ich in dem mir möglichen Maße auch tue.

      Zum Schluß möchte ich nochmals Gott für Sie danken. Und möge er Leute wie J. M........ weiterhin segnen! [Unterschrift]“

  • Der Materialismus breitet sich aus
    Der Wachtturm 1956 | 15. August
    • Der Materialismus breitet sich aus

      In Dr. Albert Wiggams Artikelserie „Laßt uns euer Denken erforschen“, die in vielen amerikanischen Zeitungen erscheint, wurde gefragt: „Wachsen die Wünsche der Menschen schneller als ihre Bedürfnisse?“ Die Antwort lautete: „Vor einem Jahrhundert hatte der Durchschnittsmensch schätzungsweise 72 Wünsche, von denen 16 als Notwendigkeiten betrachtet wurden. Heute schätzt man, daß der Durchschnittsmensch 474 Wünsche habe, von denen 94 als Notwendigkeiten betrachtet werden. Vor hundert Jahren wurden dem Durchschnittsmenschen von den Kaufleuten 200 Artikel angepriesen, heute sind es 32 000, gegen deren Kauf man sich zu wehren hat. Der Bedürfnisse des Menschen sind wenige — seine Wünsche unendlich.“ Hält dein geistiges Wachstum einigermaßen Schritt mit der Mehrung deiner materiellen Wünsche?

  • Um so besser für ihn!
    Der Wachtturm 1956 | 15. August
    • Um so besser für ihn!

      „Was ist eure Meinung über das Thema Hölle?“ so wurde Pastor Emeritus Oluf Rothe, einer der bekanntesten Geistlichen Dänemarks, von einem Pressevertreter bei Anlaß seines 50. Jahrestages als protestantischer Priester gefragt. Er antwortete: „Die Hölle war einfach ein Abladeplatz außerhalb Jerusalems, wo der Abfall der Stadt verbrannt wurde. Als Jesus davon sprach, daß jemand in die Hölle käme, meinte er damit, daß die Person nichts Besseres verdiene, als auf den Abfallplatz geworfen zu werden. Und die hier erwähnte Gehenna war so groß, daß dort Tag und Nacht Abfall verbrannt wurde — von daher kommt die ganze Lehre vom Höllenfeuer, die fleißig dazu gebraucht worden ist, die Menschen während 2000 Jahren in Schrecken zu setzen!“ — Arbeiderbladet, Oslo, Norwegen, 29. November 1955.

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