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  • Die Teuerungswelle
    Erwachet! 1974 | 22. Februar
    • ist, nicht gut, ein bruchsicheres System zu haben? Sind eine stabile Wirtschaft und ein Leben ohne Währungsprobleme nur ein Traum? Nein, im Gegenteil, das steht mit Sicherheit bevor!

      Wir erfahren das, wenn wir uns mit dem inspirierten Worte Gottes, der Bibel, befassen. Viele der biblischen Prophezeiungen haben sich bereits genau erfüllt. Deshalb können wir vertrauensvoll erwarten, daß die Prophezeiungen, die sich auf unsere Zeit beziehen, ebenfalls in Erfüllung gehen werden. Die Prophezeiungen der Bibel zeigen deutlich, daß wir in den letzten Jahren dieses bedrückenden Systems der Dinge leben (2. Tim. 3:1-5). Gott wird bald in die Angelegenheiten des Menschen eingreifen und den wirtschaftlichen, politischen und religiösen Systemen ein Ende machen, die ihn entehrt und die Menschen betrogen haben (Dan. 2:44; Offb. 18:21-24; 19:11-16).

      Wenn die Zeit kommt, da Gott seine Macht kundtun und sein Urteil vollstrecken wird, werden die Weltverhältnisse so schlimm werden, wie sie es in der ganzen Geschichte noch nie waren. Jesus Christus sagte in seiner großen Prophezeiung über die Endzeit, in der wir jetzt leben: „Denn dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird“ (Matth. 24:21). Zu dieser großen Bedrängnis werden natürlich auch heftige wirtschaftliche Erschütterungen zählen.

      Wie die Bibel zeigt, wird dadurch der Weg für ein Regierungssystem bereitet, das alle wirtschaftlichen Schwierigkeiten für immer lösen wird. Diese Regierung ist das himmlische Königreich Gottes, um dessen Kommen Jesus seine Nachfolger beten lehrte (Matth. 6:10).

      Unter der göttlichen Herrschaft wird eine Zeit der Gerechtigkeit und der Wohlfahrt anbrechen, die ohne Beispiel sein wird. Eine Verheißung, die sich auf die Königreichsregierung in den Händen Jesu Christi, des größeren Salomo, bezieht, lautet: „Er wird Recht schaffen den Elenden des Volkes, er wird retten die Kinder des Armen, und den Bedrücker wird er zertreten.“ Zu jener Zeit „wird Überfluß an Getreide sein auf der Erde“ (Fußnote). Und da die Nahrungsmittel unter der Leitung einer Regierung erzeugt und verteilt werden, die auf die erhabene Weisheit und Gerechtigkeit Gottes gegründet ist, wird die Menschheit nie mehr von hohen Preisen, von einem Mangel an Gütern und von Hungersnöten geplagt werden (Ps. 72:4, 16, Elberfelder Bibel; Luk. 11:31).

      Da wir wissen, was uns die nächste Zukunft bringen wird, sollten wir unser Vertrauen und unsere Hoffnung nicht auf Geld oder auf andere materielle Dinge setzen. In den bevorstehenden sozialen und wirtschaftlichen Erschütterungen können materielle Dinge im Nu wertlos sein. Wir sollten unser Vertrauen und unsere Hoffnung auf Gottes neue Ordnung setzen, denn sie wird alle Probleme des Menschen, auch seine Wirtschaftsprobleme, die ihm jetzt so zu schaffen machen, lösen.

  • Die Leere in der Materie
    Erwachet! 1974 | 22. Februar
    • Die Leere in der Materie

      Die meisten Gegenstände, die wir kennen, sind in Wirklichkeit leerer Raum. Die Atome und Moleküle, aus denen die Gegenstände, die wir täglich sehen, bestehen, Steine, Holz, Glas usw., sind zu einem großen Teil leerer Raum, obwohl die Gegenstände selbst dauerhaft und fest zu sein scheinen.

      Ein Atom besteht aus einem sehr dichten zentralen Kern und einer Elektronenwolke, die den Atomkern umgibt. Je nach der Art des Atoms hat die Elektronenwolke einen Radius, der ungefähr 10 000mal so groß ist wie der des Atomkerns. Wenn der Atomkern die Größe eines Tischtennisballes hätte, dann hätte die Elektronenwolke einen Durchmesser von über 320 Metern. Der größte Teil des Raumes wäre leer.

      Obwohl der Atomkern nur einen sehr kleinen Teil der Größe des Atoms ausmacht, enthält er doch den größten Teil der Masse des Atoms. Dadurch, daß die Atome aufgrund der Größe der Elektronenwolke zum größten Teil aus leerem Raum bestehen, sind alle Gegenstände verhältnismäßig leicht. Wenn man eine Tasse voller Atomkerne ohne ihre Elektronenwolken hätte, so daß die Atomkerne dicht aneinander lägen, dann wäre diese Tasse voll nuklearer Materie etwa 50 000 000 000 Tonnen schwer.

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