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Vergiß nie: Du bist ein Zeuge!Der Wachtturm 1984 | 1. Oktober
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geben, die sehen werden, daß wir das wahre Christentum vertreten. Unser vortrefflicher Wandel wird sie beeindrucken, und sie werden sich uns im Predigen „dieser guten Botschaft vom Königreich“ anschließen (Matthäus 24:14). Welche Freude es uns bereitet, wenn diese Menschen Jehova zusammen mit uns als seine Zeugen verherrlichen!
21. Mit welcher Einstellung sollten Zeugen Jehovas Gottes Willen tun?
21 Laß dich daher nicht davon ablenken, Jehovas Werk und Willen ganzherzig zu tun (Matthäus 22:37). Sei dir dessen bewußt, daß ein Zeuge Jehovas jederzeit Gott preisen sollte. „Preiset Jah! Preise Jehova, o meine Seele. Ich will Jehova zeit meines Lebens preisen“ (Psalm 146:1, 2). Ja, ‘preise Jehova zeit deines Lebens’. Und dein Leben kann ewig währen, wenn du nie vergißt: Du bist ein Zeuge!
Wie würdest du antworten?
◻ Was ist das größte Vorrecht auf Erden?
◻ Inwiefern war Jesus ein Vorbild für Zeugen Jehovas von heute?
◻ Welchen lebenswichtigen Auftrag haben alle Zeugen Jehovas?
◻ Sollte dein regulärer Predigtdienst durch informelles Zeugnisgeben ersetzt werden?
◻ Welche Beziehung besteht zwischen unserem Wandel und unserer Zeugnistätigkeit?
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Was ist Erfolg?Der Wachtturm 1984 | 1. Oktober
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Was ist Erfolg?
Die Leiter des Erfolges emporzusteigen und reich und berühmt zu werden ist heutzutage für viele gleichbedeutend mit Erfolg und Glück. Aber ist dem wirklich so? Die Zeitschrift U.S. News & World Report belehrt uns eines anderen. Darin heißt es, daß die „Liebe zum Erfolg — wenn er als Hauptziel angestrebt wird — einen hohen Preis fordern könnte, und zwar in Form von Krankheiten, Problemen in Verbindung mit der Karriere, vernachlässigten Kindern und zerrütteten Familien“. Dr. Paul Rosch, Präsident des amerikanischen Instituts für Streßforschung, sagte, daß „der Zwang, den anderen auszustechen, so stark wie nie zuvor ist“. Viele denken, sie müßten Erfolg haben, „selbst wenn es bedeutet, über Leichen zu gehen oder das zu opfern, was sie in Wirklichkeit erreichen möchten“. Zwar machen sich, wie die Zeitschrift zeigt, nicht alle Erfolgsmenschen dessen schuldig, aber viele haben gefühlsbedingte Probleme und sind nicht glücklich. „Autoritäten auf diesem Gebiet sind sich einig, daß wahrer Erfolg im Leben nicht von Ehrentiteln oder von sechsstelligen Gehältern abhängt“, lautet die Schlußfolgerung.
Wer heute nach wahrem Erfolg und wahrem Glück sucht, findet beides nicht, indem er versucht, um jeden Preis die Leiter des Erfolges emporzusteigen, sondern indem er den wahren Gott sucht und auch findet. Es ist so, wie wir in Psalm 144:15 lesen: „Glücklich ist das Volk, dessen Gott Jehova ist!“ Der Apostel Paulus warnte uns davor, miteinander zu wetteifern, und Jesus sagte: „Beglückender ist Geben als Empfangen“ (Apostelgeschichte 20:35; Galater 5:26). Wenn man danach trachtet, in Gottes Augen erfolgreich zu sein, indem man seinen Willen kennenlernt und ihn tut, und nicht versucht, die Spitze der materialistischen Leiter des Erfolges zu erreichen, wird wahres und dauerhaftes Glück die Folge sein.
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